Er soll die Zügel wieder straffer ziehen...

VdB verhöhnt Volk: 'Impfpflicht-Schalli' darf wieder Kanzler spielen

Politik
Bild: BMEIA, Flickr, CC BY 2.0

Unfassbar: Nach dem Rücktritt des abgewählten ÖVP-Kanzlers Karl Nehammer nach dem Scheitern der Verhandlungen zur "Loser-Koalition" soll ausgerechnet dessen Vorgänger Alexander Schallenberg interimistisch wieder Bundeskanzler werden, wie Van der Bellen am Mittwochmorgen bestätigte. Dabei hinterließ der Globalist von blauem Geblüt in den 8 Wochen seiner ersten Kanzlerschaft viel verbrannte Erde. In seine Ära fielen u.a. der schikanöse "Lockdown für Ungeimpfte" und der Entschluss zum staatlichen Corona-Stichzwang.

Unter "Schalli" entstand Impfpflicht

Der Nachfolger von Karl Nehammer als Übergangs-Regierungschef ist zugleich sein Nachfolger: Bis zur Angelobung einer neuen Regierung soll der bisherige Außenminister Alexander Schallenberg, der schon im Herbst 2021 für exakt 8 Wochen den Kanzlerdarsteller gab, die Amtsgeschäfte übernehmen. Laut "Krone" soll er sich ÖVP-intern dabei gegen Noch-Verfassungsministerin Karoline Edtstadler, die einst Ungeimpfte faktisch zu Illegalen im Land erklärte und die UN-"Agenda 2030" zum "höheren Ziel" erkor, durchgesetzt haben. Beide hatten bereits erklärt, der nächsten Regierung nicht angehören zu wollen - und erst recht nicht unter Kickl.

Aber auch Schallenberg hat einiges auf dem politischen Kerbholz, insbesondere im Umgang mit kritischen Bürgern. Unvergessen sind seine Ausfälle während seiner Kurzzeit-Kanzlerschaft. Man müsse "den Ungeimpften die Zügel straffer ziehen", diese sollten überhaupt "ungemütliche Weihnachten" haben, meinte Schallenberg einst. Er erließ den weltweit einzigartigen "Lockdown für Ungeimpfte",  von dem selbst Regierungsexperten später zugaben, das er keinen epidemiologischen Sinn hatte. Es folgte die Verkündung, als einziges - EU-Land eine allgemeine Corona-Impfpflicht für alle Erwachsenen einzuführen. Anfangs standen gar Haftstrafen für Ungeimpfte im Raum.

Ständige Reisen zu Globalisten-Treffen

Letztlich übergab Schallenberg nach 56 Tagen, also exakt 8 Wochen, die Schlüssel zum Kanzleramt an seinen Nachfolger - und nun Vorgänger - Nehammer und diente weiter als Außenminister. In dieser Rolle konnte er wieder seiner eigentlichen Herzenaufgabe nachgehen: Der Vernetzung mit globalistischen Eliten auf einschlägigen Gipfeln. Über die Inhalte seiner Reise zum Bilderberger-Treffen in Lissabon blieb er Transparenz schuldig, indem man sie zu seinem Privatvergnügen titulierte. Wie bereits in seiner kurzen Kanzlerschaft unterhielt er zudem laufende, enge Kontakte zu Alexander Soros, der ihn als "guten Freund" bezeichnete. 

In Alpbach war er sowieso Stammgast, aber auch beim WEF-Gipfel in Davos - der diesjährige beginnt am 20. Jänner - wusste er Österreich gleich mehrfach beim Rapport bei "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab zu vertreten. Im Vorjahr war er - nebst seinen Minister-Kollegen Edtstadler & Kocher und seinem Kanzler-Vorgänger Sebastian Kurz, seines Zeichens WEF-"Junger Weltführer" - Teil einer größeren Abordnung von ÖVP-Politikern. Sein nunmehriger Nachfolger-Vorgänger Nehammer sah die Kickl-Kritik am globalistischen Treiben in Davos als Koalitionshindernis. Ähnlich dürfte wohl Schallenberg gedacht haben, als er kürzlich erklärte, unter Kickl fix nicht mehr zur Verfügung zu stellen.

Herr mit bewegter Familiengeschichte

So kurz und turbulent die Geschichte von Alexander Schallenberg in seinen bald zwei Kurzzeit-Amtszeiten sein mag, so bewegt ist jene seiner Familie. Das Adelsgeschlecht richtete in einem Schloss im Waldviertel die erste Freimaurerloge Österreichs ein. Man sicherte sich gute Beziehungen zum habsburgischen Kaiserhaus und gab sich als Fürsprecher für seinen Freimaurer-Bruder Mozart. Weniger glorreich ist hingegen ein Kapitel, das Der Status im Vorjahr aufdeckte: Dokumente beweisen, dass der Großvater von Alexander Schallenberg sich für den Kauf einer "arisierten" Villa in Prag interessierte. Das sogenannte "Entjudungsreferat" beschied dieses Ansinnen in einem Brief positiv.

Ob das Haus letztlich erworben wurde, ist ebensowenig bekannt wie die Frage, welches Verhältnis der Enkel zur organisierten Freimaurerei pflegt. Anders als bei seinem wiederholten Steigbügelhalter in der Hofburg, dessen (einstige?) Logenmitgliedschaft in Innsbruck seit Jahren publik ist. Fakt ist aber, dass Schallenberg im Ansinnen um "Wiedergutmachung" immer den Extra-Schritt machen will. Im Gaza-Konflikt bekundete er, dass es "keine Neutralität" geben könne. Zudem würde Israel anrufen, ehe sie ein Gebäude bombardieren. Auf sein Geheiß war Österreich wiederholt das einzige neutrale Land weltweit, dass bei der UN gegen den Schutz von Zivilisten stimmte.

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