(Ohn)-Macht des Tiefen Staates in Ungarn

Wie man den Tiefen Staat und George Soros besiegt

Welt
Bild: World Economic Forum , George Soros beim WEF 2011 , Wikimedia Commons CC BY-SA 2.0

Der Tiefe Staat schlägt zurück: Mit NGOs, Medienmacht und Farbenrevolutionen versucht das Soros-Netzwerk, unbotmäßige Staaten zu destabilisieren. Doch Ungarn, Serbien & Co. zeigen: Seine Macht ist nicht gottgleich – und längst brüchig.

Erster Teil der Artikelserie von Elmar Forster zu den Soros-Netzwerken aus unserer Kooperation mit Unser-Mitteleuropa. Diese Beiträge zeigen in aller Ausführlichkeit auf, wie der Tiefe Staat und die Einflussnahme George Soros vor sich gehen. Sie werden über die nächsten Tage hinweg sukzessive veröffentlicht.

Nach dem Trump-Sieg in den USA ist der Tiefe Staat verwirrt. Doch je mehr er in die Defensive gerät, desto unberechenbarer wird seine Raserei. Ein der letzten und hartnäckigsten Rückzugsbastionen des Tiefen Staates ist die Brüssel-EU. Dessen links-nihilistischen Eliten versuchen sich nun skrupellos ihrer inneren Kritiker zu entledigen: Die nationalen, traditionellen und Anti-Gender-Staaten Ungarn. Slowakei, Serbien.

Kann der Tiefe Staat überhaupt noch besiegt werden?

Das Orban-Ungarn hat es vorgemacht: Der Tiefe Staat ist nämlich nicht Gott.

Im Römer-Brief des Paulus heißt es:„Wie groß ist doch Gott! Wie unendlich seine Weisheit…! Wie unbegreiflich für uns seine Entscheidungen. Und wie undurchdringlich seine Pläne!“

Das ist auch das Konzept des Tiefen Staates: Er sieht und inszeniert sich als Gott. Indem er sich hinter der Aura der Unergründlichkeit versteckt. Doch ist auch der Tiefe Staat nicht Gott, seine Macht ist nicht unantastbar, weil er als Schatten-Macht sich irdischer Marionetten-Mächte bedienen muss. Die Macht des Tiefen Staates endet dort, wo das Volk irdische Regierungen, die „guten Willens sind“ (Lukas-Evangelium), mit irdischer Macht ausstattet, um die Machenschaften des Tiefen Staates offen zu legen:

“Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff…, das nicht von der Geheimhaltung lebt. Bringt diese Heimlichkeiten ans Tageslicht, macht sie vor aller Augen lächerlich. Und früher oder später wird die öffentliche Meinung sie hinauswerfen… Es ist das einzige Mittel, ohne welches alle anderen versagen.” (Joseph Pulitzer)

„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“ (Albert Einstein)

Orbans Ungarn: Widerstand und Resilienz gegen den Tiefen Staat

Das Beispiel Ungarn unter der jetzigen Orban-Regierung (1. Kabinett 1998 -2002, 2. – 5.Kab. 2010-voraus. 2026) ist ein hoffnungsvolles Beispiel dafür, wie sich der Tiefe Staat seine furchterregenden Zähne ausbeißt. Auch das Serbien von Staatspräsident Alexander Vučić (seit 2017) gehört dazu. Manche Mitstreiter gegen den Tiefen Staat hat sich dieser wieder entledigt, indem er Regierungen „guten Willens“ wieder mit Hilfe subversiver fassaden-demokratischer Farbenrevolutionen absetzte. Das war in Kroatien, Slowenien und Tschechien der Fall. Doch fanden diese Ersatz in Italien, Schweden oder Finnland, und nach den Europawahlen in Deutschland, Frankreich, Tschechien, Österreich, wenn jene freilich noch etwas zaghaft sind in ihrem Kampf gegen den Tiefen Staat.

Eines der erfolgreichsten Verbrechen des Tiefen Staates an der Wahrheit ist, dass er die höchsten Ideale der Menschheit ins Gegenteil orwellisiert hat: „Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke.“ (George Orwell in „1984“)

Das Orban-Ungarn hat aber gezeigt, dass auch willfährige Handlanger des Tiefen Staates, wie etwa der orwellisierte „Philantrop“ George Soros, mit seiner „Open Society“, ihrer Macht verlustig werden. Indem man aufzeigt, dass Soros' „offene Gesellschaft“ genau das Gegenteil von dem will, was sie begrifflich induziert: Nicht Freiheit – sondern Sklaverei, nicht Frieden sondern Krieg, nicht geistige Stärke sondern ignorante Unwissenheit.

