Zittert 'Big Pharma' bereits?

Trump gibt sich Ruck: Kennedy soll 'Big Pharma' den Kampf ansagen!

Politik
Bild: Gage Skidmore, Flickr, CC BY-SA 2.0

Es ist eine Personalie, auf deren Bestätigung viele Bürger aus dem systemkritischen Lager beiderseits des Atlantiks tagelang warten mussten. Vielfach ging die Sorge um, dass Trump von einer Nominierung von Robert F. Kennedy, Jr. zum Gesundheitsminister auf den letzten Metern plötzlich Abstand nehmen könnte, weil dann auch seine eigene Rolle im ersten Corona-Jahr womöglich unter die Lupe geraten könnte. Doch am Donnerstag rang sich Trump doch durch, den beliebten Pharmakritiker & Ex-Umweltanwalt zu ernennen.

Trump nominiert Kennedy als Gesundheitsminister

Liest Donald Trump heimlich den Status, um die Stimmung im Volk zu prüfen? Diese Frage stellten wir uns am Donnerstagabend in der Redaktion. Die Tage zuvor sprachen wir mit vielen Menschen, die sich beiderseits des Atlantiks darüber ärgerten, dass Kennedy - anders als viele andere Personalien - noch nicht fixiert war. Die Indizien, wonach Trump doch noch kalte Füße bekommen könnte, häuften sich. Doch nur wenige Stunden, nachdem wir diese berechtigte Sorge in Worte fassten, kam die Bestätigung: Kennedy wird nun noch neuer US-Gesundheitsminister. Sein Auftrag: Er soll "die Amerikaner wieder gesund machen."

Volkes Stimme hat Trump besänftigt: Mit über 100.000 Retweets ist es mit Abstand die meistgeteilte Ernennungsnachricht des President-Elect. Und er überträgt dem Ex-Demokraten, der mit der traditionellen Partei seiner einflussreichen Familie auch deshalb brach, weil er ihre Machenschaften durchschaute, einen weitreichenden Auftrag: "Zu lange wurden die Amerikaner durch den die industriellen Komplex der Lebensmittelindustrie und Pharmafirmen unterdrückt, die sich in Täuschung, Falsch- & Desinformation zur öffentlichen Gesundheit ergingen." Damit soll Kennedy nun aufräumen.

Kampf gegen Schadstoffe & chronische Krankheiten

Denn, so Trump: Die Sicherheit aller Bürger sei die "wichtigste Rolle jeder Regierung und sein Ministerium wird eine große Rolle dabei spielen, um zu verhindern, dass alle geschützt werden vor schädlichen Chemikalien, Schadstoffen, Pestiziden, Pharma-Produkten und Lebensmittelzusätzen, die zu dieser überwältigenden Gesundheitskrise in diesem Land geführt haben." Kennedy möge die dafür zuständigen Behörden wieder zum "Goldstand der Wissenschaftlichkeit und Leuchtfeuer der Transparenz" machen, die "Epidemie chronischer Krankheiten beenden". Er möge Amerika wieder groß(artig) und gesund machen.

Und tatsächlich hat Kennedy einige Erfahrung in diesem Bereich. Der Status berichtete erst in der Vorwoche über ein Kennedy-Aufklärungsvideo, in dem dieser problematisiert, dass schon amerikanischen Kindern in zahlreichen - vermeintlich "gesunden" - Lebensmitteln und anderen Alltagsprodukten ein schädlicher Farbstoff verabreicht wird, der ursprünglich aus dem Abfall der Kohleproduktion entstammt (und etwa in Österreich vor dem EU-Beitritt daher verboten war). Dabei sprach Kennedy auch über die enge Verzahnung zwischen US-Demokraten, der Lebensmittelindustrie und der Pharmaindustrie, die es zu brechen gelte.

Systemmedien entsetzt über Entscheidung

Der mediale Mainstream ist über die Kennedy-Ernennung entsprechend entsetzt. Der Bilderberger-"Standard" bezeichnete ihn in seiner Schlagzeile sogar als "Impfleugner" und behauptet, er "verbreite Verschwörungserzählungen". Er würde "nicht nur von Demokraten, sondern auch von Mitgliedern seiner Familie häufig wegen der Verbreitung von Verschwörungstheorien und Kontakten zu rechtsextremen Politikern kritisiert", recycelte das lachsrosa Blatt einen Satz aus einem Artikel vom 30. Oktober nahezu wortident.

