Fairdenken-Kundgebung

Am Samstag in Wien: Demo gegen Energiepreis-Horror und für die Neutralität

Politik
Bild: Fairdenken / Telegram

Am Samstag - dem 21. Jänner - findet in Wien am Heldenplatz ab 13 Uhr einer weitere Fairdenken-Demonstration mit anschließender Ringrunde statt. Bei der Kundgebung geht es nicht nur um die massiven Teuerungen, die alle Österreicher betreffen, sondern auch um die Bewahrung der österreichischen Neutralität und ein Ende der fatalen Selbstmord-Sanktionen gegen Russland.

Für viele fühlt es sich an wie eine Zeitenwende. Inflation und Energiepreishorror verhindern, dass man ein Auskommen mit dem Einkommen findet. Und die Regierung bleibt tatenlos und schaut der Verarmung und dem Wohlstandsverlust der Bürger zu. Deshalb hat die Initiative "Fairdenken" für Samstag - den 21. Jänner ab 13 Uhr - zu einer Protestkundgebung am Wiener Heldenplatz aufgerufen mit anschließender Ringrunde aufgerufen. Denn wenn man den Regierenden nicht zeigt, dass man sich nicht alles bieten lässt, werden sie nie von ihrem Weg ablassen.

Abschaffung des Merit-Order-Prinzips

Bereits vor dem Krieg mit der Ukraine stiegen die Energiepreise rasant an. Durch den Konflikt wurde die Preisspirale nochmals befeuert. Doch zu einer Abschaffung des unsäglichen Merit-Order-Prinzip, welches erst im Zuge der Liberalisierung des Strommarktes eingeführt wurde, kam es bis heute nicht. Kein Wunder, verdient der Staat ja nur zu gut an den hohen Preisen. Fairdenken fordert daher eine sofortige Abschaffung des Merit-Order-Prinzips und eine Gewinnabschöpfung der Energie-Konzerne. Zumal diese in Österreich oftmals in öffentlicher Hand oder zu einem wesentlichen Grad der Staat oder die Länder beteiligt sind. Deshalb fand auch bereits am 11. Jänner vor der Wien-Energie ein Protest von Fairdenken statt. Denn auch das "rote Wien" profitiert massiv von den Nöten der Bürger.

Aus für Selbstmord-Sanktionen

Auch die EU-Sanktionen gegen Russland sind ein brennendes Thema. Österreich hat sich an diesen mitbeteiligt und die Bürger zahlen die Zeche. Dass die Maßnahmen gegen Russland nicht die gewünschte Wirkung zeigen, will die Politik hingegen nicht zugeben. Denn allein im vergangenen Jahr stiegen Russlands Einnahmen aus Öl- und Gasgeschäften - trotz der Sanktionen - um rund 34 Milliarden Euro, so Hannes Brejcha, einer der Organisatoren der Kundgebung. Dabei ist es Aufgabe der Regierung, sich um die Belange der Bürger zu kümmern und auch die österreichische Neutralität zu bewahren. Stattdessen mauschelt man aber lieber mit der Globalisten-Truppe in Davos. "Doch wir lassen uns von der Davos Truppe nicht versklaven!", zeigen sich die Organisatoren der Demo kämpferisch.

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