Düstere Prophezeiungen

Klimaschwindel als neues 'Corona': Mainstream-Medien wieder vorn mit dabei

Politik
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Noch bevor der Sommer 2023 richtig begonnen hatte, begann Gesundheitsminister Karl Lauterbach mit seinem „Hitzeschutzplan“ eine Angstkampagne, die seither ununterbrochen anhält. Seit über einem Monat geht eine Lawine aus Panikmeldungen über angebliche Hitzerekorde, immer mehr Hitzetote und Prophezeiungen über glühend heiße Endlossommer in der Zukunft über Deutschland nieder.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf JouWatch

In ihrem Eifer, diesen hanebüchenen Unsinn jeden Tag auf allen Kanälen unters Volk zu bringen, schreckt man auch vor primitivster Propaganda nicht zurück. Das ZDF trieb es dabei nun so weit, dass es von seiner üblichen Linie abweichen und einen Fehler eingestehen musste.

In der nach ihm benannten Sendung „Leschs Kosmos“ fragte der längst zum staatlichen Allzweck-Propagandisten mutierte Physikprofessor Harald Lesch: „Gesundheitsrisiko Klimakrise – wie heiß ist zu heiß?“ So lächerlich wie der Titel war dann die ganze Sendung. „Der Klimawandel kann uns alle direkt umbringen!“, stellte Lesch direkt klar. „Die Sonne, sie scheint nicht mehr einfach nur; sie brennt förmlich“, hieß es weiter. Damit war der Tenor klar, das vorgegebene Ziel bereits erreicht. Am Ende musste er aber doch noch einmal für die allerletzten Begriffsstutzigen betonen: „Wer das Klima schützt, schützt nicht nur sich selbst, sondern alle.“

Fake-News der “Leitmedien”

Die dafür herangezogenen Zahlen sind bei solchen Machwerken zwar ohnehin nur schmückendes Beiwerk, um ihnen den Anschein von Seriosität zu verleihen, bemüht man sich aber meist doch darum, dass sie zumindest nicht auf der Stelle als falsch entlarvt werden können. Dies gelang diesmal nicht. Lesch, dem offenbar überhaupt nichts mehr an seiner wissenschaftlichen Reputation liegt, präsentierte eine Grafik mit den drei Zeiträumen 1970 bis 1989, 1990 bis 2009 und 2010 bis 2022. Im ersten Zeitraum habe es 13 heiße Tage gegeben, im zweiten schon 90 und im letzten und mit lediglich 13 Jahren kürzesten, sogar 143! „Seit Jahrzehnten steigen die Tage mit Temperaturen von über 30 Grad Celsius in Deutschland an, besonders seit den 1990er Jahren“, behauptete Lesch dazu.

Woher diese Zahlen kommen, teilte das ZDF nicht mit. Das Umweltbundesamt stellte fest: „Dem TV-Beitrag kann weder durch Wort, noch im Bild eine Datenquelle für die gezeigte Grafik entnommen werden.“ Die Behörde meint zwar ebenfalls einen Anstieg der „heißen Tage“ festgestellt zu haben, der Deutsche Wetterdienst (DWD) kommt jedoch für die ersten beiden Zeiträume auf 70 bzw. 61 „heiße Tage“ weniger als das ZDF. Auf Nachfrage behauptete der Sender, seine Daten vom DWD und der Statistik-Plattform Statista bezogen zu haben. Dort gibt es jedoch gar keine Daten für jedes einzelne Jahr. Darauf hieß es vom ZDF: „Nach nochmaliger Überprüfung hat die Redaktion festgestellt, dass diese Zahlen in den Zeiträumen 1970-1989 sowie 1990-2009 fehlerhaft sind“. Man werde die Grafik „schnellstmöglich“ korrigieren, beharrte aber darauf: „An unseren Aussagen ändern diese Zahlen jedoch nichts. Der Trend der Entwicklung zu mehr Hitzetagen bleibt davon unberührt.”

Wenigstens Kachelmann spielt nicht mit

Es geht hier also einzig darum, die angeblich gesteigerten Hitzetage mit der Brechtstange auf den Klimawandel zurückzuführen, um daraus dann Forderungen nach noch mehr sinnlosen Freiheitsberaubungen abzuleiten. Diese konzertierte Kampagne wurde bereits vergangene Woche gefahren, als das haarsträubende Märchen von Temperaturen von bis zu 48 Grad in Italien aufgetischt wurde. Auch hier mussten die Medien dann kleinlaut zugeben, dass es sich hierbei lediglich um die Boden-, nicht aber um die Lufttemperatur handelte. Von einer Einsicht kann dennoch keine Rede sein. Die Hitzepanik muss weiter geschürt werden, so irrwitzig die dabei gestreuten Behauptungen auch sind. „Hitze-Alarm mit 43 Grad auf Mallorca: „Wir ersticken alle”, schrie die „Zeit“. „Hitzewelle über Südeuropa: Krankenhäuser in Italien überfüllt – „Spanien schmilzt“, teilte die „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“ mit. „Focus“ faselte vom „Hitze-Wahnsinn auf der halben Welt“, und ließ die üblichen „Experten“, darunter der Erz-Scharlatan Mojib Latif, die angeblichen Hitzerekorde, die in Wahrheit nicht ungewöhnlich für die Jahreszeit sind, auf den vermeintlich „menschengemachten Klimawandel“ zurückführen.

Immerhin gibt es vereinzelte Hoffnung in den Mainstreammedien: Ausgerechnet der ansonsten zum linken Systemsprachrohr mutierte Jörg Kachelmann konterkariert die Medienpropaganda mit entarvenden ketzerischen Tweets; hier scheint seine berufliche Expertise wirksam zu verhindern, dass er die ansonsten vorgegeben Narrative und Parolen des Linksstaates vorbehaltlos weiterplappert, wie er dies bei AfD und “Rechtsextremismus” ansonsten leichtfertig tut:

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Ein Ende dieses Wahns ist also nicht in Sicht. Die Menschen sollen um jeden Preis in Angst vor der angeblichen Klimakrise versetzt oder gehalten werden. Dabei schreckt man vor nichts zurück. Man darf gespannt sein, welche Propagandaoffensive für den Winter geplant ist. 

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