Weg mit den Tests: Stell dir vor es ist Covid - und keiner macht mit
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Was Kriege am wirksamsten verhindert, ist auch für Covid-23 die beste Strategie. Ohne Tests gibt es nur Erkältungen. Das Leben geht einfach weiter. Das Theater kann sich auf die Polit-Marionetten beschränken, die nach angeblich mehrfachen Covid-Erkrankungen und –Impfungen sich immer wieder Auszeiten nehmen. Covid ist nur dann ein Machtinstrument, wenn viele Menschen dies akzeptieren.
Von Dr. Gerd Reuther
Die Grundsatzfrage einer Erkältung ist nicht, durch welches Virus diese bedingt ist. Die Frage ist vielmehr, warum diese Unpässlichkeit manchmal entsteht oder unter gleichen Bedingungen ausbleibt. Jeder kennt dies. Der Lebenspartner ist schwer erkältet und trotz eines gemeinsamen Wochenendes auf engstem Raum bleibt man oft genug gesund. Ein Test attestiert aber „Covid“.
In der mehr als 3-jährigen Desinformationskampagne ist selbst von kritischen Medizinern unerwähnt geblieben, dass etwa bei der Hälfte ambulant erkälteter Menschen auch mit multiplen Tests keines der verdächtigen Viren nachgewiesen werden kann. Nur bei etwa 30-60% der mit Erkältungssymptomen Erkrankten finden sich die üblichen Verdächtigen: Rhinoviren, Influenza, Corona, RSV...
Quelle: Arbeitsgruppe Influenza beim Robert Koch-Institut, Berlin
Die Symptome der testpositiven und testnegativen Kranken lassen keine Unterscheidung zu. Würde man Gesunde nicht nur auf Covid, sondern auch auf andere Viren testen, hätte man weiter „Kranke“.
Seit 150 Jahren werden in der pseudowissenschaftlichen Virologie die Prinzipien des logischen Denkens missachtet. Die zu Unrecht Robert Koch zugeschriebenen Lehrsätze („Koch’sche Postulate“) besagen, dass ein Krankheitserreger nur dann ursächlich ist, wenn er bei allen Kranken mit gleicher Symptomatik, aber bei keinem Gesunden nachweisbar ist. Zusätzlich müsse die Erkrankung – vorzugsweise bei einem Versuchstier – durch Gabe des vermuteten Erregers ausgelöst werden.
Bei keiner der hierzulande als virusbedingt geltenden Erkrankungen trifft dies zu. Covid mit seinen massenhaft „asymptomatischen Kranken“ ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Kausalität keines einzigen Virus darf als gesichert gelten, wenn die gleiche Erkrankung ohne positiven Erregernachweis auftritt. Bei Covid ist ohnehin nie auf das inkriminierte Virus, sondern nur auf obskure DNA-Partikel getestet worden.
Diese Fakten sollten für die Gegenwart und Zukunft die Frage nach einem Virenursprung erübrigen. Eine Erkrankung, die auch ohne irgendwelche Viren entsteht, muss andere Überlegungen auslösen. Schließlich sind Menschen wie „Korallenriffe“ übersät mit Mikroorganismen, die unter bestimmten Umständen krank machen können. Es muss also keineswegs ein Virus anreisen oder sonst wie übertragen werden. Eine Veränderung unserer lokalen Durchblutung wie bei Zugluft kann dafür ausreichen.
Es gibt keinerlei Grund bei einer Erkältung oder Grippe in Angst zu geraten und sich irgendeinem Test zu unterziehen. Es gibt ohnehin keine wirksame Therapie gegen einen der möglicherweise krankmachenden Viren. Je älter und kränker man ist, desto schwerer und länger kann der Verlauf sein. Aber auch dies ist unabhängig davon, ob es einen bestimmten Krankheitserreger gibt. Lassen Sie Ihre Selbstheilung machen und unterstützen diese mit Tee, Nahrungsverzicht und frischer Luft. Auch eine liebevolle Pflege hilft.
Erst wenn „Covid“ und „Corona“ wieder aus unserem Sprachschatz verschwunden sind, können wir wieder frei atmen. Eine Grippe ist kein Grund für eine Gesundheitsdiktatur.
Zum Autor:
Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther ist Arzt und Medizinhistoriker sowie Autor mehrerer medizinkritischer Sachbücher wie „Der betrogene Patient“. 2023 erschienen von ihm „Hauptsache Panik – Ein neuer Blick auf Pandemien in Europa“ und „Letzte Tage – verkannte und vertuschte Todesursachen berühmter Personen“.
