Migrationspolitischer Irrsinn

Nur das Beste für die Goldstücke: Luxus-Kreuzfahrtschiff wird zum Asylheim

Politik
Bild: Wikimedia Commons, CC0

Der europäische Migrationswahnsinn hart eine neue Stufe der Dekadenz erreicht: Wie „Bild“ berichtet, wird das Luxus-Kreuzfahrtschiff „Ocean Majesty” zur Migrantenunterkunft umgewandelt – ein Spezial-Hausboot der Extraklasse quasi mit künftigem Standort Amsterdam. Was selbst im „besten Deutschland aller Zeiten“ noch grotesk klingt (wo man vereinzelt zwar ebenfalls schon Luxushotels requiriert, in der Fläche aber noch auf die Zweckentfremdung von Turnhallen und die Errichtung von Containerdörfern zur Befriedigung der eigenen gutmenschlichen Wahnvorstellungen setzt), ist im Nachbarland also schon tatsächlich wahr.

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Journalistenwatch.com

Wofür andere tausende Euro zahlen, wird hier also zum Gratisaufenthalt ohne Befristung für “Neubürger” und solche, die es werden wollen. Der Besatzung der „Ocean Majesty” wurde noch auf der Rückfahrt von Grönland nach Shetland eiskalt gekündigt, als das Schiff nach dreiwöchiger Reise am Montag nach Hamburg zurückkehrte. Betroffen sind rund 80 Prozent der rund 220 Personen umfassenden Crew, deren saisonale Verträge für 2023 eigentlich noch bis 17. Oktober laufen sollten. Bis dahin waren auch noch Fahrten nach Irland, Island und ins Mittelmeer nach Genua geplant. Den Offizieren bleibt nur noch die Überführung des Schiffes, dessen Reise damit nach 57 Jahren endet.

Betreiber machen mehr Geld mit Flüchtlingen

Der eigentliche Grund für diesen Skandal ist derselbe, aus dem heraus in Deutschland Wohnraum für die eigene Bevölkerung immer unerschwinglicher wird, weil sich die Vermieter lieber mit dem aufnahme- und unterbringungsgeilen, dafür jeden Preis zahlenden Staat als Mieter einlassen: Die Betreiber des Schiffs versprechen sich höhere Profite davon, wenn es zum schwimmenden Asylanten-Container gemacht wird, als weiter ihrem Geschäft nachzugehen. Der Besatzung hatte man versprochen, sie zumindest noch mit einem Bonus-Almosen abzuspeisen, wenn sie den Mund über den Grund ihrer Entlassung hält.

Eierlegende Wollmilchsau für Politiker?

„Die Crew war immer zuvorkommend, humorvoll, hat den Gästen trotz ihres Rauswurfes jederzeit jeden Wunsch erfüllt. Hoffentlich sind die Beschäftigten jetzt nicht zu lange ohne Arbeit“, berichten Passagiere der letzten Fahrt. Andere erklärten, das Aus der Crew habe sich auf dem Schiff während der Reise per „Flurfunk“ herumgesprochen. Darauf habe es „eine kleine Versammlung der Vielfahrer“ gegeben, wo Einzelheiten über die Schiffszukunft als Asylbewerber-Hotel bekannt geworden seien. Die Empörung war verständlicherweise so groß, dass man lieber auf die kleine Abfindung verzichtete, als diese Ungeheuerlichkeit zu verschweigen.

Wie es mit dem Schiff nun konkret weitergehen und wo in Amsterdam es dann in seiner neuen Funktion zu bewundern sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Nächste Woche soll es dazu eine Mitteilung geben. Man kann aber darauf wetten, dass die Politik diese Maßnahme als möglicherweise beispielgebend feiert – weil sie so auch noch die aus “klimapolitischen” Gründen begrüßte Zerstörung der Kreuzfahrtindustrie und des Massentourismus mit pseudohumanitären “Alternativlosigkeiten” begründen kann. (DM)

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