Destabilisierungs-Agenda gegen das souveräne Serbien und die Slowakei

Anfang des Jahres 2024 konnte man die x-te Neuauflage einer sogenannten „Farben-Revolution“ gegen das unabhängige und souveräne Serbien beobachten, dessen Bevölkerung sich zuvor in unabhängigen, demokratischen Wahlen gegen US-Druck von außen (zum Zwecke eines Regime-Changes) zur Wehr gesetzt hatte. Dasselbe betraf wenig später auch die Slowakei unter der neuen Fico-Regierung, indem willig-korrupte westliche Medien als Handlager des Tiefen Staates agierten. Ein Beispiel vom ÖRF: „Widerstand gegen Korruption formiert sich.” 

Double-Measures gegenüber Links-Totalitaturen

Finden aber andere, nämlich national-konservative Proteste wie in Bulgarien (Die Zeit) gegen korrupte oder totalitäre Linksregierungen statt, oder solche wie nach dem Machtwechsel in Polen durch Donald Tusk, statt, werden diese von der gleichgeschalteten linken Systempresse umgehend hasserfüllt desavouiert:

„Donald Tusks schwieriger Weg zum Machtwechsel. Ist Polens Demokratie noch zu retten? – Polens neue Regierung ist tief verstrickt in einen Stellungskrieg gegen die Beharrungskräfte der rechtsnationalen Vorgänger. Acht Jahre lang hat die PiS die Demokratie zersetzt. Wie Tusk den Rechtsstaat wiederherstellen will.”(Spiegel)

Oder: “Präsident hetzt gegen gewählte Regierung: Showdown in Warschau! Mit allen Mitteln versucht die unterlegene Ex-Regierungspartei PiS unter Parteichef Jaroslaw Kaczynski die Nachfolger-Regierung zu torpedieren.” (Bild)

In Wirklichkeit fand aber genau das Gegenteil statt, nämlich eine „liberale Tusk-Medien-Zensur“, indem „mehr als 100.000 gegen den Linksputsch protestierten“ (Unser Mitteleuropa)

Der linke ORF-Osteuropa-Korrespondent E. Geleges vermied etwa während der Massenproteste gegen die „korrupte“ rumänische Sozialisten-Regierung (Sommer 2019) tagelang die Nennung des Begriffs „sozialistische Regierung“.

Und als es 2006 im Anschluss an die Lügen- und Vulgärrede des damaligen sozialistischen ungarischen Ministerpräsidenten Gyurcsány:

„Wir haben morgens und abends gelogen… Und in der Zwischenzeit haben wir vier Jahre lang sowieso nichts gemacht. Nichts.“

Zu den gewalttätigsten Ausschreiten der Polizei gegen friedliche Demonstranten seit 1956, und dazu, dass sich Ungarn an der Schwelle eines Bürgerkrieges befand, schwiegen die westliche Presse und auch die EU-Links-Eliten.

US-Regime-Changes als asymmetrische Kriegsführung:

US-Regime-Changes werden im Wesentlichen mittels eines Orwell’schen Framings vorgeschoben: Abbau von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, angebliche Unterdrückung der Medien und Korruption. Doch sind diese 'Farben-Revolutionen' aber nur Teil einer hinterhältigen „Mega-Manipulation“ im Rahmen sogenannter „Regime-Changes“, in Form einer asymmetrischen Kriegsführung gegen unbotmäßige, weil souveräne Nationalstaaten.

Netzwerke des Tiefen Staates

So datiert bereits auf das Jahr 1993 eine US-Kampfschrift zum zivilen Widerstand („From dictatorship to democracy“, verfasst durch den Gründer der »Albert Einstein Institution«, A. Sharp, 1928 – 2018). Und in diesem Sinne wurden so – mehr als 10 Jahre nach dem globalen Systemwechsel von 1989 – im Februar 2000, in Budapest serbische Oppositionselle im Rahmen der ’Otpor‘-Widerstands-Bewegung zum Sturz des serbischen Autokraten Milošević, der am 5. Oktober 2000 erfolgte, ausgebildet. Die subversive Aktion verlief schließlich erfolgreich.

Finanziert wurde alles durch die US-NGO 'Freedom House‘(FH). Diese publiziert außerdem eine jährliche Demokratie-Watchlist, die etwa unbotmäßige Nationalstaaten wie das Orban-Ungarn und das PIS-Polen diskreditiert:

„FH-Studie: Ungarn und Polen verlassen die Gruppe der Demokratien“. (Kurier)

Faktum ist: „FH“ wird und wurde u.a. finanziert durch die Soros-Stiftung Open Society, außerdem von Google, Facebook und dem Rüstungskonzern BAE.

