Historische Chance

Zeitenwende: AfD bei Trump – Countdown zur Amtseinführung läuft

Politik
Weißes Haus: Wikimedia Commons, CC0; Trump: Gage Skidmore, Flickr, CC BY-SA 2.0; Bystron: Steffen Prößdorf, Wikimedia Commons; Chrupalla: TC2021, Wikimedia Commons (beide CC BY-SA 4.0); Flagge: Freepik; Komposition: Der Status.

Wird Deutschland mit Amerika 'great again'? Die patriotische Präsenz der europäischen Politik bei der Trump-Amtseinführung macht Hoffnung. Wie 'Der Status' erfuhr, finden sich bereits erste AfD-Politiker in Washington ein. Statt Alice Weidel zeigt Tino Chrupalla starke Präsenz in den USA. Weidel erklärte im Vorfeld, dass die Deutschen die Sklaven Amerikas seien. Jetzt blicken Patrioten mit Hoffnung in die USA: Wird es der AfD gelingen, mit Trump die Souveränität Europas wiederherzustellen?

AfD-Politiker auf Du und Du mit Steve Bannon

Der Transatlantismus wie wir ihn kannten geht zu Ende. Soros und Gates sind am Abstieg. Mark Zuckerberg gibt sich indes geläutert und will plötzlich von Zensur und Wokeness nichts mehr wissen. Der Status berichtete.

Stattdessen bilden sich neue Allianzen: Das historische Gespräch Alice Weidels mit Elon Musk brachte die Eurokraten bereits zum Zittern. Jetzt zeigt sich: Das war erst der Anfang. Die AfD ist bei der Amtseinführung Donald Trumps ganz vorne mit dabei. Und anders als die zerstörerischen Demokraten lieben die Republikaner die Deutschen. Der EU-Außenpolitiker der AfD, Petr Bystron, ist bereits gestern als einziger Vertreter der ESN-Fraktion in die USA eingereist.

Bystron berichtet: 

"Die Vernetzungstreffen im Vorfeld dieser Veranstaltung sind von unschätzbarem Wert für unsere Partei, wie die jüngsten Ereignisse um Elon Musk bestätigen. Sie stärken auch unsere Position im Europäischen Parlament. Über Jahre hinweg habe ich zusammen mit konservativen Kräften in den USA, wie zum Beispiel dem ehemaligen Trump-Berater Steve Bannon, an einem guten deutsch-amerikanischen Verhältnis gearbeitet."


Diplomatisches Geschick: EU-Außenpolitiker Petr Bystron traf Trump-Berater Steve Bannon am Donnerstag

Von der Leyen nicht eingeladen

Es ist eine bittere Pille für Ursula Von der Leyen: Sie wurde anders als die AfD-Politiker nicht zur Inauguration eingeladen. Neben AfD-Chef Tino Chrupalla werden auch die Bundestagspolitiker Dr. Christina Baum, Kay Gottschalk und Beatrix von Storch in die USA einreisen. Ebenso aus Deutschland vertreten ist der CDU-Politiker Jürgen Hardt. Für internationale rechte und liberale Prominenz ist gesorgt: Giorgia Meloni, Javier Milei, Nigel Farage, Sarah Knafo und Marion Maréchal Le Pen werden beim Mega-Event am Montag erwartet. Die nicht eingeladene Pfizer-Uschi ließ durch eine Sprecherin ausrichten: "Wir werden uns frühzeitig um Kontakte mit der neuen Regierung bemühen".


CC-BY-4.0: © European Union 2022 – Source: EP

Deutschland und Amerika: Diplomatie auf Augenhöhe

Bystron befindet sich bereits seit Donnerstag in Washington, D.C., zu Treffen mit hochrangigen Vertretern der Trump-Administration sowie des MAGA-Movements, sowohl aus den USA als auch aus dem Ausland. Er ist der ranghöchste Außenpolitiker der AfD: Bystron war 2017-2024 Obmann der AfD im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages und von 2021 bis 2024 Außenpolitischer Sprecher seiner Partei sowie ihr Vertreter im Europarat und bei der Interparlamentarischen Union (IPU). Seit 2024 ist er Mitglied des Council of Foreign Affairs im Europäischen Parlament.

Petr Bystron berichtet über die AfD-Strategie:

"Die AfD verfolgt einen multipolaren außenpolitischen Ansatz und das Ziel guter diplomatischer Verbindungen in alle Richtungen. Die Amtseinführung von Donald Trump ist für alle Patrioten in Europa ein guter Tag. Ich wünsche dem neuen Präsidenten viel Erfolg bei seiner zukünftigen Regierungsarbeit. Trump hat in Europa viele Partner."

Trump habe in Europa viele Partner. Bystron stößt damit in das selbe Horn wie AfD-Chefin Alice Weidel im Interview mit dem 'American Conservative'. Sie zeigte, dass die künftige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA auf Augenhöhe passieren muss.

Alice Weidel:

"Wir werden uns mit den USA abstimmen. Aber dafür müssen die USA wissen, in welcher Welt sie leben wollen. Denn wenn es ein Imperium sein soll, dann muss man selbst dafür kämpfen, sein Blut und seine eigenen Güter opfern."

Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons


+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten