Sagen, was andere verschweigen

Leserbrief: Meinungsfreiheit in Gefahr, doch Alternativmedien sind ein Anker

Medien
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Als kritisches Alternativmedium haben wir uns bewusst gegen den 'einfachen Weg' entschieden: Anders als die Systempresse beklatschen wir kein Einheitsnarrativ, sondern schauen den Mächtigen auf die Finger und legen die Finger in die Wunde. Wir schließen die Lücken in der herkömmlichen Berichterstattung und sagen, was andere verschweigen. Den Eliten und ihren Handlangern passt dies nicht in den Kram. Umso wichtiger ist das Feedback unserer Leser, das uns in unserer widerständigen, unermüdlichen Berichterstattung ermutigt.

Endlosen Krisen und Lückenpresse

Migration, Corona, Great Reset, Ukraine-Krieg, Inflation, Klima-Panik, Nahost-Konflikt: Europa schlittert von einer Krise in die nächste, ohne den ruinösen Folgen der Vorausgehenden entkommen zu sein. Die Menschen werden selten gefragt, ob sie die Umwälzungen hin zum Überwachungsstaat ohne Frieden, Freiheit, Sicherheit oder viel eigenen Besitz überhaupt wollen. All diese Großwetterlagen haben eines gemein: Es scheint ein verordnetes Einheitsnarrativ zu geben, der polit-mediale Komplex duldet keine Widerrede. Kritiker werden als Verschwörungstheoretiker, Corona-Leugner, Putin-Hasser, als "Rechtsextreme" oder neuerdings als "Antisemiten" diffamiert. 

Dieser gleichgeschaltete Einheitsbrei mag auf den ersten Blick scheinen undurchdringlich. Unsere Vision ist es aber, auch jenen Menschen eine Stimme zu geben, welche die Mächtigen am Liebsten mundtot machen würden. Eine Gesellschaft zu schaffen, in der nicht die Leichtgläubigkeit gegenüber selbsterklärten Eliten dominiert, sondern mündige Bürger selbst kritisch hinterfragen. Bei diesem Wagnis sind wir dem System ein Dorn im Auge, man widmet uns Hetzartikel - freilich, ohne uns widerlegen zu können. Umso lohnender ist es, wenn unsere Leser - ihnen, der Wahrheit und der Freiheit fühlen wir uns verpflichtet - uns dafür in Zuschriften danken. 

Gegen Einheitsmeinung ankämpfen

Nun erreichte uns ein besonders ermutigendes Schreiben unseres Lesers Heinrich Jäger, das wir euch nicht vorenthalten wollen. Gerade, weil wir als bürgernahes Medium wissen, wie leicht es für das notleidende Volk sein kann, in schwierigen Zeiten, den Mut zu verlieren. Weil wir seit Jahren miterleben, wie wichtig es im Angesicht der befohlenen Spaltung war und ist, zu wissen, dass man als kritischer Geist im Kampf um Grund- und Freiheitsrechte und für eine aufgewachte Gesellschaft nicht allein ist. Vielleicht hilft es das Schreiben auch manchem Leser, selbst wieder Mut zu fassen.

Hier könnt ihr den Leserbrief im vollen Wortlaut lesen (Zwischenüberschriften & Hervorhebungen sind von uns): 

"Sagen, was andere verschweigen" - dieses Motto ist bei ,,Der Status" tatsächlich Programm!

Ich bin selbst viel auf den sozialen Medien unterwegs und stelle fest, dass unsere Meinungsfreiheit immer weiter eingeschränkt wird. Wenn ich dies im Bekanntenkreis kundtue, entgegnet man mir oft ,,das sind Einzelfälle" oder ,,das kommt dir nur so vor". Dazu sage ich folgendes:

Schreibt mal öffentlich (z.B. in den sozialen Medien), dass die Corona-Lockdowns übertrieben und ein starker Eingriff in unsere Privatsphäre waren, dass die Ukraine und der Westen durch sämtliche Provokationen Russlands Mitschuld am Krieg tragen, dass Israel mit seinen brutalen Vergeltungsschlägen sich auf das gleiche Niveau herunterlässt, auf welchem jene agieren, die genau von Israel dafür kritisiert und verabscheut werden, dass wir unsere Neutralität wahren sollten und hierzu als Staat gar nicht Stellung beziehen sollten, oder, ganz böse, dass es eurer Meinung nach nur zwei Geschlechter gibt.

Greift meinetwegen nur eines dieser Themen auf, bringt Fakten, bezieht Stellung dazu, die nicht zu 100% jener des Mainstreams entspricht und betont ganz oft und FETT, dass es sich dabei um EURE MEINUNG handelt. Dann schaut auf die Uhr. Ich verspreche, dass euch spätestens nach 20 Minuten ein riesiger Shitstorm entgegenweht, der privat und beruflich negative Konsequenzen hat und dass ihr möglicherweise von der Plattform, auf der ihr das gebracht habt, blockiert werdet. Weder Fakten noch der Hinweis, dass es sich um EURE MEINUNG handelt, schützt euch davor. Das ist die harte Realität.

