Erfand Baerbock ihren Uni-Abschluss? Neue Indizien stützen bekannte Vorwürfe
Nach den jüngsten Versprechern der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), in der diese ein beunruhigend gebrochenes Englisch sprach, geraten die Vorwürfe über einen geschönten Lebenslauf einmal mehr in den Fokus des kritischen Lagers. Zentraler Punkt ist hierbei sowohl die Abschlussarbeit der Grünen-Politikerin an der Londoner Uni sowie bereits zuvor erhobene Fragwürdigkeiten über die Zulassung zu ihrem dortigen Kurs.
Offene Fragen zu Baerbock-Studium
Ausgangspunkt der Kontroverse vor zwei Jahren waren kritische Nachfragen des bekannten Plagiatsjägers Stefan Weber. Diesen hatte ein mediales Erratum im Bezug auf einen vermeintlichen Bachelor-Abschluss Baerbocks in Hamburg stutzig gemacht. Fast zeitgleich machte der aktuell von der Justiz wegen Kritik an den Körpermaßen von Grünen-Chefin Ricarda Lang verfolgte Blogger Hadmut Danisch darauf aufmerksam, dass es in Hamburg zu Baerbocks Studienzeiten gar kein Bachelor-Studium gab. Ein Grünen-Sprecher ritt für Baerbock aus und wies auf ein Politikwissenschaften-Vordiplom in Hamburg als Grundlage für den "Master of Laws"-Abschluss an der "London School of Economics" hin.
Dies warf allerdings neue Fragen auf, denen heutige Der Status-Redakteure damals für den "Wochenblick" nachgingen. Es stellte sich heraus, dass ausgerechnet besagte Uni für eine Zulassung zum "Master of Laws"-Studium dezidiert einen Bachelor-Abschluss in Rechtswissenschaften oder einen vergleichbaren Abschluss - etwa das erste Staatsexamen - verlangt. Die Frage, ob es sich um eine seltene Ausnahme oder eine spätere Verschärfung der Zulassungskriterien handelte, musste damals offen bleiben. Dennoch beschwerten sich die selbsterklärten "Faktenchecker" von "Correctiv" nach der Enthüllung über vermeintliche "Beeinflussung" der deutschen Bundestagswahl mit "Desinformation".
Uni hält Abschlussarbeit unter Verschluss
Weber, der den Stein öffentlichkeitswirksam ins Rollen gebracht hatte, sah zu diesem Zeitpunkt den Erklärungsbedarf bei der Londoner Uni und forderte eine Veröffentlichung der Baerbock-Abschlussarbeit. Auch Journalisten des Magazins "Tichys Einblick" verliehen dieser Forderung Nachdruck - doch die Hochschule sperrte sich gegen die Forderung. Nach ihren jüngsten Auftritten wärmte "eXXpress" das Thema auf und berichtete auch über das Ausmaß dieser Geheimniskrämerei: "Sogar das Thema der Arbeit am Ende des 11.300 Euro teuren Jahres in der britischen Hauptstadt ist Top Secret." Auch bei ihrer mit Steuergeld geförderten, abgebrochenen Promotion in Berlin blieben Fragen offen.
YouTube-Analyst hat "sehr miesen Verdacht"
Nun forschte der YouTuber Alexander Raue ("Vermieter-Tagebuch") - mutmaßlich unabhängig unserer einstigen Recherchen - nach den Zulassungs-Voraussetzungen. Dabei kam er wenig überraschend zum selben Fazit. Er betitelte sein Video folglich sogar mit dem provokanten Aufmacher: "Ist Baerbocks Studium eine komplette Lüge?" Er hält die öffentliche Version für unglaubwürdig: "Selbst wenn man beide Augen und alle Hühneraugen zudrückt und ein Vordiplom anerkennt, dann müsste es zumindest einmal im gleichen Bereich sein." Baerbock habe vor ihrem einjährigen "Völkerrecht"-Studiengang allerdings kein juristisches, sondern ein politologisches Studium betrieben.
Deshalb hat Raue einen "sehr miesen Verdacht". Nämlich: "Entweder dieses 'Public International Law'-Studium in ihrem Lebenslauf ist komplett erlogen, wie so viele andere Sachen damals in ihrem Lebenslauf. Oder es sind einfach ein paar extrem krumme Dinge und Bestechungen an der Uni passiert und all das jetzt muss unter Verschluss gehalten werden." Die dritte Option, nämlich dass die Uni die Zulassungsvoraussetzungen seitdem geändert habe, hält auch er für unglaubwürdig. Er fordert daher von Baerbock die Offenlegung der Zulassungsmodalitäten sowie ihrer Abschlussarbeit. Angesichts ihrer angeblich guten Endnote, so Raue süffisant, würde sie diese Dinge sicherlich gerne stolz präsentieren...
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