Frieren muss nicht sein..

Transen fürs Klima: Den Klimawandel endlich als Chance nutzen

Politik
Bild: Screenshot Youtube

Heute findet in Berlin der Volksentscheid zur Klimaneutralität statt. Dazu gibt es auch ein aufrüttelndes Video auf Youtube. Denn der Klimawandel wurde einfach missverstanden. Statt ihn zu bekämpfen sollte man ihn als einmalige Chance nutzen, das Leben in Deutschland zu verbessern. Deshalb lautet die Aufforderung: Dein NEIN für Berlin.

Es sind erschütternde Worte, die Transaktivist*in und Mitglied der Gruppe "Transen für das Klima" Bijan Tavassoli an das Publikum richtet. Denn das ist für Tavassoli klar, "der Klimawandel ist wie ein riesiger Öltanker, der unaufhaltsam auf uns zusteuert". Aber: "Viel zu langsam!" Und das muss geändert geändert werden, so die Trans- und Klimaaktivist*in. Und dies zu ändern hat auch jeder in der Hand und zwar bei der heutigen Volksabstimmung in Berlin. Diese gilt es im Sinne aller Menschen zu entscheiden. Und der  Volksentscheid "Klimaneutrales Berlin" - Der Status berichtete - ist nicht nur demokratiepolitisch bedenklich, sondern setzt die Diskriminierung marginalisierter Gruppen weiter fort, ohne auf deren Ängste, Sorgen und Bedürfnisse einzugehen.

Mehr Wärme durch Klimawandel

Statt ihn zu verhindern, muss der Klimawandel beschleunigt werden, damit man das ganze Jahr in der Spree baden kann - selbstverständlich geschlechtergetrennt. Dass es die Möglichkeit gibt, sich nackt, nur in Burka gehüllt auf den Straßen zu bewegen, ohne Jacken und Schals. "Das ist möglich, wenn wir uns um den Klimawandel kümmern, wenn wir ihn als Chance sehen", umreißt Tavassoli ihre Vision eines neuen, besseren und vor allem wärmeren Deutschlands. Denn "Deutschland ist Kaltland", gibt die Aktivist*in zu bedenken,  ohne soziale Wärme und ohne Wärme durch die Sonne. Auch auf Twitter versucht sie auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

Alle müssen frieren

Nicht nur Obdachlose und Transmenschen würden frieren, auch die Menschen aus dem globalen Süden kommen nach Deutschland um zu frieren. Aber dies müsste nicht sein, wenn man sich nicht gegen Neues sträubt und gegen den Fortschritt stemmt oder klebt. Denn mit dem Klimawandel hätte man die einmalige Chance, dass auch Wärme nach Deutschland kommen kann. Verständnis für Frau Tavassoli und ihre Ängste und Sorgen hat Dr. Freakmundt Seuch. Er ist zwar davon überzeugt, dass der Klimawandel alle Menschen umbringen wird, als schwerreicher Philantroph sieht er es aber als seine Aufgabe, den Menschen Gehör zu verschaffen, die dies nicht können. Deshalb unterstützt auch er die "Transen fürs Klima", damit Deutschland ein wärmerer Ort für Alle wird. Deshalb der gemeinsame Appell: "Stimmen Sie am 26. 03. 2023 gegen den Volksentscheid "Klimaneutrales Berlin" und stattdessen für ein sozial gerechteres Deutschland."

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