Geopolitische Neuordnung
Friedens-Verhandlungen: Ukraine lehnt russische Forderungen ab
Russland signalisiert außenpolitisches Selbstbewusstsein und fordert den Abzug ukrainischer Truppen aus strategisch wichtigen Regionen. Ein mögliches Treffen zwischen Putin und Trump könnte neue Impulse für die internationale Diplomatie setzen.
Ein Beitrag aus unserer Kooperation mit Unser-Mitteleuropa
Russland fordert neue Gebiete und positioniert sich damit als Großmacht
Die russische Verhandlungsdelegation scheint ihre Position der politischen und militärischen Stärke auszuspielen. Laut „Newsweek“ soll eine ihrer Forderungen gewesen sein: Die Ukraine müsse ihre Truppen aus sehr bedeutenden Gebieten abziehen, die noch nicht von russischen Streitkräften besetzt sind. Zwar ist unklar, um welche Gebiete es sich genau handelt. Wahrscheinlich sind es Luhansk, Donezk sowie die meisten Gebiete um Cherson und Saporischschja.
Bei westlichen Mainstreammedien führte dies zu Alarmismus:
In diesem Sinne zeigt sich auch der „Telegraph“ bereits besorgt über ein mögliches persönliches Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump, welches „der schlimmste Albtraum der Ukraine“ werden könnte.
Weltmächte USA und Russland
Denn der US-Präsident hätte damit einmal mehr bewiesen, dass seine Geduld bezüglich Putin grenzenlos sei: Würde doch ein Gipfeltreffen zwischen beiden Russlands Position als Großmacht stärken. Indem ein solches unweigerlich an die Gipfeltreffen der Supermächte des Kalten Krieges erinnert, als sich Moskau und Washington auf Augenhöhe trafen – zur Neuordnung der Nachkriegswelt.
„Ein persönliches Treffen zwischen Putin und Trump könnte der schlimmste Albtraum der Ukraine werden, da die Ukrainer befürchten, dass der US-Präsident in eine verwundbare Position geraten würde und Bedingungen zustimmen könnte, die für die Ukraine inakzeptabel sind - schon allein deshalb, weil der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski gar nicht erst zu dem Treffen eingeladen wurde.“ - so die Zeitung.
Anmerkung der Status-Redaktion: Neuen Informationen zufolge haben die Istanbuler Friedensverhandlungen den Weg zu einem Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine geebnet. Im Vorfeld der Gespräche war unklar gewesen, ob diese überhaupt zielführend sein könnten - Der Status berichtete.
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