'Experten' auf globalistischen Abwegen

'One Health'-Diktat für alle: Ethikrat erklärt 'Klimakrise' zum globalen Medizin-Notfall

Great Reset
Hintergrund: Freepik (3); Buyx: Jan Michalko/re:publica, Flickr, CC BY-SA 2.0 (freigestellt); Komposition: Der Status.

Der deutsche Ethikrat machte bereits im Zuge der Corona-Schikanen dem Zwangsregime der Regierung die Mauer - und ist auch diesmal auf Linie der globalen Agenda. Um die Herausforderungen der vermeintlichen "Klimakrise" zu lösen, empfiehlt das Gremium die totale Umsetzung des sogenannten "One Health"-Ansatzes, der auch eine Basis der neuen WHO-Gesundheitsvorschriften, in denen die Achtung der Menschen- und Grundrechte nicht mehr vorgesehen sind, bildet.

Ethikrat förderte schon Corona-Zwangsregime

"Der Deutsche Ethikrat beschäftig sich mit den großen Fragen des Lebens. Mit seinen Stellungnahmen und Empfehlungen gibt er Orientierung für die Gesellschaft und die Politik." - Mit diesen Worten stellt sich das Gremium auf seiner Homepage vor. In Wahrheit stellt er den jeweiligen Machthabern einen Persilschein für umstrittene Gesetzesinitiativen aus oder erteilt diesen sogar Tipps dafür. Das verwundert kaum: Wird die Besetzung des Gremiums doch zur Hälfte direkt von der Bundesregierung, zur anderen Hälfte von der Mehrheit im Bundestag vorgeschlagen. Die Politiknähe der sogenannten "Experten" ist also quasi vorprogrammiert. 

Als die "Ampel"-Regierung mit der Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht kokettierte, konnte sie sich auch auf das Wohlwollen der Mehrheit des Ethikrates stützen, 20 Mitglieder hatten eine Ausweitung auf "wesentliche Teile der Bevölkerung" empfohlen, ehe man nach dem Aufkommen der milden Omikron-Variante immerhin zurückruderte. Zuvor hatte schon ein Ethikrat-Experte sich unter anderem für eine "solidarischen" Durchimpfung der Kinder ausgesprochen und eine "moralische Impfpflicht" postuliert. Umstrittene Vorschläge macht die Institution allerdings nicht erst seit Corona: Im Jahr 2014 empfahl man etwa die Aufhebung des Inzest-Verbots. 

Klima als Notfall - "One Health" als Lösung

Nun ließ sogar die WHO - immerhin künftige De-Facto-Weltregierung in Gesundheitsfragen - die Corona-"Pandemie" auslaufen. Also braucht auch der Ethikrat neue Spielwiesen. Und findet diese problemlos. Auf seiner Jahrestagung wurde die angebliche "Klimakrise" als "globaler Notstand" ausgerufen: "Wir können unsere Gesundheit nicht isoliert als medizinisches Behandlungsproblem betrachten. [...] Mit der Klimakrise werden die komplexen Zusammenhänge zwischen ökologischer, tierischer und menschlicher Gesundheit überdeutlich", erklärte Ethikrat-Chefin Alena Buyx, die auch Teil der österreichischen Corona-Aufarbeitungskommission ist.

Als Lösung hierfür sieht der Ethikrat den sogenannten "One Health"-Ansatz: „Die Klimakrise ist schon heute ein globaler medizinischer Notfall und OneHealth hat hier großes Potenzial, die Lage positiv zu wenden; darüber sind sich die Teilnehmenden in Forum C einig. Man müsse aber Wege finden, über die Herausforderungen auch angemessen zu reden“. Der Journalist Thomas Oysmüller charakterisiert diese am TKP-Blog als "Ideologie der technokratischen Neuen Normalität", wobei "jeder Bereich des Lebens - ob Landwirtschaft, Natur, Tiere und Menschen einem Dogma der 'Gesundheitssicherheit' unterworfen, das keine Unterschiede oder Besonderheiten mehr kennt."

Mit "One Health" kommt Überwachung

Im Ernstfall könnte der Klimawandel sogar zur "globalen Pandemie" erklärt werden - und ein globaler WHO-Lockdown verhängt werden. In eine ähnliche Richtung gehen auch die irren Hitzeschutz-Pläne von Karl Lauterbach, der bei hochsommerlichen Temperaturen die Bürger in Kältekammern sperren und nach bester Lockdown-Manier öffentliche Veranstaltungen verbieten können will. Dass die Globalisten die weltweite "One Health"-Diktatur anstreben, ist allerdings nicht erst seit dem kürzlich ausverhandelten WHO-Pandemieantrag offensichtlich: Bereits im Frühjahr 2020 kommunizierten mehrere westliche Staatschefs, EU-Granden & Co. offen ihre Absicht. 

Dazu schaltete man einen "Gastartikel" in mehreren Systemmedien, in dem man eine "deutliche Intensivierung der internationalen Zusammenarbeit [...] um beispielsweise Warnsystem, die gemeinsame Datennutzung, die Forschung sowie die lokale, regionale Ausarbeitung und Verteilung von Maßnahmen" für "zukünftige Pandemien" forderte. Dabei wurde ein "One Health"-System, das "die Gesundheit von Menschen, Tieren und des gesamten Planeten" verknüpft gefordert, samt "mehr wechselseitiger Rechenschaftspflicht". Heißt auf gut deutsch: Auch eine herbeifabulierte "Klimakatastrophe" reicht dann schon, um die totale "Pandemie"-Überwachung der gesamten Menschheit auszulösen. 

UN-Papier forderte WHO-Allmacht

In diese Richtung geht auch das unlängst von der WHO & der EU-Kommission angekündigte "globale Gesundheitszertifikat" - Der Status berichtete. Auf der Basis der System des 2G/3G-Diktat des "Grünen Passes" will man auch globale Impfpässe einführen, die künftig zum Goldstandard der Reisefreiheit in der Welt werden könnten. Bereits vor zwei Jahren publizierten die Vereinten Nationen (UNO) - immerhin Mutterorganisation der WHO - ein entlarvendes 68-seitiges Papier, in dem Pandemien als praktischer Vorwand für die Einrichtung eines "verbesserten Systems der Überwachung und Alarmierung" zur globalen Gesundheits-Überwachung beworben wurden. 

Wichtig war den Akteuren damals auch, dass dieses System auf "digitalen Werkzeugen am Stand der Technik" aufbauen, welche die "Informations-Zentren weltweit verbinden." Außerdem müsse man bereits jetzt in die Prophylaxe gegen Gesundheitsbedrohungen investieren - wobei die sogenannte "Umweltgesundheit" nach dem "One Health"-Prinzip explizit erwähnt wurde. Man forderte weiters eine vorverhandelte Plattform zur Produktion von Impfstoffen, Diagnostika, Therapeutika und Medizinbedarf", welche als "globale Gemeingüter" klassifiziert werden. Im Zuge des WHO-Machtausbaus kann diese die genannten Mittel weltweit verpflichtend verordnen und Alternativen sowie Kritik untersagen.

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