Schock auf TikTok:

Ex-DARPA-Direktorin will Kinder-Kennzeichnung durch Überwachungs-Tattoos

Great Reset
Screenshots: Youtube/TED und Youtube/Mohamed Kulaiay

Ex-DARPA-Direktorin schockiert TikTok: Sie will uns mit elektronischen Tattoos kennzeichnen und überwachen. Vor allem Kindern soll so der Transhumanismus schmackhaft gemacht werden. Seit Corona ist die Tech-Unternehmerin im Pharma-Geschäft tätig. Sie ist überzeugt davon, dass "Nerds" die Welt verändern. Man solle nett zu ihnen sein, erklärt sie stets drohend. Ihre ständigen Hinweise auf ihr Außenseiter-Dasein muten dabei unheimlich an. Ist die Rache an der Gesellschaft ihr Antrieb?

Auf Tiktok sorgt ein Interview mit einer Ex-DARPA-Direktorin für Aufregung. Sie will gezielt Kinder mit elektronischen Tattoos kennzeichnen. Sie ist sich sicher: Diese haben keine Lust eine Überwachungsuhr auf ihrem Handgelenk tragen. Aber ein Tattoo, mit dem sie ihre Eltern verärgern können, das sei die Lösung! In mehr als 5.000 Kommentaren zeigen sich die Nutzer schockiert.

Wie im schlechten Film: "Sie wollen uns kontrollieren und am Ende ausknipsen!"

Um nichts in der Welt würden sie sich das gefallen lassen. Es gehe nur um Überwachung. Es sei wie im schlechten Film: "Sind wir in der Twilight Zone?", fragt eine Nutzerin. Ein anderer kommentiert: "Am Ende wollen sie uns damit ausknipsen!" Ein TikToker weist darauf hin: "Achtet darauf, wie sie und Prominente dafür werben lassen werden!" Viele sind sich sicher: "Sie wollen uns nur überwachen, kontrollieren und permanent orten können!" und fragen sich: "Wie lange wird es wohl dauern, bis das Kontroll-Instrument auf der Haut verpflichtend wird?"

@somewhatinteresting123 Former DARPA director and Google executive shows off her wicked new electronic tattoo! #fy #fyp #crazy #conspiracy #christian #islam #mustwatch ♬ Creepy and simple horror background music(1070744) - howlingindicator


Die Hintergründe

Der Status hat recherchiert, woher das aufgezeichnete Gespräch stammt. Es ist aus dem Jahr 2013 und die Protagonistin ist niemand geringerer als die Ex-Direktorin der DARPA. Sie sprach bei der D11-Konferenz in Kalifornien über die E-Tattoos und war zu diesem Zeitpunkt für Google tätig. Mehr zu ihrer Laufbahn findet ihr an späterer Stelle im Text. 

Kinder sollen zur Authentifizierung getrieben werden

Auf Youtube findet sich ein umfangreicher Ausschnitt des Gesprächs. Dugan erklärt mitunter: "Es mag wahr sein, dass 10- bis 20-Jährige keine Uhr an ihrem Handgelenk tragen wollen. Aber Sie können sicher sein: Sie werden wesentlich interessierter daran sein, ein elektronisches Tattoo zu tragen. Alleine schon um ihre Eltern damit zu nerven." Darauf folgt Gelächter im Publikum. Der Moderator denkt die Manipulation der Kinder laut weiter: "Und das kann ja auch ein eigenes Design haben, richtig? Denn die wollen ja bestimmt ein cooles Design..." Dugan: "Das ist alles optional", bestätigt die Ex-DARPA-Direktorin schwärmerisch.

Die Ex-DARPA-Direktorin Regina Dugan erklärt, warum sie die E-Tattoos zur Identitätserfassung anstrebt: "Es gibt eine große Bandbreite an Optionen, wie man die Authentifizierung besser gestalten kann. Man kann mit Tokens und Fobs anfangen, die NFC oder Bluetooth haben. Aber man sollte auch über Authentifizierungs-Möglichkeiten nachdenken, die man einfach auf der Haut tragen kann, jeden Tag. So zum Beispiel ein elektronisches Tattoo."

