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Jahrhundert-Hochwasser: Landunter in Niederösterreich und Wien

Soziales
@bundesheerbauer auf X

Das Jahrhundert-Hochwasser hat Österreich voll im Griff. Vor allem in Niederösterreich stehen ganze Ortsteile unter Wasser, Keller sind überflutet. Ein Feuerwehrmann verunglückte tödlich beim Pump-Einsatz. Auch das Burgenland, die Steiermark, Salzburg und Oberösterreich sind betroffen. Auch in Wien steigen die Pegel: In Liesing ist der Liesingbach bereits über die Ufer getreten. Beim Wienfluss sind es nur noch wenige Zentimeter – und der Regen hält an. U2, U3, U4 und U6 sind teilweise eingestellt. Es herrscht höchste Alarmstufe. Doch auch für den Westen gibt es keine Entwarnung: In den kommenden Tagen könnte die Schneeschmelze zu weiteren Überschwemmungen führen.

Niederösterreich und Wien im Ausnahmezustand

Der erste Zivilschutz-Alarm erfolgte gestern Nacht um 21.40 Uhr in Krems und um 23 Uhr in Steyr. Die Feuerwehr informierte die Bevölkerung über weitere Schritte. Mittlerweile steht Niederösterreich in weiten Teilen unter Wasser. Der Zuverkehr auf der Weststrecke ist unterbrochen. Tausende Fahrgäste sind in Wien gestrandet. Doch auch in der Hauptstadt wird die Lage zunehmend bedrohlicher.

Der Bund informiert auf ehyd.gv.at über die Pegelstände:

Stand 12.30 Uhr (ehyd.gv.at); rot: Stufe 2 Hochwasser (steigend); pink: Stufe 3 Hochwasser (steigend)

Keller stehen unter Wasser: Feuerwehr und Bundesheer im Einsatz

In Niederösterreich stehen vielerorts die Keller unter Wasser. Viele Familien bangen derzeit um ihr hart erarbeitetes Eigenheim und ihre Sicherheit. 

Bilder aus Altlengbach:

Die Macht der Fluten ist gewaltig. Hier schwimmt eine Kellertür neben Brettspielen. (ZVg.)

Ungewöhnlicher Ausblick: Aus Gärten werden Seen. (ZVg.)

Auch Gassen (St. Leonhard am Forst) im Bezirk Melk herrscht landunter:

Bangen in Wien

Landunter in Liesing. Auch der Wien-Fluss droht ebenso über die Ufer zu treten. Es herrscht auch in Wien höchste Alarmstufe. Die U-Bahnen fahren nur noch in Teilstrecken. Es ist auch hier ratsam, zuhause zu bleiben.



Bundesheer im Einsatz: Evakuierung mit Black Hawk

Wie wichtig das Bundesheer zum Schutz der eigenen Bevölkerung ist, zeigt sich an Tagen wie diesen. Gut, dass die tapferen Soldaten alles im Katastrophenschutz geben: So wurden bei Markersdorf zwei Personen mit der "Black Hawk" evakuiert. Der Pressesprecher des Bundesheers Michael Bauer erklärt: "Nach einem Verkehrsunfall waren ein Polizist und ein Feuerwehrmann von den Wassermassen eingeschlossen. Ein Hubschrauber des #Bundesheer konnte sie aus der Luft retten."

In den letzten Jahren wurden etwa von Kanzler Nehammer (ÖVP) und den NEOS immer wieder Rufe nach einem NATO-Beitritt laut. Heute sehen wir, dass wir alle Kräfte im eigenen Land zum Schutz der eigenen Bevölkerung, statt einer Einmischung in fremde Angelegenheiten brauchen. 



Auch den Westen könnte es noch treffen

Noch ist der Westen weitgehend verschont. Doch mit der Schneeschmelze droht sich dies in den kommenden Tagen zu ändern. Die Lage bleibt angespannt. 


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