'Global Risks Report' lässt tief blicken

'Desinformation' als Risiko: Deshalb wollen WEF-Eliten alle Kritiker zensieren

Great Reset
Hintergrund: Freepik (2); Schwab: Marcelo S. Camargo / Governo do Estado de SP, Flickr, CC BY 2.0

Am Montag beginnt der diesjährige WEF-Gipfel, die globale Gleichschaltung im Sinne der Eliten soll weiter vorangetrieben werden. Wichtigste Themen sind weitere "Klima"-Schikanen nach der Agenda 2030, die Festlegung von Spielregeln für die künstliche Intelligenz, das Vorantreiben der Vierten Industriellen Revolution, das Einpeitschen auf die geopolitische Linie des Werte-Westens und die Vorbereitung auf die "Krankheit X". In seinem jährlichen "Global Risks Report" definiert das WEF angebliche "Desinformation" als größtes Kurzzeit-Risiko. Sie wollen freie Hand beim Einleiten des totalen Umbaus - und tunlichst keine lästigen Kritiker, die ihnen dabei im Weg stehen.

"Global Risks Report" als Dreh- & Angelpunkt

Sie bauschen Dinge zu angeblichen Risiken auf, die dann sofortige Beratungen brauchen - und glauben auch, die Patentlösung darauf anzubieten. Diese legen sie dann Politikern und Konzernen weltweit nahe, um deren Einhaltung nachzuprüfen und zu guter Letzt sämtliche Kritiker zum Feindbild zu erklären und deren Zensur zu fordern. Es ist also so etwas wie die globalistische "Kreislaufwirtschaft", das gesamtheitliche Konzept, mit dem die Eliten zugleich Erreger, Doktor und Medizin stellen. Ein wichtiges Instrument hierfür ist der sogenannte "Global Risks Report", den das WEF üblicherweise in der Woche vor ihrem Jahrestreffen publiziert. 

Diesmal macht die Denkfabrik von "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab keine Gefangenen in ihrem Bestreben, in der "Dauerkrise" das "Vertrauen wiederherzustellen". Als größte Herausforderung der nächsten zwei Jahre wird "Falsch- und Desinformation" identifiziert, in engem Zusammenhang mit einer "Polarisierung der Gesellschaft". Die Sorge der Eliten: Wenn in der näheren Zukunft bis zu drei Milliarden Menschen demokratische Wahlen ausfechten, könnte dies zu einer globalen Zeitenwende führen. Da will man dafür sorgen, dass die "Richtigen" die Oberhand gewinnen und ihre Herrschaft entsprechend absichern können. 

Falsche Meinungen sollen eingehegt werden

Besonders groß ist die Sorge der Globalisten, dass solche "Falsch- und Desinformation" über die Verbreitung der künstlichen Intelligenz geschehen könnte. Was sie damit meinen: "Ein wachsendes Misstrauen gegenüber Information sowie Medien und Regierungen als Quellen, wird zu polarisierten Sichtweisen führen. Das ist ein bösartiger Kreislauf, der zu Unruhen und Konfrontationen führen könnte." Für das WEF ist das deshalb problematisch, weil man sich bisher darauf verlassen konnte, dass "Junge Weltführer" aus der eigenen Kaderschmiede die Geschicke leiten. Mit Sanna Marin, Jacinda Ardern & Mark Rutte mussten allerdings zuletzt drei von ihnen abdanken.

Die Detail-Analyse lässt noch tiefer blicken. "Um wachsende Risiken zu bekämpfen, bringen Regierungen neue und verbesserte Regeln auf den Weg, um Online-Desinformation ins Visier zu nehmen." Es gebe eine Gefahr, dass manche Regierungen zu langsam eingreifen, um die "heimtückische Verbreitung von Falsch- und Desinformation" zu bekämpfen. Dass hierfür die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird, nimmt man offen in Kauf. Man befürchtet nämlich, dass "Verschwörungstheoretiker" und "extremistische Gruppen" künftig die etablierten Wahrheitssysteme erschüttern könnten. Das WEF spricht von einer Herausforderung, "Wahrheit zu definieren". 

Nach Total-Zensur folgt Klima-Diktatur?

Entsprechend ist es kein Wunder, dass sich gleich mehrere Veranstaltungen am diesjährigen WEF-Gipfel mit dem Bekämpfen missliebiger Meinungen beschäftigen - Der Status berichtete bereits über die beunruhigenden Details des Programms. Neben den "herkömmlichen" Zensur-Mechanismen gehört dazu auch die Bestrebung, den Gebrauch von künstlicher Intelligenz zu steuern. Geht es nach den Eliten, sollen entsprechende KI-Programme nur mehr jene Informationen ausspucken, welche die Mächtigen für richtig empfinden. Damit versuchen die Mächtigen, den "Designfehler" des Internets, dass auch kritische Information frei verfügbar ist, auszubügeln. 

Hat man die lästigen Kritiker mundtot gemacht, kann man sich ungestört der Umsetzung der Welt-Umbau-Agenda unter dem Deckmantel der "Nachhaltigkeit" widmen. Diese ist bereits ein weiterer Fokus des diesjährigen Gipfels. Auf einen 10-Jahres-Horizont gerechnet, identifiziert das WEF gleich fünf Klima-Themen als "größtes Risiko". Und so schürt man entsprechende Panik, indem man angeblich knapp bevorstehende "Kipppunkte" nennt. Diese reichen vom "abrupten Auftauen" des Permafrosts über die Schmelze des Eises in Polnähe, den Kollaps des Golfstrom-Systems - und skurrilerweise auch, dass die Sahel-Zone in Zentralafrika fruchtbar werden könnte...

Pandemien, Arbeitslosigkeit, Drogen

Es wären aber nicht die Globalisten, wenn sie diesen Komplex nicht gesamtheitlich denken würden. In einer Konzeptkarte verbinden sie die "Klimarisiken" mit angeblichen "Gesundheitsrisiken", ganz nach dem "One Health"-Konzept. Man nutzt das angebliche Auftauen des Tundra-Permafrost daher, um vor einer "uralten Pandemie" zu warnen - indem neue Viren und Bakterien als Erreger freigesetzt würden. Entsprechend wirbt man für knallharte Maßnahmen, um all dies aufzuhalten. Der Auftritt von WHO-General Tedros, der über eine neue Pandemie unter dem verheißungsvollen Namen "Krankheit X" sprechen will, ist also wohl kein Zufall.

So oder so: Der "Global Risk Report" nennt eine Reihe weiterer "Risiken", die bevorstehen könnten. Diese reichen von einer unkontrollierten, allmächtigen KI über "neuartige Biowaffen" bis zu einem Umsturz der Arbeitswelt im Zuge der "Vierten Industriellen Revolution" und folgender Massenarbeitslosigkeit und Besitzlosigkeit der meisten Bürger, deren Folge dann eine hohe Kriminalität wäre. Auch weltweit verbreiteter Drogenmissbrauch als "nächste Schockwelle" wird in die Gemengelage geworfen. Wie viel davon Warnung, wie viel Drohung, wie viel Versprechen und wie viel Fantasie ist, um zur Eindämmung der "Gefahren" die eigene Macht zu mehren, bleibt unklar. 

+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten