Teures Regierungs-Ei

Wohnhaus-Pflichtversicherung: Es drohen Mehrkosten von bis zu 1600 Euro jährlich

Politik
Bild; Freepik

Merz und Klingbeil legen ein weiteres dickes Ei in unsere Osternester. Union und SPD planen in sozialistischer Pflichtversicherung für Wohnhäuser. Für Mieter drohen Mehrkosten von bis zu 1600 Euro jährlich.

Ein Artikel aus unserer Kooperation mit JouWatch

Die kommende neue schwarz-rote Regierung aus Union und SPD scheint sich zur Aufgabe gemacht zu haben, das Leben der Bürger maximal unangenehm, unfrei und vor allem teuer zu machen. Das nächste teure Ei, das uns Merz und Klingenbeil legen wollen, ist die die geplante Pflichtversicherung für Wohnhäuser gegen Elementarschäden.

Laut einer Analyse von Check24 könnten die Mehrkosten für ein Einfamilienhaus mit 130 Quadratmetern in der höchsten Gefahrenzone 4 (mindestens einmal Hochwasser in zehn Jahren) bis zu 1600 Euro jährlich betragen. Selbst in der niedrigsten Gefahrenzone 1, in der etwa 90 Prozent der Wohnhäuser liegen, fallen noch etwa 120 Euro pro Jahr an. In Zone 2 (seltenes Hochwasser, weniger als einmal in 100 Jahren) wären es rund 305 Euro, in Zone 3 (Hochwasser alle zehn bis 100 Jahre) bereits 1420 Euro. Vermieter können diese Kosten auf Mieter umlegen, wodurch vor allem Mieterhaushalte in finanziell angespannten Zeiten weiter belastet werden.

Mehrkosten statt Prävention

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) schätzt, dass 2024 allein durch Extremwetter Schäden von 5,5 Milliarden Euro entstanden sind – ein Trend, der durch den Klimawandel steigt. Doch statt präventiver Maßnahmen wie dem Ausbau von Dämmen oder Kanalsystemen setzt die Regierung auf eine Versicherungspflicht, die Schäden nur nachträglich abfedert, aber keine Katastrophen verhindert.

Die Diskussion um eine solche Pflichtversicherung flammte nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal 2021 auf, bei der Schäden von fast neun Milliarden Euro entstanden. Damals waren nur 54 Prozent der Hausbesitzer gegen Elementarschäden versichert, und viele mussten hohe Eigenkosten tragen. Nun soll die Versicherung für alle verpflichtend werden: Neue Wohngebäudeversicherungen sollen nur noch mit Elementarschadenabsicherung angeboten werden, bestehende Verträge zu einem Stichtag umgestellt werden. Eine Opt-Out-Möglichkeit wird geprüft, bleibt aber unklar. Der GDV weist darauf hin, dass über 320.000 Adressen in Deutschland hochwassergefährdet sind, besonders in Sachsen (3,5 Prozent der gefährdeten Adressen), Thüringen (2,7 Prozent) und Rheinland-Pfalz (2 Prozent).

Doch statt gezielter Prävention in diesen Regionen zwingt die neue Regierung nun alle Bürger in ein teures System – ein typisches Beispiel für staatliche Gängelei in sozialistischer Manier. Statt die Lebenshaltungskosten zu senken, werden Bürger mit immer neuen Auflagen und Zwangsmaßnahmen belastet. Die Pflichtversicherung ist nur ein weiterer Baustein in einer Politik, die den Bürgern immer mehr Freiheiten nimmt und sie finanziell ausbluten lässt.

In den Kommentarspalten zeigt man sich einmal mehr entsetzt, was man sich da zusammengewählt hat:

„Primäres Ziel der CDU/SPD-Koalition scheint es zu sein, dass Leben der Menschen teurer und schlechter zu machen. Insofern setzen diese Widerlinge konsequent fort, was Merkel begonnen, und die Ampel fortgeführt hat. Diese Leute hassen und verachten den Bürger zutiefst.“

„Mein Haus ist gegen alle MÖGLICHEN Schäden ausreichend versichert!
Erdrutsche und Hochwasser ist bei mir physikalisch nicht möglich! Also werde ich nicht für mehr zahlen! Das geht sonst bis vor das Verfassungsgericht! Es reicht mir mit diesen Räubern, Lügnern und Erpressern, die unser Geld in die Welt verschleudern!“

„Gut, eine Gebäudehaftplicht Versicherung gibt es schon immer. Ist bezahlbar und in Ordnung. Aber warum gegen Hochwasser oder Erdrutsche ? Bei uns wird dergleichen nicht passieren. Ich habe diesen „Solidargemeinschaftsschwachsinn“ so satt…“

„Eine geplantes, weiteres Bausteinchen, um privaten Immobilienbesitz abzuschaffen und finanziell unmöglich zu machen. Sozialisten tun Sozialisten-Dinge.“ (SB)

+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten