Gläserner Bürger auch in Afrika

Digital-ID-Horror in Äthiopien: Kein Bankkonto ohne biometrischen Augen-Scan

Great Reset
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Bei den Bestrebungen der Globalisten, die Menschen weltweit zu gläsernen Bürgern zu machen, dienen Dritte-Welt-Länder häufig als Testlabor zur Umsetzung der totalitären Pläne. Ein besonders schockierendes Beispiel findet sich nun in Äthiopien: Dort darf künftig nur derjenige Bank-Dienstleistungen in Anspruch nehmen, der die nationale "digitale ID" besitzt - und für diese ist ein Iris-Scan eine verpflichtende Voraussetzung.

Stolzes Land im Dauer-Kampf gegen Elend

Äthiopien ist eigentlich ein stolzes Land: Als nur einer von zwei heutigen souveränen Staaten in Afrika widerstand es den europäischen Kolonial-Bestrebungen. Portugiesen, Italiener und Engländer bissen sich jahrhundertelang die Zähne am widerständigen Volk in Ostafrika aus. Beim späteren Abwehrkampf gegen das faschistische Italien gaben bis zu 700.000 Äthiopier ihr Leben, ehe die verhasste Besatzung 1941 nach sechs Jahren aus dem Land geworfen wurde. Auch das Leid samt verheerenden Hungersnöten unter der späteren sozialistischen Militärdiktatur (1974-91) konnte die Menschen im osteuropäischen Land nicht vollends brechen. 

In den letzten Jahren versuchte das Land, sein "Failed State"-Image loszuwerden. Ab den Nullerjahren setzte ein starkes Wirtschaftswachstum ein. Äthiopische Sportler sorgen weltweit für Furore, die Weltkulturerbe-Stätten gelten bei Weltenbummlern als touristischer Geheimtipp. Vor einigen Jahren ging sogar die erste Autobahn in Betrieb. Im Jahr 2017 gelang ein Coup: Der ehemalige Gesundheitsminister des Landes, Tedros Adhanom Ghebreyesus, wurde zum WHO-General gewählt. Zu diesem Zeitpunkt konnte freilich niemand ahnen, dass der einstige Freiheitskämpfer in der Corona-Zeit bald zum Gesicht der globalen Überwachung würde. Doch weiter kämpft man mit Unruhen, Armut und Hunger.

Digital-ID für Bankkonto verpflichtend

Erst vor wenigen Wochen stellte Tedros gemeinsam mit der EU-Kommission die Schaffung eines globalen Gesundheitszertifikats in Aussicht, mit dem der schikanöse "Grüne Pass" der Corona-Zeit zum Goldstandard der weltweiten Gesundheitsdiktatur samt möglicher Koppelung internationaler Reisen an den Impfstatus wird - Der Status berichtete. Nun ist es ausgerechnet sein Heimatland, das den nächsten globalistischen Überwachungs-Horror einführt. Auf Druck der UNO - immerhin Mutter-Organisation der WHO - und in Zusammenarbeit mit der Weltbank kündigte die äthiopische Nationalbank die Ausweitung der nationalen digitalen ID namens "Fayda" ("Wert") aus.

Über eine biometrische Erfassung der Iris, also der Regenbogenhaut des Auges, wird dieses System zur Basis sämtlicher Bank-Transaktionen im Land. Bis Ende des kommenden Jahres sollen alle 123 Millionen Bürger mit einem solchen digitalen Bankkonto und digitalen Identität ausgestattet sein. Umgesetzt wird dies über eine in Indien entwickelte modulare Open-Source-Identitätsplattform (MOSIP), deren Technik laut eines Artikels von Thomas Oysmüller am TKP-Blog mit Geldern der Bill & Melinda Gates-Stiftung entwickelt wurde.

Per Erpressung unters Globalisten-Joch

Das neue "Iris Guard"-System soll im Entwicklungsland zum Dreh- und Angelpunkt des Geldverkehrs werden. Man muss den biometrischen Abdruck seines Auges hinterlassen, um ein Bankkonto zu eröffnen - und auch der Empfang von Sozialleistungen wird daran gekoppelt. Und weil das Land aktuell erneut von Hungersnöten heimgesucht wird, haben die Globalisten einen Hebel, es zu erzwingen. Das UNO-Welternährungsprogramm beschwerte sich über den "Diebstahl" bereitgestellter Rationen durch hungrige Bürger. Es forderte in der Folge die Einrichtung biometrischer Kontrollpunkte zur "Behebung des Problems", bevor weitere Nachschublieferungen stattfinden. 

Es ist also geradezu wortwörtlich eine "Friss oder Stirb"-Taktik, mit der die Verfechter der weltweiten Digitalisierung des Lebens ein aufstrebendes, aber kämpfendes Land erpressen. Dass auch das UNO-Welternährungsprogramm in enger Verzahnung mit den Finanzspritzen der Stiftung von WHO-Financier Bill Gates steht, ist aber gewiss ebenso nur ein Zufall wie der Umstand, dass dessen Impfallianz GAVI und der von ihm gegründete IT-Riese Microsoft zu den Gründungsmitgliedern der Initiative "ID 2020" gehört. Diese zielt darauf ab, jedem Menschen weltweit eine "Digitale ID" zu verpassen. Der totalitäre Testlauf in Äthiopien entlarvt nun endgültig, dass es vor allem um die Überwachung geht.

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