Davos-Forum gegen unsere Mobilität

WEF-Pläne für "Verkehrsfilter": Gefangen in der 15-Minuten-Stadt

Great Reset
Symbolbilder (3): Freepik; Komposition: Der Status

Das Leben in der Zone: Die Digital-Diktatur will das Leben durch CO2-Beschränkungen auf zukünftige 15-Minuten Städte beschränken. Anstatt von Mauern wie in der DDR sollen die Bürger durch ein CO2-Sozialkreditsystem sowie durch die empfindliche Vernichtung des Individualverkehrs eingesperrt werden. Beim derzeit stattfindenden WEF-Forum in Davos werden Spitzenpolitiker aus der ganzen Welt auf die Diktatur-Pläne nach China-Vorbild getrimmt.

Davos: Grüner Politiker offen für Agenda 2030-Daumenschrauben

Beim Start des WEF-Treffens in Davos sprach sich der Schweizer Nationalrat Bastien Girod (Grüne) offen für die Abschaffung des Autos aus und für die 15-Minuten-Städte. Er schilderte, dass es wichtig sei, politisch den Bürgern wirtschaftliche Daumenschrauben anzulegen, sodass diese gezwungen seien, nachhaltig zu leben. "Wir müssen die Spielregeln ändern, sodass die Entscheidung vorteilhafter sowohl für die Bürger als auch für die Unternehmen wird."

Er redete den 15-Minuten-"Smart Cities" das Wort und sprach sich offen für die Abschaffung des Autos aus. Um die "Transformation" voranzutreiben, sollen Regierungen nach Girods Vorstellungen nur noch Unternehmen begünstigen, die sich an das Pariser Klimaabkommen hielten. Er mahnt allerdings auch zu einer vorsichtigen Herangehensweise, entsprechend der "Frosch-im-Kochtopf"-Logik: "Nur durch ein schlaues Vorgehen, werden wir auch wiedergewählt."

Beschränkte Mobilität wie in der DDR - ganz ohne "die Mauer"

Das Leben im 15-Minuten Radius: Das sehen die Eliten für uns vor. Freiheit soll in der von den Eliten vorgesehenen Zukunft nur noch den superreichen Eliten vorbehalten sein. Denn wie Der Status berichtete, sollen wir radikalen CO2-Beschränkungen unterliegen, denen zufolge wir unser bisheriges Leben um etwa ein Drittel reduzieren müssen. Wer Geld hat, soll sich freikaufen können und sein CO2-Konto erhöhen.

Arme Menschen werden entsprechend der Eliten-Pläne in ihrer Mobilität eingeschränkt und auf einen gewissen Bewegungsradius reduziert, eingesperrt. Quasi wie in der DDR. Doch anstatt von Mauern werden die Bürger mittels Digitalüberwachung und Auto-Abschaffung auf ein 15-Minuten-Umfeld beschränkt.

Smart City Hype: Kein direkter Corona-Zusammenhang?

Die Idee, 15-Minuten-Satellitenstädte ("Smart Cities") zu errichten, beschäftigt den Mainstream schon länger. Wie "Euronews" 2021 beschrieb, habe die Corona-Pandemie diesem Vorhaben, das vorgeblich den Klimaschutz zum Ziel haben soll, "einen zweiten Schub gegeben". Man besteht im Artikel ausdrücklich darauf, dass es keinen direkten Zusammenhang gebe: "Die Idee, die ursprünglich von dem Städteexperten und Professor der Universität Paris 1 Pantheon-Sorbonne, Carlos Moreno, entwickelt wurde, ist zwar nicht ausdrücklich auf die Pandemie zurückzuführen, aber sie hat ihr einen zweiten Schub gegeben."

"Verschwende nie eine gute Krise"

Dass neben den bekannten Great Reset-Plänen auch dieses Konzept im Windschatten der Corona-Situation etabliert werden soll, ist dennoch augenscheinlich. Bezeichnend ist der Hinweis der "Euronews" darauf, dass man die "gute Krise" nicht verschwenden solle: "Doch im Sinne des Sprichworts 'Verschwende nie eine gute Krise' boten genau diese Einschränkungen den Stadtplanern eine gute Gelegenheit, neu darüber nachzudenken, wie wir unsere Städte auf ökologischere und nachhaltigere Weise umgestalten können. So entstand das Konzept der '15-Minuten-Stadt', das vorsieht, dass alle Grundbedürfnisse innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad von der Wohnung aus erfüllt werden können."

Oxford und Wien: So real ist die digitale Big Brother-Diktatur

Die Eliten-Idee, neue High-Tech-Städte zu schaffen, die die Bürger letzten Endes auf einen kleinen Radius beschränken, ist nicht neu. Bereits seit 2004 wurde in Wien mit der Planung der "Smart City" Seestadt Aspern begonnen. Zehn Jahre später, 2014, erfolgte der Spatenstich. Die Beliebtheit der Seestadt hält sich jedoch in Grenzen. Einerseits fehlt es an Parkplätzen. Auch die Attraktivität für Betriebe hat sich nicht wie geplant entfaltet. Oft auch aufgrund von Fehlplanungen. Obwohl der Wiener Wohnungsmarkt nach wie vor unter einer viel zu großen Nachfrage krankt und die Mietpreise munter weiter explodieren, stehen im "Smart City"-Musterprojekt derzeit 93 Wohnungen zu vergleichsweise geringen Preisen frei. Dafür werden die Seestädter in ihrer "Smart City" digital kontrolliert und finden sich wie Ameisen auf Bewegungsprofilen eines Projekts der Technischen Universität Wien wieder, wie dieser "Standard"-Beitrag in anderem Kontext aufzeigte. Das beweist: Die "Big Data"-Überwachung ist in der Wiener "Smart City" längst Realität.

Auch in Oxford, Großbritannien, soll nun eine 15-Minuten-Stadt geschaffen werden. Bei diesem Projekt spricht man bereits offen von "Verkehrsfiltern" die installiert würden. Diese kannte man bisher nur aus China. So wird deutlich, woher die diktatorischen Kontrollpläne der Eliten stammen: Praktischerweise aus der Diktatur Xi Jinpings.

Konzept aus China

Das Konzept der Verkehrsbeschränkungen aufgrund von CO2-Vorgaben für die Bürger ist bereits aus China bekannt. Der Youtuber "Aktien mit Kopf" schildert die Situation und bezieht kritisch Stellung. Er beanstandet, dass die Abschaffung des Autos unsere Freiheit entschieden einschränkt und die "Verkehrsfilter", wie sie in China genannt werden, nur durch die totale Überwachung der Bürger möglich sind. 

"Aktien im Kopf" zu Verkehrsfiltern:

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