Das Scheitern der „Farben-Revolution“ in Ungarn

Die so angetretenen Verleumdungskampagnen werden dann durch willfährige linke System-Journalisten eröffnet und flankiert: Indem etwa der österreichische Standard-Journalist Gregor Mayer (Wohnsitz Budapest) seine Anti-Ungarn-Kampagne mittels unverhohlener Feindbilder bediente. Anlass waren linke „Studentenproteste in Budapest gegen ‚Kulturrevolution von rechts‘“ (Der Standard)

Das subversive Framing soll freilich eines verbrämen: Dass nämlich die rechts-nationale Regierung Orban, durch einen demokratischen Zweidrittel-Wählerauftrag den Willen des Volkes nach entsprechender gesellschaftlicher Umgestaltung umsetzt – und zwar gegen eine Handvoll lächerlicher hysterischer Farben-Revolutionäre.

„Dutzende Student_innen der angesehenen [sic!] Budapester Theater-Universität haben sich im Gebäude verbarrikadiert [sic!]… Sie fordern die Wiederherstellung der Autonomie, die ihr die Regierung des Rechtspopulisten [sic!] Orbán weggenommen [sic!] hat.“ (ebda: Der Standard)

Rassistische Vorurteile gegenüber Osteuropa

Der „Standard“-Text ist voller rassistischer Vorurteile gegenüber Osteuropa und stilistischer Ressentiments über angebliche politische Rückständigkeit, sowie orientalisches Potentatentum: „Treibender Motor ist der Kuratoriumspräsident Vidnyánszky. Er häuft einflussreiche Ämter an.  […] Er ist Orbáns oberster Theaterkommissar [sic!], entstammt der ungarischen Minderheit [sic!] in der Karpato-Ukraine [sic!]. Seinen autokratischen [sic!] Habitus prägte sein Studium im damals sowjetischen [sic!] Kiew [...] Sein Hass [sic!] richtete sich gegen die etablierte Szene.“ 

Es wird von system-immanenter Korruption in westlichen Staaten abgelenkt. Verschwiegen wird dabei immer eines: Dass natürlich auch Positionen in westlichen Kulturinstitutionen durch die Politik besetzt werden. So hatte die österreichische Kulturministerin Edtstadler (ÖVP) kurz vor Amtsübergabe an die (Grüne) Lunacek noch schnell drei Kuratoriumsvorsitzende neu besetzt. Dafür hätte es laut Opposition aber „keine inhaltliche Begründung“ gegeben. (Die Presse) – Ein offenes, wenn auch tabuisiertes Geheimnis ist in Österreich das föderalistische Parteibuch-Schul-System: Denn hier „entscheidet das parteipolitische Kollegium des Landesschulrats über (die) einzelnen (Direktoren-)Bewerber.“ (Profil)

Oder der bundesdeutsche Skandal um den Staatssekretär des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck: Ersterer erhielt nämlich als Habecks Trauzeuge diesen Spitzenjob. Die links-liberale „Süddeutsche Zeitung“ framte diesen Umstand noch hilflos-untertreibend als „ganz normalen grünem Filz“.

Hass-Desavouierung des politischen Gegners

Im o.g. „Standard“-Bericht wird u.a. das Mittel der Dämonisierung angewandt: Vidnyánszky wird ein „mystisch–nationalistisches [sic!] Weltbild“ angehängt. Er soll von einer „Obsession“ [sic!], also einer psychopathologische Zwangsvorstellung [sic!] getrieben sein, weil seiner Meinung nach „das ungarische Theater von einer links-linken Geistigkeit ‚verseucht’ sei.“  Die Herkunft des Zitats wird nicht belegt.

Das Mittel der Verunglimpfung verdeutlicht sich in einer Art Piraten- und Putsch-Jargon: Von der„Kaperung [sic!] der Theater-Uni“ ist da die Rede, oder anderen „autokratischen [sic!] Maßnahmen, die auf die Eliminierung [sic!] kritischer Kultur abzielen.“ (ebda) Gebetsmühlenartig wiederholt werden unhaltbare Vorwürfe. Etwa dass „die Medien weitgehend zentralisiert und homogenisiert“ wären.

In Wirklichkeit sind solche Vorwürfe freilich Projektion der Verhältnisse im westlichen Mediensektor: „So investiert die (sozialistische) Gemeinde Wien Gelder zu Bestechung der Medien.“ (Andreas Unterberger, Ex-Chefredakteur 'Die Presse' und 'Wiener Zeitung')

(Fortsetzung folgt)


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