RTL löscht brisantes Video aus Mediathek

Afghanen-Familie in Deutschland: 3.200 Euro Rundumversorgung, null Bock auf Arbeit

Politik
Bild: Screenshot Twitter/X

Ein Beitrag über das "Welcome Center" in im deutschen Schwäbisch Gmünd vom 24. Oktober sorgt derzeit für Aufregung in sozialen Medien. Schuld daran dürfte nicht nur sein, dass der Beitrag aus der RTL-Mediathek verschwand und nicht mehr abrufbar ist, sondern auch die dargestellte Lebensrealität von Migranten in Deutschland und deren Erwartungshaltungen.

Leben auf großem Fuß

Denn in dem Beitrag besucht das TV-Team auch eine vierköpfige afghanische Familie. Diese lebt - selbstverständlich auf Kosten der Steuerzahler - in Schwäbisch Gmünd in einer 120 Quadratmeter großen Wohnung. Der Vater der Familie war in Afghanistan offenbar Deutsch-Übersetzer und dürfte im Zuge der Evakuierung von Hilfskräften aus Afghanistan mit seiner Familie nach Deutschland gekommen sein.

Mit dem derzeitigen Leben in Deutschland zeigt man sich auch ganz zufrieden. Die Wohnung ist immerhin groß genug - viele deutsche Familien träumen von derartigen Platzverhältnissen und mit Sozialleistungen und übernommenen Kosten für Miete etc. kommt man auch auf ein Einkommen von 3.200 Euro netto im Monat.

Anspruchsdenken und wenig Lust zu arbeiten

Wenn man sich dergestalt nicht um sein Einkommen kümmern muss, bleibt auch Zeit für andere Dinge. Allerdings nicht fürs Arbeiten. Dazu zeigt das aghanische Familienoberhaupt wenig Lust. Denn derzeit bekommen er und seine Frau von den Behörden die Möglichkeit "zu lernen, zu leben und unsere Kinder zu betreuen." In den letzten zwei Jahren sind somit rund 80.000 Euro für die Familie ausgegeben worden, dabei auch Gesundheitskosten, Kinderbetreuung.

Auf die Frage, ob er bereits eine Arbeit hat, erklärt der Mann - immerhin hat er in Afghanistan als Deutsch-Übersetzer gewerkelt - dass er erst noch besser Deutsch lernen möchte. Und außerdem würde ihn ein Masterstudium reizen, denn in Afghanistan wollte er Diplomat werden und hätte auch eine Universität absolviert. Der Abschluss dürfte aber in Deutschland wohl nicht anerkannt werden und auch der Bedarf an afghanischen Diplomaten dürfte eher überschaubar sein, zumal das offizielle Deutschland die aktuelle Regierung nicht anerkennt. 

Keine Lust zu arbeiten

Auf die Frage von Hermann Gaugele, Chef des "Welcome Centers", der ebenfalls bei dem Hausbesuch dabei ist, ob nicht vielleicht auch eine handwerkliche Tätigkeit oder etwas anderes in Frage käme als Plan B, wenn gerade keine Diplomaten gesucht werden, ist die Antwort eindeutig. "Nein, ich habe keine Bereitschaft". so der Mann. Und die Frau ergänzt: "Wir haben in unserem Heimatland nicht als Handwerker gearbeitet. Wir haben keine Erfahrung und auch keine Lust! Wir haben auch viel zu Hause zu tun. Wir brauchen noch Zeit, um sie mit unseren Kindern zu verbringen.“

Fassungslosigkeit in Kommentaren

Auf Twitter/X wird deutlich, dass die wenigsten Menschen Verständnis für das afghanische Anspruchsdenken und die Weigerung zu arbeiten haben.

Auch die Frage nach der Quelle wird immer wieder gestellt - und auch beantwortet: "Die Quelle ist RTL Extra vom 24.10 um 22:00 Uhr und in der Mediathek nicht mehr vorhanden". Vermutlich wollte man die Sendung und die Aussagen den deutschen Steuerzahlern dann doch nicht ganz zumuten. Nicht dass sie auch noch auf den Gedanken kommen, keine Lust mehr auf Arbeit zu haben...

+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten