Können Sprache nicht: Fake-Ukrainer nehmen Österreichs Sozialsystem aus

Sie kommen nach Österreich, aber nicht aus Kriegsgebieten. Sie können kein Wort Ukrainisch und kassieren beim Nachbarn von Windel bis Familienbeihilfe alles ab. Jetzt wurde eine Sondereinheit eingerichtet um den „Ukrainern“ auf die Schliche zu kommen. Und: Warum sollte es in Deutschland einen Deut anders sein?
Ein Artikel aus unserer Kooperation mit JouWatch
"Keine Flüchtlinge, sondern Betrüger"
In den letzten Wochen und Monaten schlagen immer mehr Experten in Österreich Alarm: Großfamilien aus der Westukraine, speziell der Oblast Transkarpatien, tauchen massenhaft in Österreich auf. Ausgestattet mit brandneuen Reisepässen aber Großteils ohne jegliche Sprachkenntnisse.
"Das sind keine Kriegsflüchtlinge, sondern Betrüger“, erklärt ein Asyl-Koordinator in Salzburg, der für das Rote Kreuz tätig war. Als erfahrener Rettungskommandant kennt er die Tricks, mit denen viele dieser „Flüchtlinge“ auf Kosten der österreichischen Steuerzahler schmarotzen.
Asyl-Tourismus perfektioniert
Die Zahlen sind alarmierend: Allein in Salzburg machen mittlerweile rund 90 Prozent der Asylanträge diese dubiosen Personen aus. Der österreichische Steuerzahler finanziert diese Fake-Ukrainer mit Unsummen: Denn pro Kind können bis zu 250 Euro an staatlichen Leistungen fließen. Für Familien mit mehreren Kindern kommen so schnell mehrere Tausend Euro im Monat zusammen. Und das nicht nur als Grundversorgung, sondern zusätzlich auch noch für Wohnkostenzuschüsse, Familienbeihilfen und andere Sozialleistungen.
Damit aber noch nicht genug der Schmarotzerei: Viele dieser sogenannten „Ukrainer“ haben den Asyl-Tourismus perfektioniert: Zuerst werden Sozialhilfen in Ländern wie Frankreich oder Spanien kassiert, dann zieht man weiter nach Österreich, um von den noch großzügigeren Sozialleistungen zu profitieren.
Plötzlich wacht auch ÖVP auf...
Obwohl diese Missstände längst bekannt sind, reagiert man in Österreich – analog zum Asylwunderland Deutschland - kaum. So langsam scheint aber sogar die neue österreichische Familienministerin Claudia Plakolm zumindest rhetorisch ins Laufen zu kommen.
Sie fordert, dass sich alle Asylbewerber an die Regeln des Landes halten müssen: "Wir haben keinen Platz für Menschen, die unser System ausnutzen", so die ÖVP-Politikerin. Eine "Taskforce" soll nun dafür sorgen, dass der Missbrauch der Familienbeihilfe und anderer Sozialleistungen eingedämmt wird. Die Frist für den Bezug von Kinderbetreuungsgeld und Familienbeihilfe soll künftig auf nur noch sechs Monate verkürzt. Allerdings ist ihre Partei schon länger für den Bereich zuständig und gilt als Ankündigungs-Weltmeister.
Das was in Österreich läuft – da kann man sich sicher sein – läuft ebenso in Deutschland. Auch dort tummeln sich – neben Hunderttausenden anderen Sozialgängern aus allen Herren Ländern – auch ukrainische Fake-Flüchtlinge in die Sozialsysteme und nehmen diese wie fette Weihnachtsgänse aus. (SB)
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