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Zero-Covid-Neurotikerin klammert sich verzweifelt an Maskenpflicht-Reste

Corona
Maskenträger: Freepik; Brinkmann: Verena Meier, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 (freigestellt); Komposition: Der Status.

Corona-Neurotiker, die aus ihrem eigenen Wahngebäude nicht mehr hinausfinden, während der übergroße Teil der Bevölkerung das monströse Ausmaß eines möglicherweise vorsätzlichen Fehlalarms mittlerweile erkannt hat (oder jene, die noch nicht so weit sind, es zumindest erahnen), gibt es nicht nur an der Spitze des Bundesgesundheitsministeriums. Auch wissenschaftliche No-Names, die ohne die „Pandemie“ niemals vergleichbare öffentliche Beachtung erhalten hätten, klammern sich weiterhin an die letzten Relikte einer kollektiven Psychose und versuchen, die Freiheitseinschränkungen und für ewig erhofften Verhaltensvorschriften durch ein anmaßendes Gesundheitsregimes mit Zähnen und Klauen zu verteidigen.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Journalistenwatch.com

Zu diesem gehört auch die Braunschweiger Virologin und Vizechefin des „Corona-Expertenrats” der Bundesregierung, Melanie Brinkmann, die damals zu den wahnhaftesten Verfechtern eines „Zero-Covid“-Kurses gehört hatte und die gerne eine totale Lockdown-Politik, wie sie in China erst vor wenigen Monaten – mit riesigen Kollateralschäden – zu Ende ging (nachdem sie krachend gescheitert war), auch für Deutschland gesehen hatte. Für Brinkmann, die vermutlich morgens am Frühstückstisch vor dem Wetterbericht und den Nachrichtenmeldungen die Tagesinzidenzen auswendig lernt, muss das vergangene Jahr eine einzige Katastrophe gewesen sein: Erst der Omikron-Schock mit mildesten Verläufen und faktischer Herdenimmunität, dann die Entzauberung der „Impfung“ als nicht nur nutzloses, sondern auch schädliches Genexperiment (dessen Zulassung durch Fake-Studien und mutmaßliche Korruption erschwindelt wurde) – und dann auch noch die reihenweise wissenschaftliche Widerlegung des Nutzens einer nach der anderen der von ihr und anderen einst befürworteten „Schutzmaßnahmen“ von Schulschließungen bis Ausgangssperren.

Retten, was zu retten ist

Im Versuch, zu retten, was zu retten ist, klammert sich Brinkmann nun krampfhaft an die letzten Überreste der Maskenpflicht – und will diese unbedingt in den wenigen Alltagsbereichen, wo sie unsinnigerweise immer noch besteht, beibehalten. Heftig kritisiert sie die für 1. März geplante Aufhebung des Gesichtswindel-Zwangs für Beschäftigte in Krankenhäusern, Heimen und Arztpraxen bzw. in sensiblen Einrichtungen ab dem 7. April . „Ich hätte es besser gefunden, die Maskenpflicht in den kritischen Bereichen unseres Gesundheitssystems beizubehalten“, mosert Brinkmann gegenüber der "Rheinischen Post", und schwadroniert: „Leider sind die Masken stark politisiert worden, was ich sehr bedaure. Der Schutz durch die Bedeckung von Mund und Nase ist unbestritten sehr hoch.”

Damit ignoriert diese Virologin zwar mittlerweile etliche Studien und wissenschaftliche Untersuchungen, die das exakte Gegenteil beweisen (siehe etwa hier und hier) – doch einmal gefangen in dem Wahn, ein IMMER dagewesenes, stinknormales saisonales Infektionsgeschehen, das einfach nur seit drei Jahren irrigerweise durch eine dubiose Testroutine monitorisiert wird, zum bleibenden und neuartigen Menschheitsproblem umdichten zu können, soll die „sichtbare Wachsamkeit“ für immer bleiben.

Die Maske ist dabei in Wahrheit und in erster Linie nur das, was ihre Kritiker von Beginn an in ihr sahen: Ein Züchtigungsinstrument, ein Symbol der Unterdrückung, der mit Alibibegriffen wie „Rücksicht”, „Solidarität“ und „Verantwortung“ euphemisierten totalitären Freiheitseinschränkung. „Es wäre sinnvoll, die Maskenpflicht für Besucher von Kliniken, Arztpraxen und Heimen weiterlaufen zu lassen, solange das Infektionsgeschehen hoch ist. Die verletzlichen Gruppen unserer Gesellschaft können so viel besser geschützt werden”, so Brinkmann in der Anmaßung, Menschen seien unmündig und unfähig, für sich selbst zu beurteilen, was gut und richtig für sie ist oder wann sie „Schutz“ benötigte.

Paternalistische Anmaßungen

Der zutiefst antiliberale, selbstbestimmungsfeindliche und paternalistische Ansatz, der hier durchscheint, ist für eine noch vergleichsweise junge Wissenschaftlerin umso verwerflicher. Brinkmann sollte sich selbst einmal fragen, wie sie eigentlich über 45 Jahre lang ohne Maske leben konnte (und all die Jahre in ihrem Beruf nie eine Maskenpflicht forderte). Corona ist inzwischen erwiesenermaßen harmloser als jede saisonale Erkältung; wer jetzt noch einen Sonderschutz für Vulnerable per staatlichen Zwang fordert, muss zwingend die Frage beantworten, wieso dies all die Zeit vor Corona nie gefordert wurde.

Die Antwort liegt auf der Hand: Weil es gar nicht wirklich um Schutz geht, und auch gar nicht um Corona – sondern weil der gesundheitspolitische Notstand hier nur Mittel zum Zweck ist. Was sie mit Corona begonnen haben und leider nicht so wie erhofft durchsetzen konnten, werden sie wieder und wieder probieren. Das ist der Grund, warum Lauterbach & Co. sowie die WHO-Hardliner schon die „nächste Pandemie“ beschwören – und wes Geistes Kind Melanie Brinkmann ist, zeigen denn auch ihre verräterischen Aussagen, mit denen sie exakt ins selbe Horn bläst: „Die nächste Pandemie wird kommen, so viel steht fest. Welches Ausmaß sie haben wird, kann ich nicht vorhersehen. Wir haben viel dazugelernt während der Corona-Pandemie, die Wissenschaft entwickelt sich ständig weiter – nur so können wir neuen Herausforderungen begegnen.”

Wenn die Gesellschaft etwas aus den letzten drei Jahren gelernt hat, dann hoffentlich dies, brandgefährlichen „Experten“ wie ihr kein Gehör mehr zu schenken und sie schon gar nicht in verantwortliche Positionen zu hieven. Während jedoch ein Lauterbach auf die Anklagebank gehört, würde es bei Brinkmann schon ausreichen, sie ins mediale Abseits zu stellen. Nie mehr dürfen solchen Menschen über unser Leben bestimmen. (DM)

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