Kinder als Leidtragende

Die verlorene Generation der falschen Corona-Maßnahmen

Gesundheit
Symbolbild: Freepik

"Verlorene Generation": So wird die Generation unserer Kinder mittlerweile in diversen Medien bezeichnet. Denn unsere Kinder sind in vielerlei Hinsicht die mit am meisten geschädigten Opfer der Corona-Politik der Mainstream-Parteien von Schwarz über Rot bis Grün.

COVID-19-Impfungen ethisch nicht vertretbar

Große Studien haben gezeigt, dass Covid-19 bei Kindern und Jugendlichen - Gott sei Dank! - keinen wesentlichen Effekt in der Gesundheitsversorgung hatte und hat. Die aktuellen Zahlen der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit zeigen glasklar, dass das Risiko, dass gesunde Kinder und Jugendliche an COVID-19 sterben, faktisch null ist. Das Durchschnittsalter der COVID-19-Toten liegt deutlich über 80 Jahre!


COVID-19-Tote in Österreich (Zahlen: AGES)

Bei den Impf-Nebenwirkungen zeigt sich aber ein völlig anderes Bild. Die Zahlen des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen sind erschreckend, denn die Impf-Nebenwirkungen betreffen die Altersgruppe zwischen 18 und 44 Jahren mit Abstand am meisten. Und auch bei Kleinkindern und Jugendlichen sind etliche Fälle gemeldet – und das obwohl nach diversen Studien nur 6 Prozent der Verdachtsfälle von Nebenwirkungen überhaupt gemeldet werden!


Bisher gemeldete Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen (Zahlen: BASG)

Kleinkinder in Entwicklung massiv zurückgefallen

Untersuchungen zeigen, dass die ersten zwei bis drei Lebensjahre eines Kindes die wichtigste Phase der menschlichen Entwicklung sind. Wenn Kinder in dieser Zeit ins Hintertreffen geraten, können sie lebenslang benachteiligt bleiben. Das Fehlen von Baby- und Elterngruppen - und der daraus normalerweise entstehenden Freundschaften - sowie das Schließen von Krabbelstuben und Kindergärten haben dazu geführt, dass den Kleinkindern die normalen Stimuli der verschiedenen sozialen Kontakte vorenthalten wurden.

Masken für Kleinkinder besonders schädlich

Bei Kleinkindern wirkt sich das Maskentragen besonders negativ auf deren sprachliche und soziale Entwicklung aus, so das Ergebnis einer Studie aus Großbritannien, für die die britische Schulaufsichtsbehörde (Ofsted) Gespräche in 70 Bildungseinrichtungen geführt hat. In den Befunden aus Großbritannien heißt es unter anderem, dass Kinder "einen begrenzten Wortschatz" hätten, weil ihre Betreuungspersonen Masken tragen.

Laut der Befragungen könnten Kinder aufgrund der Masken die Gesichtsausdrücke der Erzieherinnen und Erzieher nicht mehr richtig interpretieren. Nach den britischen Erkenntnissen hat das Maskentragen auch Auswirkungen auf das Selbstvertrauen der Kinder. Sie seien im Umgang mit anderen ängstlicher und weniger belastbar, weil sie nicht an andere Gesichter gewöhnt seien.

Dramatischer Anstieg bei Depressionen & Angstzuständen

Schulen sind nicht nur ein Ort des Lernens. Schulen sind auch Orte, an denen Kinder Kontakte knüpfen, sich emotional entwickeln und für einige ein Zufluchtsort vor einem schwierigen Familienleben. Prof. Russell Viner, Präsident des Royal College of Paediatrics and Child Health, drückte es vielleicht am deutlichsten aus: „Wenn wir Schulen schließen, schließen wir ihr Leben.“ Die völlig überzogenen und wissenschaftlich nicht begründbaren Corona-Maßnahmen haben unseren Kindern auf ganzer Linie eine Reihe von psychischen Schäden zugefügt, bis hin zu einem in massiven Anstieg von psychischen Erkrankungen, wie z.B. Depressionen und Angstzuständen.

Eingeschränkte körperlicher Aktivität führt zu Übergewicht

Neben Schulschließungen war auch faktisch jeglicher Kindersport verboten, vor allem in Vereinen und in Hallen. Viele Experten waren angesichts des geringen Übertragungsrisikos im Freien und der klaren Vorteile für das emotionale und körperliche Wohlbefinden entsetzt über die Herangehensweise an den Kindersport – der massive Anstieg an Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen ist die direkte Folge.

