'Great Reset' am Speiseplan...

Nächster EU-Irrsinn: Nach Insekten soll wir auch Gentechnik-Fraß futtern

Great Reset
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Unter dem Deckmantel der "Nachhaltigkeit" sollen wir unsere traditionellen Essgewohnheiten über Bord werfen und nur mehr das zu uns nehmen, was die Weltenlenker für richtig halten. Mal sind mit Insekten gepanschte Lebensmittel, mal ist es synthetisches Fleisch aus dem Labor - und nun eben gentechnisch modifizierte Nahrungsmittel. Die "schöne, neue Welt", in der Tomaten die DNA eines Fisches haben, ist also nur einen Steinwurf bzw. Gesetzesakt weit entfernt.

EU-Kommission will Gen-Schere normalisieren

Was unter Aufsicht der schwarz-grünen Regierung vor zwei Jahren am Alpbacher Globalisten-Treff unter dem Schlagwort der "großen Transformation" diskutiert wurde, soll bald Realität werden. Denn aktuell arbeitet die EU-Kommission, die zuletzt die Panscherei mit Insekten freigab, an einem Gesetzesvorschlag, um "Genom-Editierung" an Lebensmitteln in allen Mitgliedsstaaten zu erlauben. Mit dem Genscheren-Verfahren ist es möglich, Pflanzen so zu verändern, dass diese etwa resistenter gegen Umwelteinflüsse werden. Allerdings könnte man eben nicht nur übliche Krankheiten von Monokulturen wegzüchten, sondern etwa durch transgene Manipulation auch artfremde DNA hinzuzüchten.

Dieses Verfahren ist nicht ohne Grund umstritten, ein EuGH-Urteil verbot 2019 sämtliche Genscheren-Experimente, dies gilt sogar für Manipulation, bei der nicht auf artfremde Gene zurückgegriffen wird. Aber das letzte bisschen Hausverstand der Justiz soll auf politischem Wege ausgebügelt werden, nachdem zuvor nur einzelne Produkte grünes EU-Licht bekamen. Die Folgen sind noch nicht abschätzbar: So könnten neue resistente Arten andere Vegetation verdrängen und das Ökosystem verändern. Züchtungen könnten auch für nützliche Insekten unattraktiv werden und zu Artensterben führen. Bauern könnten dazu gezwungen werden, sich ständig neues Gentechnik-Saatgut teuer zu kaufen.

Propaganda-Offensive für Gentechnik-Futter

Bereits seit Monaten versuchen die Befürworter des umstrittenen Verfahrens, ihnen gewogene Medien ins Boot zu holen, aktuell zitiert etwa das Portal "n-tv" einen Gentechnik-Lobbyisten. Noch einen Schritt weiter ging schon im März der Bilderberger-"Standard". Dort wurde sogar die Erfindung des Ackerbaus in der Jungsteinzeit dreist zur "Gentechnik" umgedeutet, um diese quasi zu einem traditionellen Prinzip zu stempeln. Und überhaupt fände man Gemüse, das Eingriffe hinter sich hat, durch die Verwendung von Pestiziden & Co. sowieso in den Supermarktregeln. Verständnis für die Kritik an den "vielversprechenden wissenschaftlichen Fortschritten im Bereich der grünen Gentechnik" hat man kaum.

Dabei wird als Befürworter-Stimme auch die "Österreichische Akademie der Wissenschaften" (ÖAW) zitiert, um der Sache einen seriösen Anstrich zu geben. Zitiert wird in Form ihres Präsidenten Heinz Faßmann übrigens der ehemalige österreichische Bildungsminister, der in der Corona-Zeit durch seine Knallhart-Politik für viel Frustration bei Eltern im Land sorgte. Geworben wurde in diesem Rahmen offen für "das Potenzial der Gen-Schere für eine nachhaltigere Landwirtschaft." Eine weitere ÖAW-Forscherin lamentiert, dass man sich andernfalls ein "ganz fantastisches Werkzeug in der Pflanzenzüchtung" entgehen lasse.

Gen-Pfusch an Essen, Medizin & Menschen

Die "Wissenschaft" will einmal mehr Gott spielen, und dafür soll nun der rechtliche Rahmen geschaffen werden. Ein Professor der Wiener Universität für Bodenkultur (BOKU) träumt: "Wenn wir das besser verstehen, können wir auch den nächsten Schritt machen: die Pflanze modifizieren, sprich neue Varianten herstellen, die auch die Natur uns liefern könnte - aber vielleicht erst in vielen Jahrzehnten." Kombiniert wird der eigene Größenwahn, neue Spezies erschaffen zu können mit der Mühe, die gentechnische Veränderung unserer Nahrung als etwa Normales und Natürliches darzustellen, um die Implikationen zu verharmlosen.

Dabei dürfte es um den offenen Tabubruch gehen, für den man nach der milliardenfachen Verabreichung von mangelwirksamen Gentherapeutika unter dem Deckmantel einer Impfung gegen ein zur Todesseuche aufgeblasenes Virus, jetzt den richtigen Zeitpunkt gekommen sieht. Und geht es nach den Eliten, soll bei medizinischen Behandlungen und beim Essen nicht Schluss sein. Denn WEF & WHO planen längst offen auch das direkte Herumpfuschen am menschlichen Genom am Weg zum Transhumanismus: Die Rede ist auch von der "Einführung von Merkmalen, die über die normale menschliche Konstitution und Gesundheit" hinausgehen. 

Bis 2040 sollen wir nur noch Laborfleisch futtern

Zurück zur gentechnisch veränderten Nahrung: Hier sind es natürlich auch die üblichen Taktgeber, die zugleich auch die Nutznießer dieser Veränderung sind. Bereits vor Jahren investierte etwa Bill Gates in Startups, die durch gentechnische Veränderungen synthetisches Fleisch herstellen. Dies soll günstig herstellbar sein, um möglichst viele Münder damit zu füllen bzw. zu stopfen. Dass der Hühnerfleisch von morgen in Wahrheit ein Abfallprodukt aus Unkraut ist, dem lediglich einige tierische Stammzellen beigefügt werden, ist Teil des Planes. Am Ende braucht man nur das richtige "Nachhaltigkeits"-Deckmäntelchen und eben die Gunst der EU-Gesetzgeber...  

Der große Wunsch von Bill Gates: Die gesamte westliche Welt soll möglichst schnell auf 100% Labor-Fleisch umstellen. Auch das Weltwirtschaftsforum (WEF) prophezeite den Menschen schon 2019: "In weniger als 20 Jahren werdet ihr alle Fleischersatz aus dem Labor futtern." Seitdem wird das Mantra regelmäßig wiederholt. Auch hier darf Bill Gates wieder als Kronzeuge auftreten: "All dies geht ohne Ausstoß von Treibhausgasen, außer der Elektrizität, die es braucht, um das Land zu versorgen, auf dem der Prozess stattfindet." Wie praktisch, dass Gates zugleich einer der wichtigsten US-Großgrundbesitzer ist und an neuartigen Atom-Reaktoren forschen lässt... 

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