Vollendete Tatsachen schaffen: Digitaler Euro bereits ab Oktober?
Bei dem Umbau Europas wird offenbar kräftig auf das Gaspedal getreten. Immerhin sind viele Bürger mit den Plänen aus Brüssel nicht einverstanden und bevor sie womöglich für neue Voraussetzungen und Mehrheiten sorgen, macht man Nägel mit Köpfen. So kündigte jetzt EZB-Präsidentin Christine Lagarde an, dass man die Einführung des Digitalen Euros vorziehen will, auf Oktober 2025.
Die Einführung des Digitalen Euro soll beträchtlich beschleunigt werden. Vorgesehen war sie eigentlich für 2027. Doch in Brüssel und bei der EZB (Europäische Zentralbank) will man nun vollendete Tatsachen schaffen. So erklärte EZB-Präsidentin Christine Lagarde, dass die digitale Währung wohl bereits im Oktober diesen Jahres eingeführt werden soll, wie sie auf einer Pressekonferenz erklärte. Allerdings ist dies nur der Wunsch der EZB und noch nicht sicher. Denn ob der Digitale Euro eingeführt wird, hängt auch vom Europäischen Parlament, der EU-Kommission und dem Europäischen Rat ab, wobei von einem Teil der Institutionen eher kein Nein zu erwarten ist.
Warnung vor Einführung
Allerdings gibt es auch Stimmen, die vor einer Einführung der Digitalen Währung warnen. So berichtet etwa Reuters, dass Gesetzgeber Bedenken anmeldeten. Vor allem der letzte Ausfall des Target-2-Zahlungssystem im vergangenen Monat sorgt für Überlegungenen, ob man der EZB den Betrieb eines Digitalen Euro anvertrauen könne. Bei der EZB versucht man indes zu beruhigen. "Der jüngste Ausfall untergräbt nicht die Robustheit der digitalen Euro-Infrastruktur, die so konzipiert ist, dass die Zahlungen für die Nutzer auch bei technischen Problemen reibungslos funktionieren", so ein EZB-Sprecher.
Und auch Lagarde erklärte, dass der Bedarf für den Digitalen Euro dringend sei: "Ich denke, es ist von entscheidender Bedeutung, und für die Agnostiker oder Skeptiker scheint es jetzt relevanter und zwingender als je zuvor zu sein, sowohl auf der Großhandelsebene als auch auf der Einzelhandelsebene."
Überwachung und Erlaubnis der Regierung
Zuletzt hatte erst der Präsident der deutschen Bundesbank Joachim Nagel deutlich gemacht, dass er eine zügige Einführung des Digitalen Euro erwarte. Allerdings rechnete Nagel noch in einem Zeitraum von vier bis fünf Jahren, bis dieser eingeführt sei. Die nunmehrige Beschleunigung des Ganzen könnte der Versuch sein, noch vollendete Tatsachen zu schaffen. Immerhin mehrt sich der Widerstand gegen übergriffige Globalistenpläne und Transformationsabsichten und aktuelle politische Entwicklungen.
Zumal der Digitale Euro auch weitere Möglichkeiten bietet. Wurde doch erst im vergangenen Jahr durch ein umfangreiches Dokument des im Geschäftsbereich des deutschen Innenministeriums angesiedelten Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bekannt, dass die Digitalwährung sehr wohl "programmierbar" und damit zweckgebunden sein wird. Eine Kontrolle der Bevölkerung durch das Milliardenprojekt Digitaler Euro wird also befördert - Der Status berichtete.
Und auch, wenn immer betont wird, dass die Digitalwährung das Bargeld nicht ersetzen soll - allerdings wird dessen Verwendung mit allerlei Begründungen wie Kriminalitätsbekämpfung etc. zunehmend eingeschränkt - lässt man sich doch trotz aller Beteuerungen ein Hintertürchen offen. Etwa wenn EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta erklärt: "Wir werden den Bürgerinnen und Bürgern Bargeld so lange zur Verfügung stellen, wie es eine Nachfrage danach gibt". Und wenn die Nachfrage im Sinne der EZB erst "zu gering" ist, schafft man einfach Tatsachen - Der Status berichtete.
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