Ukraine-Machthaber knickt ein

Ohne US-Moos nix los: Selenski plötzlich doch für Frieden bereit

Welt
Bild: Daniel Torok/The White House, Flickr (US gov. work/gemeinfrei)

Der ukrainische Machthaber Wolodymyr Selenski merkt allmählich, dass ihm die Felle davonschwimmen und ohne US-Hilfe ziemlich "nackert" dasteht. Er räumt nun ein, dass das Treffen mit US-Präsident Donald Trump aus dem Ruder lief und bedankt sich unterwürfig für die bisherige Hilfe aus Übersee. Auch sei er nun bereit, über Frieden zu sprechen - und zwar "unter der starken Anführerschaft von Trump". Blöd schaut nun die EU aus der Wäsche, die gerade die weitere Aufrüstung der Ukraine anstoßen wollte.

US-Geldhahn zu: Selenski bereit für Frieden

Kehrtwende im Tauziehen um den Ukraine-Krieg: Nur Stunden, nachdem die USA aufgrund der mangelnden Friedensbereitschaft in der Kiewer Führung die Aussetzung sämtlicher Hilfszahlungen androhte, knickt Selenski ein. Auf X gibt er das untertänige Hunderl und bekundete seine Bereitschaft über ein Ende des Krieges zu sprechen, statt diesen bis zum letzten Ukrainer auszufechten. Er schrieb: "Ich möchte die ukrainische Bereitschaft zum Frieden untersteichen. Niemand will einen endlosen Krieg."

Die Ukraine sei bereit für den Verhandlungstisch - und zwar "so bald wie möglich, um anhaltenden Frieden näher zu bringen." Niemand wolle dien mehr als das ukrainische Volk. Daher gelte nun: "Mein Team und ich sind bereit, um unter der starken Anführerschaft von Präsident Trump einen Frieden hinzubekommen, der von Dauer ist." Man sei bereit, im Eiltempo am Kriegsende zu arbeiten. Der erste Schritt könne hierbei ein Gefangenenaustausch und eine bilaterale Waffenruhe im Luftraum und zur See sein.

Reue über Abfuhr in Washington

Die Ukraine sei dazu bereit, so Selenski, sofern Russland dazu ebenfalls bereit ist. Sobald dies in trockenen Tüchern ist, möchte er "sehr schnell sämtliche weiteren Phasen durchlaufen und mit den USA zusammenarbeiten, um einen starken, endgültigen Deal auszuhandeln". Er bedankte sich noch einmal bei den USA, dass sie "so viel getan hat, um der Ukraine dabei zu helfen, ihre Souveränität und Unabhängigkeit zu wahren." Die Bereitstellung von Javelin-Fernwaffen unter Trump vor 8 Jahren habe dazu beigetragen.

Den Verlauf des Treffens in Washington am Freitag bereut Selenski: "Es lief nicht so, wie es sollte. Es ist bedauerlich, dass es so kam. Nun ist es an der Zeit, die Sachen richtig zu machen. Wir wollen eine konstruktive Kooperation und Kommunikation." Die Ukraine sei bereit, einen Deal über Bodenschätze und Sicherheit "jederzeit und in jedem Format" zu unterzeichen. Am Freitag lasen Trump & Vance ihm die Leviten, als Selenski pampig den Sinn diplomatischer Verhandlungen anzweifelte - Der Status berichtete.

EU-Kriegstreiber stehen blöd da

Während Selenski nun offenbar bereit ist, sich mithilfe der USA mit Russland an den Verhandlungstisch zu setzen, kamen aus Brüssel zuletzt ganz andere Signale. Die EU-Granden wollten unbedingt um jeden Preis die ukrainische Kriegstüchtigkeit aufrecht erhalten und auch die eigenen Länder massiv gegen Russland aufrüsten. Für diese Militarisierungsfantasien sollten bis zu 800 Mrd. Euro locker gemacht werden - Der Status berichtete.

Nun steht die EU mit ihrem Beharren auf der Eskalationsspirale ziemlich bedattert als Kriegstreiber dar. Ein Verhandlungsfrieden unter US-Schirmherrschaft könnte zwar dem Steuerzahler der EU-Staaten unzählige Milliarden für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine ersparen - allerdings ist das nicht in Stein gemeißelt, irgendwas wird der Rüstungs-Lobby schon zum Zweck der "Präventivaufrüstung" einfallen. Aber eines ist endgültig gewiss: Am geopolitischen Parkett nimmt niemand diese EU noch ernst.

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