Salzburger Lehrer gekündigt: Weil er nicht woke ist!

Nelsi Pelinku, nahm an Kundgebungen teil, bevor er Lehrer an einer Schule in Österreich war. Dann wurde er entlassen. Er glaubt, dass er wegen seines Glaubens und seiner Ablehnung der LGBT-Agenda seinen Job verloren hat. Pelinku wurde mit einem zweijährigen Berufsverbot belegt! Sein Prozess gegen das Land Salzburg hat 24.000 Euro gekostet. Auf einer Plattform kann für den engagierten Lehrer gegen den Woke-Terror gespendet werden.
Von Andreas Wailzer – erschienen auf LifeSiteNews; Übersetzung: Der Status
+++ Solidarische Menschen unterstützen Pelinku auf dieser Spendenseite. Sie wollen ihm helfen, seine Anwaltskosten von 24.000 Euro zu decken. +++
Ein katholischer Lehrer wurde gefeuert und für zwei Jahre aus dem Beruf verbannt, nachdem er an Kundgebungen für Familien- und Anti-COVID-Maßnahmen teilgenommen hatte.
Zwei Jahre Berufsverbot
Nelsi Pelinku, ein österreichischer Lehrer, dessen Eltern aus Albanien ausgewandert sind, erzählte "LifeSiteNews", dass er im August 2023 von seinem Lehrjob an einer öffentlichen Schule im Bundesland Salzburg entlassen wurde, nachdem die Schule herausgefunden hatte, dass er zwischen 2019 und 2022 an mehreren Kundgebungen teilgenommen hatte. Darunter am Marsch für die Familie und den Protesten gegen die drakonischen COVID-Maßnahmen. Außerdem war er aktiv bei Kundgebungen gegen Massenmigration. Seine Aktivitäten fanden alle statt, bevor Pelinku Lehrer an der Schule war.
Pelinku glaubt, dass er wegen seiner Weltanschauung, die der linken Hegemonie der Mainstream-Hegemonie widerspricht, von seinem Job ausgeschlossen wurde. Er betonte auch, dass seine Überzeugungen auf seinem katholischen Glauben beruhen.
"Ich bin überzeugt, dass diese LGBT-Agenda, die jetzt im Westen in Europa, einschließlich der Schulen, vorangetrieben wird, einfach nicht gut für die menschliche Seele ist, sondern dass die traditionellen Lehren der Kirche das sind, was gut für die menschliche Seele ist", sagte er gegenüber LifeSiteNews.
Schulleiterin zog DÖW-"Expertise" heran
Im Jahr 2022 wurde Pelinku auf einer Webseite denunziert. Sie wird von einer linksextremen Gruppe betrieben, die Fotos von ihm bei den Kundgebungen teilte und seine Entlassung in Musik Mittelschule St.Michael im Lungau, Salzburg forderte. Nachdem die Schulleiterin von den Vorwürfen erfahren hatte, beauftragte sie die linke, staatlich finanzierte Organisation DÖW (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands) einen Bericht über Pelinku zu erstellen. Das DÖW sollte beurteilen, ob er öffentlich "faschistische, antisemitische oder rassistische Ideen" vertreten habe.
Der DÖW-Bericht behauptete, dass der Marsch für die Familie und ein Protest gegen eine "Drag Queen-Story-Hour", an der Pelinku teilnahm, eine "offen homophobe Agenda" hätten. Der Bericht deutete auch darauf hin, dass der katholische Lehrer ein "rechtsextremer" war, weil er an mehreren Anti-Einwanderungs-Kundgebungen teilnahm, die von der Identitären Bewegung organisiert wurden.
Das DÖW erklärte jedoch auch, dass keine von Pelinkus Handlungen die Meinungs- oder Redefreiheit in Österreich verletzte.
Kündigung: Weil er politische Homo-Werbung in der Schule zerriss
Wenige Monate nach dem Bericht wurde Pelinku entlassen. In dem Kündigungsschreiben, das von "LifeSiteNews" vorliegt, nannte die Salzburger Bildungsdirektion mehrere Gründe für die Entlassung des Lehrers, darunter, dass Pelinku einige der in der Schule verwendeten Lehrmethoden kritisierte, wie das Format "Gruppenarbeit".
