Irre Medienposse um Brutalo-Angriff

Allgäu: Syrer - pardon, Mann - sticht Mädchen (4) im Supermarkt nieder

Medien
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Der nächste brutale Fall von importierter Messer-Gewalt erschüttert Deutschland: Im beschaulichen Wangen im Allgäu stach ein Syrer (34) auf ein ihm offenbar unbekanntes, vierjähriges Mädchen ein - am helllichten Tag, mitten im Supermarkt. Das Kind musste ins Krankenhaus gebracht werden. Währenddessen fallen die Mainstream-Medien wieder einmal damit auf, in den Überschriften von einem "Mann" als Täter zu sprechen. Eine besonders irre Posse lieferte dabei die "Bild".

Zeuge konnte Syrer entwaffnen

Laut ersten Informationen hat der Tatverdächtige keine Vorbeziehung zu dem Mädchen - er stach offenbar ohne erfindlichen Grund auf das Kind ein, das in Begleitung seiner Mutter im Geschäft war. Dass das Kind die Horror-Tat überlebte und der Syrer in Polizeigewahrsam ist, dürfte auch dem beherzten Einschreiten eines Zeugen zu verdanken sein. Dieser entwendete dem Angreifer nämlich das Messer, verfolgte ihn anschließend und rief die Exekutive hinzu. Das Motiv und der genaue Tathergang muss indes erst geklärt werden. Es gilt, so schwer es fallen mag, die Unschuldsvermutung. 

Medienposse: Angreifer ist Syrer, äh Mann... 

Deutschland wird von einer traurigen Welle der Messer-Kriminalität heimgesucht. Wie Der Status unter Berufung auf eine AfD-Anfrage im Bundestag berichtete, haben die Täter mehrheitlich einen Migrationshintergrund. Doch Ross und Reiter zu benennen, schickt sich in der Systempresse offenbar nicht. So spricht die ARD-"Tagesschau", die diesmal immerhin nicht von "nur regionaler Bedeutung" faselt, in der Überschrift nur von einem "Mann" als Angreifer. Erst im Lauftext wird seine Herkunft benannt. 

Noch ein absurderes Schauspiel ereignete sich allerdings bei der "Bild": Dort benannte die Erstversion den Tatverdächtigen in der Überschrift korrekt als "Syrer", ehe man wenige Minuten später einen "Mann" daraus machte. Mittlerweile ist es wieder ein "Syrer". Im Lauftext wird er als "aus Syrien stammender niederländischer Staatsbürger" bezeichnet. Detail am Rande: Wäre es keine holländisch-syrische, sondern eine syrisch-deutsche Staatsbürgerschaft, gölte er in der Kriminalstatistik als Inländer.

...oder doch gleich Holländer?

Noch einen Schritt weiter mit der Verschleierung der Herkunft ging übrigens der "Spiegel". Entgegen seines Mottos "Sagen, was ist", wurde er dort lediglich als "niederländischer Staatsbürger" benannt. Offenbar soll sich der Leser wohl einen hünenhaften, zwei Meter großen, blonden Holländer vorstellen, der messerstechend die Bundesrepublik unsicher macht und es auf kleine Kinder abgesehen hat... 

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