Sonntag von 13 bis 15 Uhr

Volksbefragung in Kärnten: Ultimative Chance auf Verbot schädlicher Windkraft

Sie verschandeln die Natur und vergiften die Umwelt: Windkraftanlagen. Die angeblich "grüne" Energie ist nicht nur ineffizient sondern schädlich. Auf Initiative der FPÖ und "Team Kärnten" findet am morgigen Sonntag die erste Volksbefragung Österreichs über ein Verbot von Windrädern statt. Das Ergebnis wird mit Spannung erwartet und soll bereits um 16 Uhr feststehen. Die Grünen sind ganz außer sich.

Zum Schutz der Kärntner Natur

Morgen können die Kärntner exklusiv mit "Ja" oder "Nein" über die Frage abstimmen: "Soll zum Schutz der Kärntner Natur (einschließlich des Landschaftsbildes) die Errichtung weiterer Windkraftanlagen auf Bergen und Almen in Kärnten landesgesetzlich verboten werden?“


Symbolbild (CC-BY-4.0: © European Union 2024 - Source : EP)

Teuer, giftig, ineffizient und gefährlich

Die Errichtung von Windkraftanalagen ist eine der ineffizientesten Entwicklungen der Neuzeit. Einerseits erhöhen die Anlagen das Ausmaß der Bodenversiegelung enorm. Andererseits liefern Windräder nur 35 % der Zeit in Maximalleistung Strom. Mit dem zunehmenden Umstieg auf diese grün(-gewaschen)e Energieform nimmt das Risiko von Zusammenbrüchen des europäischen Energienetzes zu. Denn sogenannte Dunkelflauten durch Windstille stehen zunehmend an der Tagesordnung und destabilisieren das Gesamtnetz.

Um eine Windkraftanlage zu errichten, werden überdies kritische Rohstoffe wie seltene Erden verwendet. Sie sind umweltschädlich. Der Abrieb der Rotorenblätter trägt die Umweltgifte in Mikropartikeln kilometerweit in die Umwelt. Der Wissenschaftsblog TKP veröffentlichte Studienergebnisse zu den Folgen der Toxine in der Natur. 

Die Untersuchungen haben eine ganze Reihe von Schäden dokumentiert. Beispiele hierfür sind:

  • Missbildungen der Gliedmaßen bei Pferden
  • Geburtsfehler (mit fehlenden Augen und Schwänzen geboren) bei Rindern, Hühner, die mit gekreuzten Schnäbeln geboren werden
  • 264 % höhere Cortisolwerte (Stress) bei Waldtieren
  • erhöhte Aggressivität und unberechenbares Verhalten bei Haus- und Nutztieren (z. B. das Treten neugeborener Kälber)
  • höhere Krebsraten
  • Totgeburten und Fehlgeburten, Rückgang der Fruchtbarkeit, Geburten mit Prolaps
  • kontaminierte, graue Wasserbrunnen mit 14.000-fach höherem Gehalt an Schwarzschiefer

Zusätzlich werden Vögel massenhaft durch die Anlagen geschreddert. Hinzu kommt auch noch, dass die Anlagen für Austrocknung bis hin zur Dürre sorgen, wie Der Status berichtete.

Die FPÖ, Mitinitiatorin der Volksbefragung, führt folgende Punkte an:


Woher kommt der Windkraft-Boom?

Auf internationaler/ EU-Ebene: Dass die Errichtung dieser Anlagen trotz aller Nachteile forciert wird, erscheint unverständlich. Doch es ist keine Raketenwissenschaft, die Ursachen zu erforschen. Einerseits soll Europa um jeden Preis vom (Energie-)Handel mit den BRICS-Staaten entkoppelt werden. Deswegen wird bereits seit vielen Jahren die "Unabhängigkeit von Russland, den Öl-Staaten und China durch "Green Energy"-Lobbyisten ins Treffen geführt.

Die umfassende Wirtschaftskrise der USA erfordert eine starke Abnehmerschaft sämtlicher Waren, auch von Energieträgern durch Europa. Der Lobbyismus aus den USA in der EU und beim WEF für "erneuerbare Energien" ist einerseits ein Mega-Geschäft (Stichwort: Klimazertifikate und Al Gore), andererseits müssen aufgrund ihrer geringen Effizienz weiter fossile Energien – fortwährend aber aus den USA - importiert werden. 

Der "Green Deal" und die "Russlandsanktionen" sind unterschiedlich erscheinende Policies mit derselben Grundlage und mit derselben Wirkung. 

Ex-US-Vizepräsident Al Gore beim WEF (Flickr: World Economic Forum CC BY-NC-SA 2.0)

Auf nationaler Ebene: Neben den Grünen ist auch die ÖVP (und der Rest der Systemparteien) total auf dem Wind- und Solarkraft-Trip. Desinformation durch entsprechenden Lobbyismus, oft getarnt als "Wissenschaft" zeigt Wirkung bei politischen Vertretern. Andererseits sind sie oftmals selbst eng mit den Profiteuren der Branche verquickt. Das zeigte etwa in Deutschland die Verquickung des Energie- und Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) mit dem Lobbyisten Patrick Graichen. Habeck ging so weit, dass er den Energie-Lobbyisten, der überdies sein Trauzeuge war, zum Staatssekretär erhob. 2023 musste er ihn auf enormen Druck der Öffentlichkeit hin entlassen. Ein strafrechtliches Verfahren blieb trotz der mutmaßlichen Korruption aus. 

Auch in Österreich scheinen politiknahe Bereiche vom Greenwashing der Energiewirtschaft fett zu profitieren. So wurde etwa 2013 bekannt, dass der niederösterreichische Windparkbetreiber Martin Blochberger, Sohn des früheren Finanzlandesrates Franz Blochberger (ÖVP) ist. Meist sind es Großgrundbesitzer, oft auch aus der altösterreichischen Aristokratie wie Johannes Trauttmannsdorf, die von der Errichtung von Windparks dank satter politischer Subventionierung profitieren. Zum Schaden der Landwirte und ihrer Konsumenten, die die Giftstoffe der Rotorenblätter in den landwirtschaftlichen Produkten und Tieren wiederfinden. 

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