Ein weiterer Grund war, dass der Lehrer ein Flugblatt der "homosexuellen Initiative" zerriss, das in der Schule ausgestellt wurde. Pelinku sagte gegenüber "LifeSiteNews", dass er wütend sei, weil die Organisation angeboten habe, in die Schule zu kommen und Kindern LGBT-Themen zu „beizubringen“ und dass sie ohne einen betreuenden Lehrer mit den Schülern allein sein wollten, obwohl das in Österreich illegal wäre. Pelinku entschuldigte sich beim Schulleiter dafür, dass er die Broschüre zerrissen hat. Er betonte jedoch, dass er seine Position in dieser Angelegenheit nicht geändert habe.
In dem Kündigungsschreiben wurde außerdem behauptet, dass der Lehrer einer Gruppe von Schülern gesagt habe, dass Sonnenstrahlung sie "schwul" machen könnte. Pelinku sagte, dass dies eine Lüge sei, und die Schüler, die die Behauptungen aufertellten, hätten widersprüchliche Aussagen vor Gericht getätigt. Die Behauptung wurde daher vom Richter für nicht glaubwürdig befunden.
Die Bildungsdirektion behauptete auch, dass Pelinku "öffentliches Verhalten gezeigt habe, das die Pressefreiheit missachtet", indem er einen Regenschirm benutzte, um die Sicht linker Fotografen bei einigen der Kundgebungen, an denen er teilnahm, zu blockieren. Fotos, die von diesen linken Aktivisten aufgenommen wurden, werden oft verwendet, um Teilnehmer anzuprangern und zu "doxxen", wie es auch bei Pelinku der Fall war.
In dem Entlassungsschreiben wurde auch behauptet, dass der katholische Lehrer bei einigen der Kundgebungen das "White Power" Handzeichen (allgemein bekannt als "OK"-Zeichen) zeigte. Pelinku sagte, dass die Handgeste häufig als Witz verwendet wird. Er selbst hat eine dunklere Haut als der durchschnittliche Europäer, und seine Eltern waren Einwanderer aus Albanien. Sogar die berüchtigte linke Anti-Defamation League (ADL) gibt in einem Artikel an, dass die Verwendung der "okay"-Handgeste als Zeichen der weißen Vorherrschaft ein "Scherz der Mitglieder der Website 4chan" im Jahr 2017 war, der anschließend zu "einer beliebten Trolling-Taktik von rechtsgesten Personen" wurde.
Klage gegen das Land Salzburg: 24.000 Euro Anwaltskosten
Pelinku verklagte das Bundesland Salzburg wegen unrechtmäßiger Kündigung. In seinem Urteil vom 11. Juli 2024 stellte das Gericht fest, dass der Lehrer gemäß der in der Europäischen Menschenrechtskonvention und dem österreichischen Verfassungsrecht enthaltenen Rede- und Versammlungsfreiheit im Recht war und dass keine schwerwiegende Verletzung seiner Pflicht als Lehrer vorliegt. Daher befand das Gericht die Beendigung seiner Beschäftigung für ungerechtfertigt.
Die Salzburger Bildungsdirektion legte gegen die Entscheidung Berufung ein, und die Berufung wurde in zweiter Instanz aus technischen Gründen bestätigt. Nach seiner Entlassung bewarb sich Pelinku bei zwei öffentlichen Schulen, die vom Land Salzburg betrieben werden, und erklärte in seiner Bewerbung, dass seine Beschäftigung an der Musik Mittelschule St.Michael im Lungau am 31. August 2023 endete. Das Gericht stellte fest, dass dies bedeutete, dass der Lehrer seine Entlassung implizit als legitim akzeptiert hatte und sein Recht auf Klagen wegen unrechtmäßiger Kündigung verloren hatte.
Nachdem er den Fall verloren hat, muss Pelinku nun rund 24.000 EUR an Anwaltskosten zahlen und kann zwei Jahre lang nicht als Lehrer an öffentlichen Schulen in Österreich arbeiten.
Der katholische Lehrer sagte, dass sein Glaube ihn durch die schwierigen Zeiten der letzten zwei Jahre geführt habe.
"Ich kann jedem wärmstens empfehlen, den Rosenkranz zu beten", sagte er.
Die Hälfte der Anwaltskosten wurde gesammelt – Jetzt Nelsi Pelinku unterstützen!
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