"Herr lass Hirn regnen"

Grippe-Inzidenz fast 1.000: Bei Corona wären wir im Ausnahmezustand

Gesundheit
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In der Vorwoche wurden 84.000 Menschen Arbeitsunfähigkeit wegen grippaler Infekte bescheinigt. Nach Lesart des Corona-Ausnahmezustandes entspräche das bei 10 Millionen Österreicherinnen und Österreichern einer „Inzidenz“ pro 100.000 von 840. Alarmstufe dunkelrot. Aber der Tarnanzug des „Corona-Generals“ hängt längst im Museum, der darin auftretende Darsteller ist entfleucht und jetzt Chef des österreichischen Bundesheeres.

Ein Gastbeitrag von Dr. Gerd Reuther

Erinnern wir uns noch? Bei einer „Inzidenz“ von 9, die noch nicht einmal aus erwerbsunfähigen Kranken, sondern nur aus positiven Getesteten hochgerechnet wurde, rief man 2020 den Ausnahmezustand aus. Bei einer „Inzidenz“ von 50 drohte die Überlastung des Gesundheitssystems. Als dann Herr und Frau Österreicher fleißiger als alle anderen Erdenbewohner der Finte des „Testen, testen, testen“ auf den Leim gingen, schossen die „Inzidenzen“ wirklich in die Höhe. Dass dann allerdings weder das Gesundheitssystem überlastet war, noch sich eine Übersterblichkeit einstellte, löste nicht den notwendigen Denkprozess aus. Der Corona-Bluff konnte drei geschlagene Jahre sein Unheil entfalten.

Mainstream hat jetzt wieder Erkältung und Grippe statt Corona

Inzwischen ist in der Öffentlichkeit wenigstens wieder bekannt, dass sich nur bei einem Bruchteil Grippekranker Corona-Viren nachweisen lassen. Jetzt hätte gut ein Drittel der Betroffenen „Covid-19“. Bei der Mehrzahl der anderen Erkrankten finden sich wie schon immer gar keine Viren oder irgendwelche anderen genhaltigen Partikel. Aber immerhin selbst im Mainstream ist man wieder „erkältet“ und hat „Grippe“ statt „Corona“. Es wird auch wieder die Einsicht kommen, dass sich die wenigsten Kranken bei anderen Menschen angesteckt haben. Und niemals bei scheinbar Gesunden, die drei Jahre lang als „asymptomatisch krank“ galten.

Die Fakten sind allerdings nicht bei allen angekommen. Wenn anlässlich der aktuellen Zahlen der ÖGK-Chefarzt zu Masken und Impfungen rät, möchte man Kardinal Schönborn zitieren: „Herr lass Hirn regnen.“ Eine Krankenkasse, die so einen Mediziner beschäftigt, braucht sich nicht zu wundern, wenn die Menschen häufiger krank werden und immer mehr Geld kosten. Wer jetzt wieder Masken trägt oder sich impfen lässt, dem ist nicht zu helfen.

Zur Person

Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther ist Facharzt für Radiologie, Medizinaufklärer und Medizinhistoriker. Er benannte von Anfang an „Covid-19“ als das, was es war: ein großer Bluff. In inzwischen sechs Büchern setzt er sich kritisch mit der Medizin in Geschichte und Gegenwart auseinander. Ganz aktuell erschien „Hauptsache krank?“ im Engelsdorfer Verlag Leipzig.

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