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Zeit für Politikwechsel

CO2-Steuer, Müll-Gebühren & Co.: Regierung macht für 2024 alles nochmal teurer

Politik
Bild: Freepik

Sowohl in Deutschland als auch in Österreich bringt 2024 gleich wieder ordentliche Teuerungen mit sich. Die Bürger müssen aufgrund der chaotischen Regierungspolitik wieder den Gürtel enger schnallen. Denn die Erhöhung der CO2-Steuer, der Wegfall der Gas- und Strompreisbremse oder auch neue Steuern und Abgaben sorgen dafür, dass den Bürgern nicht mehr im Geldbörserl bleibt.

Was die Ampelregierung in Deutschland als großen Erfolg feiert, dürfte bei den meisten arbeitenden Bürgern kaum ein müdes Lächeln hervorrufen. So wurde etwa der Mindestlohn von der Regierung erhöht. Um ganze 41 Cent von 12 Euro auf 12,41 Euro pro Stunde. Und auch das Bürgergeld wurde um 61 Euro angehoben. Alleinstehende Bürgergeldempfänger erhalten fortan 563 Euro im Monat. 506 Euro erhält, wer mit einem Partner zusammenlebt und für Kinder gibt es, je nach Alter zwischen 357 und 471 Euro. Von den astronomischen Summen, welche Migrantensippen über die Bürgergeld-Schiene einstreifen, können Deutsche in Notlagen dabei bestenfalls träumen. 

CO2-Steuer und höhere Energiekosten

Doch im Gegenzug gibt es für die meisten der Bürger saftige Erhöhungen. So steigt etwa die CO2-Steuer von 30 auf 45 Euro - ursprünglich war ein Anstieg auf "nur" 40 Euro geplant, aber die Ampel muss die Haushaltslöcher stopfen. Dies bedeutet, dass Benzin um 4,3 Cent pro Liter und Diesel um 4,7 Cent pro Liter teurer werden. Und auch der Preis für andere fossile Brennstoffe wie etwa Erdgas und Heizöl steigt durch die "Klimawandelsteuer" kräftig an.

Dies führt wiederum dazu, dass auch die Preise für Lebensmittel andere Waren oder auch Dienstleistungen durch verteuerte Transportkosten  usw. steigen werden. Und um bei Energie zu bleiben, die staatlichen Subventionen für Strom und Gas, die aufgrund der massiven Preisanstiege der Energiekosten angefallen waren, fallen ebenfalls weg. Das Aus der Energiepreisbremsen kommt also als zusätzliche Belastung hinzu.

Versicherungen, Gastronomie, Plastiksteuer

Damit ist aber noch lange nicht Schluss. Die Verbraucherzentrale rechnet damit, dass die Kosten für KfZ-Versicherungen aber auch für Haushalts- oder Gebäudeversicherungen 2024 kräftig ansteigen werden. Um mindestens 10 Prozent dürften die meisten Polizzen bald mehr kosten. Und auch in der Gastronomie wurde der Mehrwertsteuersatz wieder von bisher 7 auf 19 Prozent angehoben - etwas, was nach Bundeskanzler Olaf Scholz eigentlich ausgeschlossen war - aber wie bei seiner Cum-Ex-Causa konnte er sich am Ende nicht mehr daran erinnern und winkte mit seiner Chaostruppe die Erhöhung durch.

Dazu wartet auch noch eine Plastiksteuer auf die Bürger. Diese wird zwar von den Unternehmen eingehoben, aber diese dürften sie wohl 1 zu 1 an die Verbraucher weitergeben. Nur im grün geführten Wirtschaftsministerium von Robert Habeck glaubt man noch an den Weihnachtsmann bzw. daran, dass die Unternehmen einfach ihre Gewinne verringern und die neue Abgabe nicht auf die Kunden abwälzen...

Teuerungen in Österreich

Aber nicht nur beim nördlichen Nachbarn, auch in Österreich kommt auch die Bürger einiges zu. Zwar feiert sich die Regierung derzeit für die teilweise Abschaffung der kalten Progression - auf Finanz.at kann man dazu auch ausrechnen, was einem mehr von Brutto bleibt - aber das Geld dürfte vielen Bürgern zwischen den Fingern zerrinnen. Denn während ÖVP und Grüne den Bürgern etwas von Entlastung ins Ohr säuseln, greift man mit der anderen Hand erst recht wieder dem Bürger in die Tasche.

So etwa mit der CO2-Steuer, die ebenfalls auf 45 Euro erhöht wurde. Damit verteuert sich schon alleine der Liter Sprit um 3,7 bzw. 3,4 Cent je Liter. Und die Folgekosten für andere Bereiche sind noch gar nicht einberechnet. Zwar soll auch der Klimabonus noch steigen, aber die Höhe wird erst festgelegt. Und ob es da die vom ÖAMTC geforderten rund 38 Prozent werden, um die auch die CO2-Steuer anstieg, ist wohl fast unwahrscheinlich.

ORF-Steuer und Gebührenerhöhungen

Zugleich schlägt ab 1. Jänner auch die neue ORF-Steuer - euphemistisch als Haushaltsabgabe oder "ORF-Beitrag" bezeichnet - zu, und sorgt dafür, dass auch die Bürger, die sich dem zweifelhaften Angebot des ORF bisher verwehrten, für dieses nun kräftig mitzahlen dürfen, mindestens 183,60 Euro im Jahr, in einigen Bundesländern bis zu 240 Euro. Dazu kommen aber auch, in Deutschland wie in Österreich noch ordentliche Gebührenerhöhungen. Sei es für Abfall, Wasser und Co.

So steigen in einigen Kreisen Deutschland die Müllgebühren um bis zu 20 Prozent. In Niederösterreich sind es zum Teil rund 15 Prozent. Der Ausreißer nach oben ist dabei im Schwechater Abfallverband Fischamend mit 43 Prozent, wobei anzumerken ist, das da die Kosten bisher niedriger waren als in den anderen Gemeinden. Aber das Jahr ist ja noch jung und es kommt sicher noch einiges hinzu...

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