Laut einer FORSA-Umfrage ist jedes sechste Kind in der COVID-19-Zeit dicker geworden, bei den 10 bis 12-Jährigen sogar jedes dritte Kind. Das ist mehr als alarmierend, denn Übergewicht kann schon bei Kindern und Jugendlichen zu Bluthochdruck, einer Fettleber oder Diabetes führen. Unsere Kinder sind also nicht nur schlechter ausgebildet, sie werden auch kranker und verlieren an Lebenserwartung.

Gewalt steigt massiv an

Jugendliche erfuhren 2021 deutlich mehr Gewalt als zuvor. Häusliche Gewalt ist weltweit angestiegen, was auch dadurch erklärt wird, dass die Täter und ihre Opfer zu Lockdown-Zeiten oft ja wochenlang auf engstem Raum zusammengesperrt waren, oft praktisch ohne Kontakte zur Außenwelt.

Sexuelle Gewalt in all ihren Ausprägungen ist unter Jugendlichen so verbreitet wie noch nie seit Messbeginn der Universität Zürich im Jahr 1999. Wenig überraschend werden weibliche Befragte sehr viel häufiger Opfer von sexueller Gewalt als männliche Jugendliche. Auch Raubdelikte und Schulmobbing haben zugenommen. Und nicht zuletzt wurden ja gerade ungeimpfte Kinder massiv diskriminiert, benachteiligt, bedrängt und gemobbt.

Immer mehr Drogen-Tote bei Jugendlichen

Von 2019 auf 2021 hat sich in den USA die Zahl der Drogentoten unter 18 Jahren mehr als verdoppelt. Besonders zugenommen hat dabei der Missbrauch von Medikamenten in Tablettenform. Auch in Deutschland gibt es ähnliche Zahlen. In Österreich werden dazu keine validen Zahlen veröffentlicht.

"Bewältigungskonsum" nennen Experten dieses Verhalten in Berlin. Es gibt einen Wandel hin zu Drogen mit beruhigender Wirkung. Experten sprechen von „introvertiertem Konsum“, weil er nach innen gerichtet ist. Die drogensüchtigen Jugendlichen ziehen sich dann zurück. Sie betäuben sich, um nicht mehr so viel von der „Welt da draußen“ mitzubekommen. Die große Verfügbarkeit der Substanzen tut ihr Übriges, denn Medikamente bestellten die Jugendlichen leicht übers Netz.

Selbstmordversuche bei Jugendlichen explodieren

Wie sehr unsere Kinder psychisch geschädigt, im Stich gelassen und sogar gefährdet wurden, zeigen folgende Zahlen: 2021 haben sich die Selbstmordversuche in Deutschland und Österreich mehr als verdoppelt. Und mehr als 40 Prozent aller Jugendlichen und Kinder in Österreich hegen wegen der Pandemie konkrete Suizidgedanken! DAS ist eine weitere ultimative Bankrotterklärung der COVID-19-Politik der Regierung.

Die kinder- und jugendpsychiatrischen Abteilungen der einzelnen Kliniken sind längst an ihrer Belastungsgrenze und darüber angelangt. Weil es zu wenig Betten gibt, liegen die Kinder zum Teil schon auf der Erwachsenenpsychiatrie. Für Kinder und Jugendliche, die unter psychischen Erkrankungen leiden, heißt es schon länger: Bitte warten. Plätze in stationären oder ambulanten Kliniken sind mit langen Wartelisten belegt, Fachärzte fehlen, Kassenplätze für Psychotherapie ebenso.

Die Kinderpsychiatrie steht längst schon vor dem Probleme der Triage, dass also nicht alle Kranken Kinder behandelt werden können sondern Ärzte entscheiden müssen, wer behandelt wird und wer nicht. Es ist ein bitterer Treppenwitz der Geschichte, dass man diese Triage bei den COVID-19-Kranken angeblich verhindern wollte und die schädlichen Corona-Maßnahmen mit dieser Begründung eingeführt hat – und ausgerechnet unsere Kinder jetzt „über die Klinge springen müssen.“

Mental Health Jugendvolksbegehren

Gustav Heinemann erklärte, dass man den Wert einer Gesellschaft daran, erkennt wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt. Da sich in der Regierung bis dato offenbar niemand um dieses Thema kümmerte, wurde das Jugendvolksbegehren Mental Health gestartet.

Ich unterstütze die Forderungen dieses Volksbegehrens voll und ganz. Am 14. Februar 2023 wird das Volksbegehren im österreichischen Parlament behandelt werden, und ich werde dazu als Experte eingeladen sein. Es ist 5 nach 12 und höchste Zeit, dass diejenigen, die die schädlichen Corona-Maßnahmen beschlossen haben, die Abgeordneten von ÖVP, SPÖ, Grünen und NEOS, unseren Kindern und Jugendlichen endlich helfen und alles unternehmen, dass aus unseren Kindern nicht endgültig eine verlorene Generation wird.

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