Massen-Rückfall auf niedere Instinkte

Ich bin Berater für Kommunikation und Rhetorik und beschäftige mich sehr viel mit Menschen und ihrem Verhalten. Wenn ich Beispiele wie die soeben genannten beobachte (ja, die kommen tatsächlich sehr häufig vor), frage ich mich, wieso wir all unsere kognitiven und intellektuellen Errungenschaften, die uns als Menschen von den Tieren abheben, derzeit derartig mit Füßen treten.

Ich frage mich, wieso der offene Diskurs, ein ganz ruhiger und respektvoller Austausch zwischen Menschen mit verschiedenen politischen, religiösen und sozialen Ansichten, schwindet. Wieso machen wir als Menschen derartige Rückschritte? Ist der Intelligenzquotient der breiten Masse in den letzten Jahren so stark abgesunken, dass Recherche und die Praxis des Denkens zu anstrengend geworden sind? Ist der Mensch zu bequem geworden, sodass ihm am liebsten alles vorgekaut werden soll?

Es scheint so und das finde ich schade, da unser Fortschritt als Mensch zunichte gemacht wird und wir uns der primitiven Tierwelt immer mehr annähern. Ein Löwe reißt eine Antilope, weil er eben ein Löwe ist. Der meint es nicht böse, sondern macht es, weil es seinem Naturell entspricht. Der Mensch hat auch Instinkte, besitzt aber die Gabe zu denken, zu bewerten und zu entscheiden, bevor er handelt. Eigentlich. Auf Social Media gerät dies immer mehr in Vergessenheit.

Einheitspresse befeuert Spaltung

Die Mainstream-Medien bringen einen Artikel, der die Meinung zu einem Thema vorgibt und die primitiven "Löwen" warten nur, bis irgendjemand widerspricht und sie zubeißen können. Der Ausdruck "Löwe" zeichnet hier allerdings ein völlig falsches Bild, da der Löwe ein starkes und mutiges Tier ist. Jene, die in den "sozialen" Medien auf "Meinungsgegner" losgehen, sind Feiglinge, die bei einem persönlichen Treffen meist wohl kein Wort der Kritik äußern würden. Das ist MEINE Meinung und MEINE Wahrnehmung der derzeitigen Verwerfungen des menschlichen Verhaltens.

MEINER Meinung nach kann man daher Euch, liebe Köpfe und Mitarbeiter von ,,Der Status", gar nicht dankbar genug sein und Eure Arbeit gar nicht überschätzen! Ihr sagt tatsächlich, was andere Medien und Nachplapperer verschweigen, recherchiert ordentlich, schaut dorthin, wo andere wegsehen und informiert Euer Publikum über alle Seiten einer Geschichte. Ihr nehmt die Errungenschaften aus dem März 1848 ernst und wahrt Eure Freiheit. Dafür danke ich Euch und möchte Euch ermutigen, diesen Weg stets weiterzugehen, sei er auch noch so anstrengend.

Menschen brauchen einen Anker

In Zeiten der Krise - und Krisen haben wir aktuell genug - brauchen viele Menschen einen Anker. Einen Fels in der Brandung, der sie begleitet, laufend informiert und ihnen Mut macht. Die Mainstream-Medien und ihre Nachplapperer schüren Hass und tragen zur Spaltung der Gesellschaft bei. Ihr hingegen liefert Fakten, regt Euer Publikum dazu an, kritisch zu hinterfragen und helft Zusammenhänge zu verstehen. Meiner Meinung nach tut Ihr das Richtige, seid dabei professionell, kompetent und verkörpert dies auch authentisch.

In der vor kurzem veröffentlichten Sendung ,,Die Runde der Chefredakteure", hat Bernadette Conrads, Chefredakteurin und Geschäftsführerin von "Der Status", dies meiner Meinung und Analyse nach bewiesen. Richtige Wahl des Outfits, professionelle Körperhaltung und rhetorische Brillanz. Sie lässt sich nicht aus der Reserve locken und strahlt Ruhe, Selbstsicherheit und ein riesiges Wissen aus, welches ihr ermöglicht, über jegliche Thematik völlig unangestrengt zu diskutieren. Professionell, kompetent und seriös - so mein Resümee dieses Auftritts, welches genau die Werte von "Der Status" widerspiegelt. Danke für Eure wertvolle Arbeit!

Hier könnt ihr die gesamte erste Folge der "Runde der Chefredakteure" nachsehen: 

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