Neuverschuldung nach Chaos-Politik

Energie-Sozialismus: Grüne beharren auf Industriestrompreis

Wirtschaft
Bild: Freepik

Erst Energie willkürlich und vorsätzlich verteuern – und dann die Gesamtbevölkerung zwingen, die entstehenden Folgeschäden kollektiv auszubügeln: Genau das ist das Konzept hinter dem “Industriestrompreis”. Es ist ein planwirtschaftlicher Verzweiflungsakt, durch den die Gemeinschaft genötigt werden soll, der gezielt geschädigten, mit den höchsten Strompreisen der Welt belasteten energieintensiven Industrie das Überleben zu sichern – nach der Devise “friß oder stirb”.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Journalistenwatch.com

 Das ist die grüne Botschaft an die Deutschen: Entweder, ihr stellt die deutsche Industrie von den kostentreibenden Folgen unserer eigenen wahnwitzigen Politik (“Energiewende”, AKW-Abschaltungen, Russland-Sanktionen…) frei – oder ihr verliert eure Arbeitsplätze. Es ist so pervers wie simpel. Olaf Scholz, der im Wahlkampf die Idee eines solchen Industriepreises ganz super fand und vehement vertrat, sträubt sich nun dagegen – aber nicht aufgrund der damit einhergehenden weiteren sozialistischen Shifts der Politik, sondern weil er die Kostenbelastung für die Bürger scheut und einen weiteren Absturz in den Umfragen fürchtet. Derweil pocht Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann weiter auf die Einführung dieses Umverteilungswahnwitzes: “Ich begrüße, wie klar sich sowohl die Industrieverbände und Gewerkschaften als auch die SPD-Bundestagsfraktion als auch zahlreiche Landesregierungen zugunsten des Industriestrompreises ausgesprochen haben”, sagte sie der “Welt am Sonntag“.

Bürger sollen bluten – und mehr Schulden schlucken


Die Grünen würden innerhalb der Koalition weiter über die Einführung des Industriestrompreises diskutieren, allerdings könnten die energieintensiven Unternehmen “nicht bis in die Ewigkeit warten”. Ahnungslos und faktenfrei barmt Haßelmann: Sie suchten jetzt “händeringend” Hilfe. “Freilich sind wir für jeden konstruktiven Vorschlag offen, der diese Unternehmen entlastet”. Die Grüne will auch nach wie vor nicht ausschließen, die Schuldenbremse zu lockern: “Wir wissen alle, was im Koalitionsvertrag steht und wir wissen gleichzeitig, wir befinden uns in einer multiplen Krisensituation, durch Putins Angriffskrieg, die Notwendigkeit der Bekämpfung der Klimakrise und die Nachwirkung der Pandemie.” Das ist alles, was diesen Grünen einfällt: Destruktive Politik machen – und am Ende dürfen die Menschen dafür blechen, und im Zweifelsfall werden die Schuldenschleusen weiter geflutet.

Klar dass so eine auch gegen die weitere Aufsetzung von sogenannten “Sondervermögen” natürlich “nichts einzuwenden” hat (bei denen es sich um euphemistisch verkappte Neuverschuldung handelt): “Wenn die nötigen Investitionen nur mithilfe eines Sondervermögens oder auch des Wirtschaftsstabilisierungsfonds möglich sind, dann habe ich mit dieser Art der Finanzierung keine Probleme”. Abermals zeigt sich: Mit jedem Tag, den diese Regierung weiter regiert, wird Deutschland der Katastrophe nähergebracht.

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