Ungar tötet Ex-Freundin: SPÖ-Politikerin will Österreicher entwaffnen

Ein brutaler Frauenmord riss am Samstag im malerischen Maria Alm die Idylle im Pinzgau entzwei: Jenny Z. (34) hatte ihren ungarischen Ex-Freund bereits mehrmals angezeigt, doch Krisztian P. (32) stellte ihr immer wieder nach. Mit einem tragischen Ende: Mit einem Kopfschuss soll er sie regelrecht hingerichtet haben. Für die SPÖ-Politikerin Klaudia Frieben, zugleich Vorsitzende des "Österreichischen Frauenrings" ist dies nun Anlass, einmal mehr ein generelles privates Waffenverbot für alle Österreicher zu fordern...
Maria Alm: Behördenversagen vor Frauenmord?
Trotz der Anzeigen spielten die Behörden eine unglückliche Rolle: Ein Annäherungsverbot scheiterte an der bisherigen Unbescholtenheit des mutmaßlichen Frauenmörders. Ein bereits verfügtes Waffenverbot konnte nicht vollstreckt werden, weil sich Krisztian P. zum damaligen Zeitpunkt im Ausland aufhielt und die notwendige polizeiliche Befragung nicht möglich war. Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen vor einigen Monaten ein - und Opferschutz-Anwälte wurden ebenfalls nicht alarmiert.
Jenny Z. bezahlte dies Verkettung von Umständen nun mit ihrem jungen Leben - und nun beginnt wie immer das Fingerzeigen, sowie das übliche politische Stückwerk. Erst vor wenigen Wochen brachte die neue schwarz-rot-pinke Regierung einen neuen "Nationalen Aktionsplan" (NAP) gegen Gewalt an Frauen auf den Weg. Während man ausländische Straftäter und Gefährder weiter nicht abschieben will, war es dabei besonders wichtig, das Verschicken von "Dick Pics" unter Strafe zu setzen - Der Status berichtete.
Jetzt sollen ALLE Bürger entwaffnet werden
Nun könnte der nächste Frauenmord aber Krückstock für absurden Polit-Aktionismus werden. Denn geht es nach Klaudia Frieben (SPÖ), der Vorsitzenden des Österreichischen Frauenringes, sollen nun alle Österreicher ihr privat besessenen Waffen aufgeben. Sportschützen, Jäger & Co.: Sie sollen dafür büßen, dass eine Frau durch Behördenversagen von ihrem ausländischen Ex-Freund - es gilt die Unschuldsvermutung - getötet wurde.
Aber dem nicht genug: Denn die Formulierung "generelles Waffenverbot" lässt einigen Raum für Interpretation offen. Denn bei anderen Frauenmorden waren Messer die Waffe der Wahl, etwa beim Dreifachmord eines Afghanen in einem Wiener Bordell. Im Vorjahr forderte bereits der dortige Wiener SPÖ-Michael Ludwig in Reaktion auf mehrere Straftaten durch Migranten ein "generelles Verbot für Waffen in der ganzen Stadt", welches die Polizei "konsequent und lückenlos" kontrollieren müsse.
Ein generelles Waffenverbot im privaten Bereich müsste jetzt diskutiert werden. Auch, warum Tätern mehr geglaubt wird als den Opfern. Es muss nun eine ehrliche Aufarbeitung möglicher Versäumnisse geben, auch wenn die junge Frau nicht mehr lebendig wird. 🖤Aber zu ihrem Andenken. pic.twitter.com/r1BT7gjxOf
— Klaudia Frieben (@klaudia_frieben) May 8, 2025
Verbote schützen nicht vor Waffengewalt
Welche Auswüchse ähnliche Verfügungen im benachbarten Deutschland zeitigten, zeigte sich auf tragische Weise gegen Ende des vergangenen Jahres. Dort kontrollierte die Polizei minutiös auf Weihnachtsmärkten die Handtaschen älterer Damen und nahmen ihnen schließlich die Taschenmesser weg. Nur wenige Woche später raste ein saudischer Staatsbürger mit einem Auto in einen Weihnachtsmarkt und töte mehrere Menschen. Das jüngste Todesopfer war ein 9-jähriger Bub.
Und der Messer-Anschlag eines Afghanen in Mannheim, bei dem der Islamkritiker Michael Stürzenberger schwer verletzt und der Polizist Rouven Laur (29) ermordet wurde, ereignete sich sogar in einer Waffenverbotszone, die allerdings zur Tatzeit nicht galt. Sehr wohl rund um die Uhr galt die Waffenverbotszone in jenem Teil von Wien-Favoriten, in dem ein Mann aus Jordanien im Vorjahr einem Polizisten in den Oberkörper stach.
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