Globalisten-Coup: Musk bestellt WEF-Managerin als neue Twitter-Chefin
Droht sich nun die Hoffnung vieler Bürger, dass mit der Musk-Übernahme wieder mehr Meinungsfreiheit auf Twitter einkehrt, jäh zu zerschlagen? Der Tesla-Gründer dementiert dies, doch die Bestellung von Linda Yaccarino zur neuen Chefin lässt Sorgen über die zukünftige Ausrichtung des Kurznachrichtendienst aufkeimen. Denn die Medienmanagerin pflegt ein enges Verhältnis zum Weltwirtschaftsforum (WEF) von "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab und arbeitete an der US-Corona-Impfkampagne mit.
Werbeleiterin direkt aus dem WEF-Vorstand
In sechs Wochen soll Yaccarino die hinter Twitter stehende "X Corp." als CEO übernehmen, nachdem Musk vor einigen Monaten ankündigte, sich als Eigner der Plattform im alltäglichen Geschäft ins zweite Glied zurückfallen zu lassen. Der Bilderberger-"Standard" setzt bereits große Hoffnungen in die neue Personalie: "Die neue CEO soll vor allem die vergraulte Werbekundschaft zurückholen und ist gleichzeitig eine Absage an Verschwörungs-Twitter. [...] Sie muss hinter Musk aufräumen." Im Porträt des lachsrosa Blattes wird das einstige Bekenntnis Musks zur "absoluten Meinungsfreiheit" problematisiert, Yaccarino als Zeichen in Richtung "gemäßigter User" bejubelt.
Erwähnt wird dabei auch ihre gute Vernetzung in der Werbebranche sowie der Umstand, dass sie an der totalitär ausgerichteten Corona-Impfkampagne der Biden-Regierung mitarbeitete. Im Zivilberuf leitete sie die globale Werbeabteilung des Medien-Riesen NBCUniversal. Außerdem leitete sie das sogenannte "Ad Council", das Werbekampagnen im öffentlichen Interesse verantwortet. Nachdem absatzweise Rosen gestreut werden, weist die Zeitung dann allerdings noch auf die Crux hin: "Die Amerikanerin ist aber nicht nur ausgewiesene Medienexpertin, sondern ist auch eine der Vorstandsvorsitzenden des Weltwirtschaftsforums."
Systemmedium will zurück zur "alten Ordnung"
Für das selbst globalistisch ausgerichtete Systemmedium, das im Jänner einen Vertreter zum WEF-Gipfel nach Davos schickte, ist das freilich ein Qualitätsmerkmal und ein Grund, gegen Kritiker zu wettern: "Das WEF gilt in den Verschwörerkreisen auf Twitter als eine der Wurzeln allen Übels. Gerne wird hier die Erzählung von den 'globalen Eliten' weiterverbreitet. Umso größer ist nun die Enttäuschung unter den Userinnen und Usern, die sich unter Musks Führung unter dem Deckmantel der Redefreiheit eine Bubble aus Hassrede und Verschwörungserzählung aufgebaut haben."
Offenbar hofft man wohl, dass die Kritik künftig im Keim erstickt wird - denn, dass sich dort die Mächtigen zur Mauschelei treffen, um den Lauf der Welt mitzubestimmen, ist alles andere als eine "Verschwörungstheorie". So bezeichnen sogar einzelne Mainstream-Blätter den Davos-Gipfel als Treffen der "globalen Elite". Und vor Corona war Kritik an den Globalisten-Klüngeln noch in breiteren Kreisen en vogue. Ein gehobenes Politmagazin schrieb noch im Jänner 2020 zum WEF-Gipfel folgendes: "In den Inhalten liegen die Teilnehmer auf diesem Hochamt des globalen Establishments dagegen auf einer ähnlichen Linie."
WEF-Kritik erst "seit Corona" verunglimpft
Thematisiert wurde damals auch die Besetzung des Vorstands: "Die Zusammensetzung des 'Board of Trustees' als Aufsichtsorgan des Forums spiegelt die Netzwerker-Qualitäten von Schwab wie auch die Bedeutung seiner Organisation wider. Viel Prominenz war und ist dort versammelt, aus deutscher Sicht allen voran Ursula von der Leyen vor ihrer Zeit als EU-Kommissionspräsidentin. Aber auch EZB-Präsidentin Christine Lagarde, Nestlé-Chef Mark Schneider und Larry Fink, Spitzenmann des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock, sind weithin bekannt." Beschrieben wurde auch die Vergabe verschiedener Abzeichen, wobei das weiße Abzeichen die Zugehörigkeit zum inneren Kreis symbolisiert.
Seitdem hat sich der Machtanspruch des WEF nicht verändert, im Gegenteil: Im Sommer 2020 goss Schwab in seinem Buch "Covid 19: The Great Reset" sein Manifesto in schwarze Lettern. Besprochen werden auf den Globalisten-Treffen weiterhin dieselben "großen Themen": Vom Welt-Umbau unter dem Deckmantel der "Nachhaltigkeit" über internationale Pandemie-Gleichschaltung und digitale Zentralbankwährungen bis hin zur Überwachung der Menschheit und ihrem Umbau nach dem Transhumanismus-Leitbild. Der einzige große Unterschied: Das systemkritische Lager hat diese illustren Netzwerke durchschaut - und nun springen die Systemmedien zur Verteidigung der WEF-Eliten herbei.
Breite Enttäuschung über Personalauswahl
Dass die Personalauswahl Musks ausgerechnet auf eine Person als dem engeren WEF-Zirkel fällt, verwundert einige Systemkritiker nun. Denn immerhin hatte Musk in der Vergangenheit angegeben, einschlägige Einladungen nach Davos ausgeschlagen zu haben. Man sah damit auch darüber hinweg, dass er mit Tesla just die umstrittene E-Mobilität fördert - ebenso wie über sein umstrittenes Neuralink-Projekt, bei dem er an einem Hirnchip-Implantat arbeitet. Als er zuletzt sogar die mediale Verschwiegenheit zu Corona-Impfschäden kritisierte - er selbst ist ein Betroffener- hofften wohl viele Menschen, er könnte ein Gegengewicht innerhalb der Big-Tech-Base sein.
Dies beteuert Musk auch nach dem Bekanntwerden seiner Personalentscheidung zugunsten Yaccarino: Im Zweifel gewinne die Meinungsfreiheit, auch wenn es heißt, dass man damit finanzielle Einbußen hat. Doch das kritische Lager traut dem Frieden nicht und befürchtet längst, dass Twitter nun endgültig "zurück in den Globalisten-Einflussbereich" kippen könnte. Selbst Personen, die noch direkt nach der Bekanntgabe von der großen Erfahrung der Managerin in der Werbebranche beeindruckt waren, ruderten nach der Aufdeckung ihres WEF-Lebenslaufes zurück:
I stand corrected, I always admit it when I do. I was notified that I had to view the “organizations” tab on LinkedIn to verify that Linda Yaccarino is an Executive Chair on the WEF. I no longer approve of Elon Musk’s Twitter CEO choice. I’m ready for the ‘I told you so’ now. pic.twitter.com/2PmUGzQA2Z
— Dom Lucre | Breaker of Narratives (@dom_lucre) May 12, 2023
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