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'Zum Abschalten'

Schweiz: 'Grünliberale' Corona-Hetzerin ballert auf Marienbild

Politik
Ameti: Sasouks, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Screenshots (2): Instagram/Collage via X; Komposition: Der Status.

Die schweizerische Jung-Politikerin Sanija Ameti (32) sorgt aktuell für einen handfesten Skandal: In sozialen Medien teilte sie ein Bild, wie sie angeblich als Ausgleich zum stressigen Alltag mehrere Löcher in ein Bild schoss, das Jesus und die Muttergottes zeigt. Es ist nicht das erste Mal, dass Ameti mit radikalen Aktionen auffällt: So sprach sie sich einst nicht nur für eine Corona-Impfpflicht aus, sondern wollte Ungeimpfte auch zu einer staatlichen Zwangsabgabe nötigen, weil sie in diesen die Schuldigen für Corona-Tote sah.

Ameti schießt auf Maria und Jesus

Für zusätzliche Brisanz in der Debatte um den Vorfall sorgt der Umstand, dass Ameti aus einer bosnisch-muslimischen Familie stammt. Nachdem Jesus aber nicht nur im Zentrum der christlichen Religion steht, sondern auch im Islam als einer der wichtigsten Propheten gilt, hätte Ameti die Signifikanz ihres Aktes klar sein müssen. Das hielt sie die Politikerin der "Grünliberalen Partei" aber nicht davon ab, in Ermangelung tauglicherer Zielscheiben auf ein Jesus- & Maria-Bild zu schießen. "Abschalten": So betitelte sie ihren Instagram-Post. Nach dem obligaten Shitstorm ruderte sie zurück, löschte den Beitrag und entschuldigte sich: Es tue ihr "unglaublich leid".

Gegenwind bekommt sie aber nicht nur aus dem Schweizer Volk, in dem gläubige Christen die Bevölkerungsmehrheit stellen, sondern sogar aus der eigenen Partei. Deren Chef Jürg Grossen kommentierte die Aktion einsilbig: "Das ist an Dummheit nicht zu überbieten." Die Gesamtpartei erklärte, man verurteile "jede Form von Gewalt und Respektlosigkeit gegenüber religiösen Symbolen und den Religionen selbst". Laut Schweizer Medien ist ein Parteiausschluss in Prüfung gegen die Co-Chefin der "Operation Libero". Die Gruppe ist u.a. für einen EU-Beitritt der Schweiz und sah sich in der Vergangenheit genötigt, eine Finanzierung aus dem Soros-Netz zu dementieren.

Ungeimpfte für Corona-Tote zahlen lassen

Eines ist aber klar: Ameti ist keine x-beliebige Grüne aus der dritten Reihe, sondern Zugpferd des linksliberalen Spektrums. Sie bekam u.a. in der deutschen "Zeit" eine Bühne für ihre Thesen und ist gern gesehener Gast im öffentlich-rechtlichen Fernsehen in der Schweiz. In einer SRF-Talkrunde fiel sie während der Corona-Zeit mit kruden Ansichten auf. Für eine selbsterklärte "Liberale", die sich in der Vergangenheit für digitale Grundrechte und gegen Gesichtserkennung aussprach, untypisch, konnte es für Ameti gar nicht genug Corona-Zwänge geben. Sie befürwortete eine Impfpflicht und wollte eine Zwangsabgabe für Ungeimpfte. 

"Die Frage ist, ob wir aus ethisch-moralischen Gründen in Kauf nehmen sollen, dass Menschen, die sich einer Impfung verweigern [...] nicht nur sich selbst gefährden, sondern auch ihre Mitmenschen, das Gesundheitssystem, Burnouts des Pflegepersonals verursachen, Wirtschaftsschäden und Schulschließungen verursachen, bis zum Lockdown führen, wo dann die Freiheit aller einschränkt und nicht nur einer Gruppe? [...] Wer ist verantwortlich für diese Toten? [...] Die Verantwortlichen sind maßgeblich die Ungeimpften. [...] Niemand will, dass die Verursacher 'zwangsgeimpft' werden; aber es geht darum, dass man sich finanziell an diesen Schäden beteiligt", so Ameti. 

Scheinrebellin in System-Wolle gefärbt

Ob es wirklich Konsequenzen für die grünliberale "Skandalnudel" gibt, sei freilich dahingestellt. Die fragwürdigen Corona-Sager der studierten Juristin, die laut Wikipedia zum Thema "Cybersecurity" dissertieren will, blieben ebenso für sie politisch folgenlos wie eine abfällige Bemerkung im SRF gegenüber SVP-Politikern, dass sie sich diese nicht "schön trinken" könne. Sie und ihre "Operation Libero" setzen sich politisch auch für leichtere Einbürgerungen ein. Initiativen gegen die Staatsfunk-Zwangsabgaben sieht man dort als "Angriff auf die Demokratie", während man sich für schärfere "Klima"-Zwänge stark macht. Am Ende also doch wieder "Liberale auf Wish bestellt"...

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