Überfremdet: Ausländer-Anteil in Wien steigt auf über 36%

Dass so etwas wie ein Bevölkerungsaustausch zu Ungunsten der einheimischen Bürger vonstatten geht, soll ja angeblich eine böse, "rechtsextreme" Verschwörungstheorie sein. Doch nun zeigen aktuelle Zahlen der "Statistik Austria" auf, wie groß der Ausländer-Anteil insbesondere in der Bundeshauptstadt Wien bereits ist. Etwas mehr als zwei Monate vor der Wien-Wahl bergen die Zahlen wohl einigen politischen Sprengstoff.
Schon 36,4% Ausländeranteil in Wien
"Österreichs Bevölkerung wuchs auf 9,2 Millionen": Mit dieser harmlosen Überschrift teasert der ORF die neuesten Bevölkerungszahlen der "Statistik Austria" an. Doch schon bald muss man einräumen: Mit knapp 1,86 Mio. Menschen (20,2%) ist erstmals mehr als jeder fünfte Einwohner der Alpenrepublik ein Ausländer. Hierbei schockieren vor allem die Zahlen aus Wien: Satte 36,4% haben dort ausschließlich einen ausländischen Pass - mit deutlichem Abstand folgen Vorarlberg (20,0%) und Salzburg (20,8%).
Und der Trend ist stark ansteigend: Im Vorjahr verzeichnete man "nur" 35,7% an Ausländeranteil in Wien, vor drei Jahren lag der Wert bei 32,7%. Bundesweit ist der Trend ähnlich: Als vor 5 Jahren zuletzt in Wien gewählt wurde, betrug der österreichweite Ausländeranteil etwas über 16%. Schon damals thematisierten Medien den Umstand, dass es Grätzl in Wien gibt, in denen bis zu 56,4% der Bewohner mangels Staatsbürgerschaft kein Wahlrecht besitzen. Doch selbst diese hohen Zahlen sind nur die halbe Wahrheit.
Schüler: Mehrheit sprich daheim kein Deutsch
Denn nicht mitgezählt werden in solchen Statistiken eingebürgerte Menschen mit Migrationshintergrund. Und dort sind autochthone Wiener allmählich in der Minderheit. Schon vor 5 Jahren sprach der Österreichische Integrations-Fonds (ÖIF) von 45,9% mit Migrationshintergrund, wobei zudem auch die hohe Arbeitslosenquote bei Syrern (61,1%) und Afghanen (39,4%) erwähnt wurde. Schon damals hatten 52,5% der Kinder in Wien eine nicht-deutsche Umgangssprache.
Mittlerweile berechnet Wien seine Zahlen anders, führt nur Statistiken nach Personen mit ausländischer Herkunft. Sprich: Ausländer und Östereicher mit ausländischem Geburtsort, hierzulande geborene Kinder von Migranten werden allerdings nicht mitgezählt, sofern sie einen österreichischen Pass besitzen. So kommt die Stadt zwar auf 44,4% mit "ausländischer Herkunft", aber die Spitze (52,8%) liegt zwischen von 25 bis 44 Jahren, während es dank Statistik-Kniff bei Schulkindern "nur" etwa 50% sind.
Wien wächst nur durch Migration
Fakt ist allerdings: Die stetige Zuwanderung ist hauptverantwortlich dafür, dass Wien nach über 100 Jahren wieder zur 2-Millionen-Stadt wurde. Unter den Bezirken, in denen die Bevölkerung im Vergleich zum Vorjahr zunahm, lag Wien auf dem dritten Platz bundesweit (plus 1,1%), unter den Bundesländern nahm man die Spitzenposition ein. Da der Anteil heimischer Staatsbürger schrumpft, verlor Wien vor 2 Jahren sogar einen Sitz im Bundesrat - ironischerweise traf es den kürzlich verstorbenen Johannes Hübner (FPÖ).
Doch das Offensichtliche soll niemand kritisch ansprechen: Unvergessen ist die polit-mediale Aufregung nach dem "Dann wäre Wien noch Wien"-Sager des niederösterreischischen FPÖ-Politikers Gottfried Waldhäusl. Dieser hatte sich mit einer Schulklasse ohne einen einzigen Schüler ohne Migrationshintergrund onfrontiert gesehen. Das Rote Wien lockt Glücksritter aus aller Welt zudem mit dem höchsten Sozialhilfe-Satz aller Bundesländer. Und darunter finden sich dann wiederum 62% ausländische Staatsangehörige...
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