Noch übler lässt sich der "Spiegel" aus: "Kennedy polarisierte in der Vergangenheit unter anderem wegen seiner Kritik an Covid-19-Impfstoffen. Dahinter vermutete er eine Verschwörung von Arzneimittelherstellern und dem Tech-Mogul Bill Gates. Seinen Verschwörungsunsinn hat er sogar in einem Buch niedergeschrieben, in dem er auch die obersten Gesundheitsbehörden der USA angreift." Was das Magazin geflissentlich verschweigt: Die Millionengelder, die es von der Gates-Stiftung einheimste...

Auch Wiener Boulevard schäumt über

Die "Krone" wiederum problematisiert den Umstand, dass Kennedy erklärte, dass der Corona-Komplex inklusive Impf-Experiment ein "militärisches Projekt" sei. Was für das Inseratenkaiser-Medium eine "Verschwörungstheorie" ist, bestätigte erst vor Kurzem die holländische Gesundheitsministerin: Bei der "pandemischen Bereitschaft" muss sie als Amtsträgerin eigene Ansichten hinter "NATO-Verpflichtungen" und das staatliche Kommando des Anti-Terror-Amtes zurückstellen - Der Status berichtete.

Und auch die Innenpolitik-Chefin von "oe24" hielt sich nicht mit einer Tirade auf X zurück: Seine Ernennung sei "gemeingefährlich". Dabei verbreitete sie auch noch Falschinfos: Sie behauptete, dass Kennedy "alle Impfungen ablehnt". In Wahrheit bekräftigte er die Absicht, dass US-Bürger zwar Zugang zu Impfungen haben sollen, aber dass diese sicher, wirksam & unschädlich sein und alle Menschen deren Risikoprofil kennen müssten. Vor diesem Hintergrund kritisierte er seit Jahren auch andere Pharma-Spritzen.

Nominierung lässt Impffirmen-Kurse abstürzen

Ganz anders die Reaktionen im kritischen Lager. Manche X-Nutzer teilten Videos, die "RFK Jr." zeigen, wie er trotz seiner 70 Jahre völlig fit und vital Klimmzüge macht. Andere stellten einen Vergleich zu Richard "Rachel" Levine, dem Amtsvorgänger her, dessen Hauptaugenmerk v.a. auf der Förderung der eigenen Transgender-Identität basierte und für ein scharfes Corona-Regime im Zusammenspiel mit Bidens Corona-Einflüsterer Anthony Fauci stand.

Eine Aufklärung in den USA hätte weitreichende Konsequenzen auch in Europa, wie Mut-Politiker Gerald Hauser (FPÖ) erklärte bereits vorab: "Mit Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Junior wollen die Republikaner die Impfstoffverbrechen und den Corona-Wahnsinn aufklären. Anthony Fauci muss sich warm anziehen. Wenn das passiert, werden auch wir in Europa von der Aufklärung profitieren." Er hoffe, das die Verantwortlichen "dingfest gemacht" werden und der "Impfwahnsinn gestoppt wird."

Auch nach der Kennedy-Ernennung war der Corona-Aufdecker, der seit einigen Monaten im EU-Parlament die Eliten vor sich hertreibt der erste Gratulant. Er wiederholte seine Hoffnung auf Aufklärung: "Viele Menschen auf der ganzen Welt haben unter den Corona-Maßnahmen gelitten, und leider gibt es auch unzählige Nebenwirkungen der Corona-Impfungen, die bis jetzt medizinisch und juristisch nicht aufgearbeitet wurden. Da bringt die Wahl des Gesundheitsministers für viele Menschen Hoffnung auf eine Aufarbeitung in den USA und folglich auch in den anderen Ländern auf der ganzen Welt."

Bei den Impf-Konzernen ist die Panik übrigens groß - mit der Kennedy-Ernennung fielen ihren Börsenkurse...:

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