Sie erklärte Ungeimpfte zu Illegalen

Übles Signal ans Volk: 'Impfpflicht-Karo' wird ÖVP-Vizechefin

Politik
Bild: © Hanne Salonen | eduskunta, Flickr, CC BY 2.0 (Bildausschnitt)

Keine fünf Monate nach ihrem angeblichen Abschied aus der Spitzenpolitik ist Karoline Edtstadler nicht nur designierte Salzburger Landeshauptfrau, sondern wird nun auch zur ÖVP-Vizechefin befördert. Ein klares Zeichen seitens ÖVP-Notkanzler Christian Stocker, dass seine Verlierer-"Ömpel" vor allem auf ein "Weiter wie bisher" setzt. Unvergessen sind indes ihres Skandalsager - etwa, als sie Ungeimpfte zu Illegalen erklärte.

Spitzenpolitik als Ersatz für Spitzenpolitik

Es war der 3. November 2024, als ein Inseratenkaiser-Blatt titelte: "Wird Anwältin - Karoline Edtstadler verlässt die Spitzenpolitik". Damals verhandelte bereits die nunmehrige schwarz-rot-pinke "Loser-Koalition" zum ersten Mal, sie wollte dieser nicht zur Verfügung stehen. Ihr wohldotiertes Nationalratsmandat behielt sie freilich. Doch das große Aufatmen, das sich zahlreiche Bürger vom Rückzug der umstrittenen Ex-Ministerin erhofften, stellte sich als falsches Segensversprechen heraus.

Denn nach ihrem Absprung aus der Spitzenpolitik landete sie in der Spitzenpolitik. Schon im Jänner kristallisierte sich heraus, dass die vermeintliche Polit-Aussteigerin ab Sommer das Erbe des Salzburger Landeshauptmannes Wilfried Haslauer antreten wird. Diesem Umstand trägt Neo-ÖVP-Chef Christian Stocker nun Rechnung. Sie soll künftig neue Vizechefin der Kanzlerpartei werden und einen von fünf Posten im Parteipräsidium bekommen. 

Sie erklärte Ungeimpfte zu Illegalen

In beiden neuen Funktionen "dürfen" sich kritische Österreicher daher über weitere künftige Skandal-Aussagen aus dem Mund von "Eiskalt-Karo" freuen. Der Status trug bereits im November eine Liste ihrer übelsten Sager zusammen. Unvergessen ist hier u.a. die Entgleisung, als sie Ungeimpfte zu Illegalen im eigenen Land erklärte und ihnen mit Kündigung und Zwangspfändung drohte. Im ähnlichen Zeitraum sorgte ein Versprecher, die Impfpflicht sei der "einzige Weg raus aus der Demokratie", für Stirnrunzeln.

Globalisten-Agenda als "höheres Ziel"

Ebenfalls für Aufregung sorgte ihre Einlassung, wonach es sich bei der UN-"Agenda 2030" um ein "höheres Ziel" handle, dem man zu dienen habe. Für diesen Zwangsumbau der Eliten lohne es sich sogar, die Rechtsmittel von Bürgern zu beschneiden und zu riskieren, dass diese auf die Barrikaden gehen. Die unfassbare Aussage fiel in derselben Runde am 2. SDG-Forum in Wien, in dem sich Ex-Grünen-Minister Rauch wünschte, beim Klima-Diktat dieselbe Radikalität wie bei Corona durchzuziehen - Der Status deckte auf.

Nobel geht die Welt zugrunde...?

Zudem bestach Edtstadler nicht immer durch ein Gespür für die Realität der Menschen. So gab sie einst Anti-Teuerungs-Tipps direkt aus einem Salzburger Nobel-Café. Etwas später prahlte sie ebenfalls zu Hochinflation-Zeiten damit, immer Mozartkugeln für exklusive Staatsgäste in ihrem Büro zu bevorraten. Was vermutlich als sympathisches Bonmot rüberkommen sollte, wirkte beim Volk eher wie ein abgehobenes Bekenntnis im Stile von Marie-Antoinette ("Wenn sie kein Brot haben, sollen sie Brioche essen.")

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