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Bürger als 'Klimasünder': CO2-Steuer als Einstieg in besitzlose Globalisten-Hölle

Great Reset
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Sowohl in Deutschland als auch in Österreich stieg mit dem Jahreswechsel die CO2-Steuer empfindlich. Zugleich machen die Verantwortlichen deutlich: Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht, in einigen Jahren will man die Menschen mittels der Abgabe mitunter um tausende Euro pro Jahr erleichtern. Für die "Tagesschau" aber sind es bei genauerem Hinsehen die bösen Mieter und Pendler, die "zum Klimawandel beitragen" und deshalb nun für ihre vermeintlichen Klimasünden blechen müssen. Das System ist der Einstieg in die besitzlose Zukunft "fürs Klima".

Normales Leben angeblich "klimaschädlich"

Im Gleichschritt marschieren beide Länder bei der Verteuerung des Alltags: Künftig sind 45 Euro pro Tonne CO2-Äquivalent fällig - Der Status berichtete. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 10 Tonnen pro Kopf und Nase zahlen die Menschen also gute 450 Euro nur für ihren CO2-Verbrauch. Und zwar nicht dafür, in Saus und Braus zu leben: Wer 30 Kilometer pro Richtung zur - nicht mit Öffis erreichbaren - Arbeit fahren muss und mit seiner Familie in einer 90 Quadratmeter großen Mietwohnung mit Gas- oder Ölheizung lebt, kann damit rechnen, über 6 Tonnen nur für die Grundbedürfnisse Wohnen & Broterwerb zu "verbrauchen". 

Für die Eliten ist das bereits zu viel. Auch ohne Flugreisen und bei durchschnittlich aufwändiger Anreise zu Hobbys & Familienurlaub spuckt der CO2-Rechner des österreichischen Klimaministeriums aus: "Ihr Fußabdruck liegt deutlich über dem österreichischen Durchschnitt und ist damit gemessen an globalen Notwendigkeiten viel zu hoch." Als Empfehlung wird angegeben: Weniger Fleisch & Milchprodukte essen, zu Wohnen "wie im Fass", den Vermieter zur thermischen Sanierung zu nötigen, mit dem Fahrrad zu pendeln, ein E-Auto zu kaufen. Als politische Maßnahmen beworben werden Senkung des Kilometergelds, Straßenmaut, bedingungsloses Grundeinkommen.

Einfache Bürger als Sündenböcke

Der deutsche Staatsfunk legt noch eine Schippe drauf: Bereits einleitend wird erklärt, es würde mit dem steigenden CO2-Preis "teurer, Emissionen zu verursachen und damit zum Klimawandel beizutragen". Und die normalen Bürger, zumal die Häuslbauer werden als Sünder markiert: "Man stelle sich zwei Häuser nebeneinander vor: Das linke wurde modernisiert, die Besitzerin fährt ein E-Auto, das mit der eigenen Solaranlage auf dem Dach betankt wird. Das rechte ist zwar schön, aber alt und ungedämmt, davor parken zwei SUVs. [...] Die SUV-Fahrer werden den gestiegenen CO2-Preis ordentlich in ihrer Haushaltskasse zu spüren bekommen."

Die Logik sei: "Wer viel Kohlenstoffdioxid in die Luft pustet, zahlt dafür eine Art 'Verschmutzungssteuer', die über den CO2-Preis berechnet und immer dann eingezogen wird, wenn Erdgas, Flüssiggas, Erdöl oder Kohle verbraucht werden." Dass Tanken & Heizen teurer werden und 50 Prozent der Deutschen zur Miete wohnen und sich kein Öko-Haus oder E-Auto leisten können, erwähnt man zwar. Als Lösung wird ein "Klimageld" beworben, dieses hätte den "Vorteil", dass Leute profitieren, die in kleinen Wohnungen leben oder sich "kein Auto leisten können oder wollen". Österreich hat bereits dieses Modell - doch der "Klimabonus" kompensiert die Mehrkosten nicht.

Beträgt CO2-Steuer bald zwei Monatslöhne?

Die weitergehenden Realitäten blendet man geflissentlich aus: Viele Menschen sind auf ihr Auto für den Arbeitsweg angewiesen - in vielen Regionen fährt nicht einmal ein brauchbares Öffi. Wer seit 20 Jahren dieselbe Wohnung bewohnt, sollte nicht aus Geldgründen dazu gezwungen sein, seine eigenen vier Wände aufzugeben, nur weil die Kinder ausgezogen sind. Wer sich über Jahrzehnte jeden Cent absparte, um die Kreditraten für ein kleines Haus abzustottern, kann sich in der Rente keine teure thermische Sanierung und ähnlich teure Wärmepumpe leisten. Die Bürger solchen sich drauf einstellen, bald nichts mehr zu besitzen - scheibchenweise, um Widerstand vorzubeugen.

Das gibt auch die "Tagesschau" zu: "Zur Wahrheit gehört außerdem: Das sind alles nur Zwischenstufen." Nach 2027 soll in Deutschland ein "Börsensystem" für den CO2-Preis kommen: "Ab dann soll der private CO2-Verbrauch ähnlich bepreist werden, wie es für Unternehmen bereits [...] gilt. Auf wie viel der Preis dann steigen wird, ist aktuell noch nicht abzusehen. Es gibt Institute, die mit einer Preisspanne zwischen 40 und 350 Euro je Tonne rechnen." Macht im Ernstfall für den Durchschnittsbürger bis zu 3.500 Euro - oder gut zwei Netto-Monatsgehälter - pro Jahr. 

CO2-Rationierung für 15-Minuten-Stadt

In dieser Situation werden die Mächtigen dann jene Vorschläge erinnern, die ihre Einflüsterer bislang nur als Gedankenspiele in den Raum stellten. So forderte ein Ex-Berater der deutschen Bundesregierung zu Jahresbeginn eine knallharte CO2-Rationierung auf 3 Tonnen pro Person. Der doppelte Haken: Während einfache Bürger dann nicht mehr wissen, wie sie überhaupt noch ihren Alltag bestreiten sollen, könnte es einen "Ablasshandel" für Superreiche geben, die sich dann einfach zusätzliche CO2-Kontingente einkaufen. Die Ölheizung im Familienhaus ist böse, aber für die Privatjets der Eliten zum WEF-Gipfel in Davos braucht's doch Hintertüren.

Ein weiteres Konzept ist die sogenannte "15-Minuten-Stadt", welche die Eliten als Stadt der kurzen Wege, in der alle Annehmlichkeiten binnen einer Viertelstunde zu erreichen sind, bewerben. In Wahrheit sind die vorgesehenen "Verkehrsfilter", die natürlich digital überwachbar sind, eine Art Klima-Sozialkreditsystem, bei dem man Menschen in ihrer zugewiesenen "Zone" hält. Wer bereits sein CO2-Kontingent etwa für den Arbeitsweg oder die Heizung "verprasst" hat, der darf dann halt einfach nicht mehr die Oma im Nachbarort besuchen. Und geht's nach den Verfechtern der Agenda, sollen Privatautos bis 2030 sowieso so exklusiv sein wie heute ein Privatjet oder Privathelikopter. 

Eine dystopische Zukunft, die manche Zeitgenossin mit widerständigem Galgenhumor zu kontern weiß:

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