400% Preisanstieg

AKW-Abschaltung wirkt: Deutschland muss überteuerten Strom importieren

Wirtschaft
Pixabay

Der Großteil des deutschen Energiebedarfs wird mittlerweile aus dem Ausland gedeckt. Doch Klima-Extremisten wie etwa Luisa Neubauer aber auch die Bundesregierung versuchen diesen Fakt zu leugnen und zu beschönigen.

Ein Gastbeitrag in Kooperation mit JouWatch

Vor einem knappen Monat lieferte sich die deutsche Klimaextremistin Luisa Neubauer in der Sendung „Maischberger“ einen verbalen Schlagabtausch mit dem CSU-Politiker Markus Blume. Dieser hatte festgestellt, dass Deutschland nur mit Importstrom aus Frankreich über den nächsten Winter kommen werde. Darauf war ihm Neubauer ins Wort gefallen und hatte rundheraus behauptet, es würde kein französischer Strom importiert; andere Behauptungen “stimmen einfach nicht”, so die luxuslinke Klima-Extremistin. „Wir sind Netto-Exporteur. Das ist wirklich Fake-News, was Sie hier verbreiten. Wir sind Netto-Stromexporteur“, faselte sie weiter.

Die „Maischberger“-Redaktion brauchte damals mehrere „Faktenchecks“, die sich über Tage hinzogen, bis endlich, wenn auch äußerst verklausuliert, bestätigt wurde, dass Neubauer wieder einmal baren Unsinn verzapft hatte und Deutschland sehr wohl einen massiven Stromimportüberschuss aufwies. Konsequenzen hatte diese neue Offenbarung der gänzlichen Ahnungslosigkeit der deutschen Klima-Nervtöterin und Quasselstrippe Langstrecken-Luisa für sie natürlich keine; sie ist weiter gerngesehene Gast in deutschen Talkformaten, wo Präpotenz als Tiefgang gefeiert wird.

Bis zu 90 Prozent aus dem Ausland

Dass Neubauer einmal mehr blühenden Blödsinn von sich gegeben hat, wurde nun auch durch die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD hin bestätigt. Daraus geht hervor, dass Deutschland seit der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke im April diesen Jahres Strom zu Kosten importiert, die zeitweise um fast 400 Prozent über dem liegen, was es für den nur kurzzeitigen Export von eigenen Stromspitzen – der nicht verwertbaren grünen Fakepower – erhält.

Der deutsche Strom wird damit de facto quasi wie sauer Bier ins Ausland verramscht oder verschenkt, wofür die Kunden sogar auch noch draufzahlen dürfen; die Betreiber der erneuerbaren Energien, die nicht annähernd ausreichen, um den deutschen Strombedarf zu decken, erhalten dagegen eine fest garantierte Verfügung, unabhängig vom Preis. 

Zwischen Mai und August mussten 76 bis 90 Prozent der Stromstunden aus dem Ausland bezogen werden. Die Ampel-Regierung führt dies allen Ernstes auf eine „europaweite Optimierung des Stromhandels” zurück, die, natürlich rein zufällig, mit dem deutschen Atomausteig zusammenfällt. Dies ist also die von Anfang an absehbare Folge der irrsinnigsten Energiepolitik der Welt, die überall nur noch als abschreckendes Beispiel dient. (TPL)


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