Tödlicher Terror in Magdeburg: Attentäter rast in Weihnachtsmarkt

Schreckliche Nachrichten aus Magedeburg: In der Hauptstadt von Sachsen-Anhalt raste ein Attentäter am heutigen Freitag in einen gut besuchten Weihnachtsmarkt. Dabei sind auch Tote sowie dutzende Verletzte zu beklagen. Es werden tragische Erinnerungen an den Anschlag am Berliner Breitscheidplatz vor 8 Jahren wach. Die Polizei spricht von Terror, im Netz kursierten vorerst unbestätigte Meldungen, wonach es sich beim Tatverdächtigen um einen Syrer handeln könnte. Später benannten Medien dann Saudi-Arabien als Herkunftsland.
Womöglich mehrere Tote nach Anschlag
"Auto fuhr auf Adventmarkt in Menschenmenge": Mit diesem Aufmacher berichtete der ORF relativ lapidar über den brutalen Anschlag im Nachbarland. Im Netz kursiert ein Video, wie ein Fahrer praktisch ungebremst in den Weihnachtsmarkt am Marktplatz brettert, nachdem er offenbar Absperr-Poller durchbrach. Andere Medien sprechen unter Berufung auf Polizei-Informationen bereits von einem Terror-Anschlag.
Wie hoch der Blutzoll des Attentats ausfällt, darüber herrscht vorerst noch Unklarheit. Nachdem "T-Online" zeitweise von bis zu 11 Toten und 60 Verletzten schrieb, bestätigte die Exekutive mittlerweile das erste Todesopfer. Der Weihnachtsmarkt wurde umgehend geschlossen, der mutmaßliche Terrorist soll bereits festgenommen worden sein. Nur 4 Tage vor Weihnachten wurden Menschen aus dem Leben und ihren Familien und ganz Deutschland aus der besinnlichen Zeit gerissen.
Später bewahrheitete sich dann die ursprüngliche Befürchtung: Inzwischen sollen es sogar mindestens 11 Tote und 60-80 Verletzte sein. Einzelne Beobachter sprechen sogar über unbestätigte Meldungen, wonach die Anzahl der Todesopfer sogar 34 Menschen betragen könnte.
Magdeburg/Deutschland. 2024. Eine Tragödie. Und die Verantwortungsträger werden auch dies als Kollateralschaden ihres Versagens mit heuchlerischen Beileidsbekundungen abtun. pic.twitter.com/tVZInfyVJY
— Gerald Grosz (@GeraldGrosz) December 20, 2024
Attentäter aus dem arabsichen Raum
Über Motive für die Tat schweigt sich der Mainstream vorerst noch aus, doch eine Islamisten-Tat ist nicht ausgeschlossen. Es werden dabei Erinnerungen wach an die unfassbare Tat vom Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016, bei dem der tunesische Attentäter Anis Amri 12 Menschen tötete und 67 Menschen verletzte. Als Reaktion darauf wurden an vielen Weihnachtsmärkten ästhetisch fragwürdige Betonpoller aufgestellt. In Magdeburg zeigten sie nun, dass sie kein effektiver Schutz vor Anschlägen sind.
Doppelt brisant: Laut unbestätigten Meldungen in sozialen Medien hieß es zuerst, der Attentäter könnte aus Syrien stammen. Hätte sich dieser Verdacht erhärtet, hätte es kein gutes Licht auf die mediale Berichterstattung der letzten Wochen werfen. Als nach dem Machtwechsel im arabischen Land die Stimmen nach einer Rückführung der Syrer laut wurden, titelte etwa der MDR tränenreich darüber, "wo Syrer in Sachsen-Anhalt fehlen würden."
Später stellte sich dies als unpräzise Information heraus. Mittlerweile sprechen Medien von einer Herkunft des Täters aus Saudi-Arabien, jedenfalls aber aus dem arabischen Raum.
Alles, was ich dazu zu sagen habe, ist mindestens 11 Tote, 60 Verletzte:
— Laborpandemie (@Umarmbar) December 20, 2024
Friedvolle Kinder, Mütter, Väter, Omas und Opas.
Ein Syrer wurde festgenommen...
Es widert mich so an! #Magdeburg
Zur selben Zeit in der @tagesschau (rechts) pic.twitter.com/KjitZOpQMV
Polizei kontrollierte Deutsche auf Adventmärkten
Worüber es definitiv eine Debatte geben wird: Die falschen Prioritäten der deutschen Exekutive beim Schutz der Sicherheit. In den vergangenen Tagen wurde bekannt, mit welcher Gründlichkeit deutsche Polizisten die Bürger auf Adventmärkten durchfilzen. Der medial transportierte Tenor war, dass diese Aktionen das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen stärken würde. Der Anschlag von Magdeburg führt tragisch vor Augen, dass man sich dort doch eher vor islamistischen Anschlägen als vor Rentnern mit Schweizer Taschenmessern fürchten muss.
🚨Polizeikontrolle 🚓 Weihnachtsmarkt🎄
— bozwy🕊️ (@bozwy) December 17, 2024
Polizei durchsucht Taschen älterer Damen auf dem #Weihnachtsmarkt und leibesvisitiert sie, ob sie #Messer mitführen. Die #Migranten werden nicht durchsucht wegen „religiöser Toleranz“.🕌
👉🏼 Glaubt die Polizei ernsthaft, dass von diesen… pic.twitter.com/nS4HYOGmeU
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