US-Staatsstreich in Rumänien: Politikerin benennt Einfluss ausländischer Geheimdienste
Weil dem vereinigten Westen das Wahlergebnis nicht gefällt, wurde die rumänische Präsidentschaftswahl für nichtig erklärt. Der rechte Vertreter und Wahlgewinner Calin Georgescu darf nicht bei der Stichwahl antreten. Behauptet wird die Beeinflussung durch Russland auf TikTok. Doch viel naheliegender ist der ausländische Einfluss von der anderen Seite. Denn aus geostrategischen Gründen sorgten wohl vor allem westliche Geheimdienste für die Wahl-Annullierung. Die rumänische Politikerin Diana Iovanovici-Sosoc nennt dabei: Mossad, CIA, MI6 und FBI.
Für NATO Geostrategisch wichtig: Rumänien
Dass es keine Wahl für den Frieden in Rumänien geben darf, das haben die letzten Tage deutlich gemacht. Weil Georgescu als rechter Kandidat für die Globalisten nicht steuerbar ist, wurde schlicht die Demokratie abgeschafft. Mit der Ausrede, er sei russisch gesteuert. In Wahrheit sprach sich der Erstplatzierte der Präsidentschaftswahl gegen die weitere Finanzierung der Ukraine aus. Das reichte.
Kein Wunder: Betrachtet man die geostrategische Lage Rumäniens, so darf dieses Land als Stützpunkt aus Sicht der USA und NATO keinesfalls verloren werden. Wichtige Atomwaffenstützpunkte wurden in Rumänien installiert, das Land grenzt an die Ukraine und Moldawien und sichert den USA den militärischen Zugang zum Schwarzen Meer. Dass die Rumänen im eigenen Interesse gegen den Krieg gewählt haben, der für sie besonders gefährlich werden kann, wird nun einfach ignoriert.
Das US-Imperium will Rumänien nicht an NATO-Kritiker verlieren. Daher wird Demokratie abgeschafft. Mit Rumänien würde das wichtigste Aufmarschgebiet in Europa für den vorbereiteten Weltkrieg ausfallen. Die gesamte Südflanke wäre versperrt. Ungarn und Slowakei sind schon raus. pic.twitter.com/4Qh79TrSsm
— Plebejer 🕊️ (@realPlebejer) December 7, 2024
Rumänische EU-Politikerin: CIA, Mossad und Co.
Für die mutige EU-Politikerin Diana Iovanovici-Sosoc (SOS Rumänien) stammt der ausländische Einfluss von der anderen Seite. Sie äußerte sich zur "Staatskrise und zum Staatsbankrott Rumäniens" in sozialen Medien. Sie findet drastische Worte. Rumänien sei in einen "Mafiastaat" umgewandelt worden. Sie war das erste Opfer der Demokratieabschaffung im Rahmen der Präsidentschaftswahl. Bereits am 5. Oktober d.J. wurde sie von der Kandidatur aus fadenscheinigen Gründen ausgeschlossen. Das Verfassungsgericht begründete die Entscheidung damit, dass ihre öffentlichen Äußerungen und ihr Verhalten "systematisch gegen die verfassungsmäßige Grundlage der Mitgliedschaft Rumäniens in euro-atlantischen Strukturen verstoßen" würden.
In ihrem Kommentar zur Absetzung Georgescus erklärt Diana Iovanovici-Sosoc: "Das Eingreifen von Mossad, CIA, MI6, FBI und mehreren anderen ausländischen Geheimdiensten, die ich nicht ausdrücklich erwähnen werde, hat zu Chaos geführt. Die Staatsgrenzen wurden geschwächt und es wurde versucht, eine Revolte durch die Menschen zu erzeugen. In diesen Momenten hat der rumänische Staat aufgehört zu existieren, und Rumänien ist zum ersten Mal in der Geschichte bankrott gegangen."
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