Erst faul, dann teuer: Beamten-Pensionen kratzen an Billionengrenze
Symbolbild: KI-generiert (Grok).
Die Beamtenpensionen sind längst schon eine tickende Zeitbombe. Die Ruhegehälter der Staatsdiener wachsen schneller als jede Steuerprognose – und das völlig ohne echte Rücklagen. Während normale Bürger in ein fragiles, ausgeräubertes Rentensystem einzahlen, kassieren Beamte garantierte Luxus-Altersbezüge – finanziert allein durch den Steuerzahler. Die Zeche zahlen Millionen Erwerbstätige, deren eigene Rente schmilzt, während der Staat für privilegierte Eliten Milliarden zusichert, die nie dafür eingezahlt haben und fürstlich davon leben, solange sich nichts ändert.
Beitrag auf Basis eines Artikels aus unserer Kooperation mit JouWatch
"Beamten-Billion" bald erreicht
Milliarden fließen in die Ukraine, ein Heer von Massenmigranten muss vollversorgt werden muss - und die Staatsquote liegt über 50%, realsozialistische Staaten wären neidisch. Das bedeutet: Mehr als die Hälfte der gesamten jährlichen Wirtschaftsleistung wird direkt oder indirekt vom Staat beansprucht, gesteuert oder umverteilt – sei es über Gehälter und Beamten-Pensionen, Subventionen, Sozialleistungen oder Bürokratiekosten. Währenddessen schuften die Bürger dafür immer länger. Nur zur Orientierung: Im Kaiserreich hatten wir eine Staatsquote von 12%.
Besonders dramatisch ist der Blick auf die Beamtenpensionen: Ihre Kosten explodieren seit Jahren. Die Rückstellungen dafür nähern sich rasant der Billionengrenze, aktuell steht man bei über 902 Mrd. Euro. Direkt flossen im Jahr 2023 mehr als 63 Mrd. Euro seitens des Bundes, der Länder und Gemeinden in die Altersversorgung von Beamten bzw. in Leistungen für Hinterblieben. Die steigende Lebenserwartung verschärft die Entwicklung zusätzlich. Besonders betroffen: Westdeutsche Länder mit hoher Beamtenquote. Dort verschlingen Beamten-Pensionen inzwischen über zehn Prozent der Haushaltsmittel.
Doppelt so viel Geld im Ruhestand
Beamte kassieren im Ruhestand durchschnittlich 3.240 Euro brutto im Monat – ohne je in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt zu haben. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Rente eines Angestellten liegt bei unter 1.600 Euro. Diese himmelschreiende Ungleichbehandlung wird vollständig aus Steuermitteln finanziert – nicht etwa durch eigene Vorsorge.
Grundlage ist das sogenannte Alimentationsprinzip, das dem Staat lebenslange Versorgungspflicht zusichert – unabhängig von der Haushaltslage. In Zeiten leerer Kassen wird dieses Prinzip zur Belastung für die Allgemeinheit und gerät zunehmend in die Kritik. Denn das System ist nichts anderes als ein Privileg auf Kosten aller anderen.
Aufgeblähter & teurer Beamtenapparat
Diese Pensionsverpflichtungen sind in einer Größenordnung, die mit keinem Maßstab mehr als „tragfähig“ bezeichnet werden können. Während normale Arbeitnehmer immer länger arbeiten, immer mehr einzahlen und am Ende mit sinkenden Renten leben müssen, kassiert die Beamtenschaft üppige Altersbezüge – garantiert vom Steuerzahler, ohne eigene Beiträge zur Altersvorsorge.
Der öffentliche Dienst vergrößert sich dabei stetig weiter. Der Mechanismus dahinter: Es besteht ein systematischer Anreiz für die Regierungsparteien mit mehr Sozialausgaben Stimmen zu kaufen, um an der Macht zu bleiben. Bis zum Kollaps. (SB)
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