Ein Beitrag aus unserer Kooperation mit Unser-Mitteleuropa

Dreister Raub unermesslich wertvollen Kulturguts

Die Täter fuhren mit einem mitgebrachten Möbelaufzug zu einem Balkon im zweiten Stock des Louvre hoch, durchbrachen ein Fenster plus zwei Vitrinen und sammelten zügig neun Teile der französischen Kronjuwelen ein, während der französische Sicherheitsapparat tief schlummerte. Der Überfall dauerte nur sieben Minuten und die Kunsträuber verschwanden auf dem gleichen Weg, wie sie gekommen waren: Zwei Komplizen warteten auf Motorrädern auf sie, mit denen gemeinsam sie alle entkamen. 

Laut der Pariser Staatsanwältin Laure Beccuau verloren die vier Kriminellen bei ihrer Flucht eines der neun gestohlenen Schmuckstücke: Die mit 1.354 Diamanten besetzte Krone von Kaiserin Eugénie, der Frau Napoleons III. Man schätzt den Gesamtschaden der entwendeten Beutestücke auf insgesamt rund € 88 Millionen.

Mangelnde Sicherung war bekannt

In den Monaten vor dem Einbruch sind mehrere französische Museen Ziel von Raubanschlägen gewesen, darunter:das Muséum national d’histoire naturelle,das Adrien-Dubouché Nationalmuseum im September 2025,das Cognacq-Jay Museum im November 2024,das Hieron Museum im November 2024.Der jüngste Vorfall im Louvre stellt somit keinen Einzelfall dar, sondern zeigt vielmehr ein Systemversagen, befördert vom fortschreitenden Staatsverfall Frankreichs.

Pawel Durow macht sich über französische Exekutive lustig

Das schien auch Pawel Durow, dem legendären Gründer von Telegram, aufgefallen zu sein, indem er auf X zwei treffende Kommentare zum besagten "Raubfall Louvre" absetzte:

"Der Raub im Louvre überrascht mich überhaupt nicht. Es ist ein weiteres trauriges Zeichen für den Niedergang eines einst großen Landes, in dem die Regierung die Kunst, die Menschen mit Phantomgefahren abzulenken, perfektionierte, anstatt sich den realen Gefahren zuzuwenden."

Not at all surprised by the Louvre heist. It’s another sad sign of the decline of a once great country — where the government has perfected the art of distracting people with phantom threats instead of confronting the real ones.

— Pavel Durov (@durov) October 20, 2025

Pawel Durow, den französische Sicherheitsbehörden unter umstrittenen Gründen am 24. August 2024 am Le Bourget Flughafen, Paris festnehmen ließen, hat sich nach seiner Freilassung bis zum Abschluss seines Verfahrens alle 14 Tage bei den französischen Behörden zu melden. Der Telegram-Gründer ließ es sich nicht nehmen, über ein zweites Posting zum Vorfall im Louvre einmal mehr nachzusetzen:

"Ich würde gerne den gestohlenen Schmuck zurückkaufen und diese dem Louvre spenden. Ich meine natürlich dem Louvre Abu Dhabi; niemand stiehlt etwas aus dem Louvre Abu Dhabi."

Happy to buy the stolen jewelry and donate it back to the Louvre. I mean Louvre Abu Dhabi, of course; no one steals from Louvre Abu Dhabi.

— Pavel Durov (@durov) October 20, 2025

Er weiß, wovon er spricht: Denn ursprünglich spielte er mit dem Gedanken Telegram in Deutschland, und als das nicht akzeptabel schien, in den USA hochzuziehen. Auch das scheiterte durch überaufdringliches Verhalten der US-Schlapphüte. In letzter Konsequenz hat sich Dubai angeboten und durch seinen Standort und die gebotenen Rahmenbedingungen den zweiten großen Erfolg von Pawel Durow – nach VKontakte (VK) – schlussendlich einmal mehr möglich gemacht!

Andere Kommentare von Pavel Durow zur repressiven Politik Frankreichs: Hier.

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