Herausforderung Transhumanismus: "Menschen so kurvig und weich"

"Wearables", also tragbare Elektronik, sei das A und O, erklärt die Ex-DARPA-Direktorin. Zuerst habe es Schwierigkeiten in der Umsetzung gegeben, weil Elektronik "kantig und starr" ist und Menschen so "kurvig und weich" seien, schildert Dugan die Herausforderungen am Weg in den Transhumanismus. Doch Dr. Rogers von der Universität Illinois habe dafür eine Lösung gefunden, zeigt sich Dugan in dem "D11"-Gespräch 2013 zuversichtlich. Er habe High-Performance Silikone, das durch Ziehharmonika-förmige Strukturen verbunden sei, sei fähig, um 200% gedehnt zu werden. Elektronisch sei es dabei immer noch funktional. Dieser Dr. Rogers habe ein Unternehmen gegründet, das elektronische Tattoos herstelle. 2011 berichtete ABC Science über die elektronischen Tattoos von Dr. John Rogers. Seit mehr als 10 Jahren wartet die mit der DARPA vernetzte Industrie also bereits darauf, die E-Tattoos an den Mann zu bringen. Doch die mit Corona eingeläutete "Neue Normalität" in der sämtliche ethische Prinzipien und jede Kritik am gläsernen Menschen gefallen ist, könnte dies nun möglich machen.

Dugan präsentiert ihr E-Tattoo: Das ist ein entwickeltes System von MC10. Es hat eine Antenne und Sensoren. Wir wollen mit ihnen zusammenarbeiten, um ein Tattoo für die Authentifikation zu erzeugen. 



Regina Dugan: DARPA, Google, Facebook, Corona

Regina Dugan arbeitete Direktorin der DARPA, die militärische Forschungseinrichtung der USA. Sie war dort unter der Obama-Administration tätig. Bei der DARPA wurden Korruptionsvorwürfe gegen sie laut, nachdem das Unternehmen RedXDefense zu dem sie ein enges Verhältnis unterhielt, einen 1.75 Millionen Dollar-Auftrag nach ihrer Ernennung zur DARPA-Direktorin erhielt. 2012 wurde sie durch Dennis Woodside für Google abgeworben und leitete dort die innovative Forschung im Mobilfunk. 2015 nahm sie an der Bilderberg-Konferenz in Österreich (Telfs-Buchen) teil. Von 2016 bis 2017 leitete sie die "Zukunftsabteilung" Facebooks in "Building 8" in Kalifornien. Diese Abteilung beschäftigt sich mit dem Auslesen menschlicher Gedanken, um diese für die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine auszuwerten. Passend zur Corona-Situation wechselte sie 2020 zum Wellcome Trust. Wellcome finanziert auch Mitglieder des deutschen Ethikrates. Auf seiner Webseite wirbt Wellcome damit, das weltweite Ausrollen der Corona-Impfstoffe ermöglicht zu haben, die Entdeckung der Einzelzellanalyse befördert zu haben und eine Studie zugunsten einer Kampagne für die Homosexuellen-Ehe in den USA finanziert zu haben. 

Eine mächtige, rachsüchtige Außenseiterin?

Dugan wird in ihren Interviews nicht müde zu betonen, dass sie ein Außenseiter sei, in der Tech-Branche mit Außenseitern zusammenzuarbeiten und dass Außenseiter bald die Welt regieren würden.

So erklärte sie, damals noch als Direktorin der DARPA: "Sie sollten nett zu Nerds sein. Denn Wissenschafter und Nerds verändern die Welt. Ich möchte ihnen von einem magischen Ort erzählen, der DARPA genannt wird. Wo Wissenschafter und Ingenieure dem Unmöglichen widerstreben und keine Furcht vor dem Versagen haben. Denn erst wenn man sich weigert, Angst vor dem Versagen zu haben, wird das Unmögliche möglich gemacht."



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