Tatenlosigkeit der Politik: Kriminalität an Bahnhöfen 2024 wieder deutlich gestiegen
Das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger soll im Gegensatz zur Tatsache stehen, dass Deutschland immer sicherer werde. So heißt es seitens der Mainstreammedien. Diese Mär erfährt abermals einen harten Dämpfer. Denn es zeigt sich, dass Deutschlands Bahnhöfe immer weiter zu Kriminalitätsschwerpunkten verkommen. Wie schon in den vergangenen Jahren ist auch 2024 die Zahl der Delikte an Bahnhöfen weiter stark angestiegen.
Neu ist das Problem nicht. Die Benantwortung einer Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Hess und seiner Kollegen der AfD-Fraktion an die Bundesregierung zeigt, dass man dem importierten Gewaltproblem in Deutschland nicht Herr wird oder Herr werden will. Denn die gelieferten Zahlen zu der Entwicklung von Delikten und Gewalttaten auf deutschen Bahnhöfen und in Zügen für das 2. Halbjahr 2024 und für das Gesamtjahr 2024 zeigen, dass die Kriminalität förmlich weiter explodiert.
Anstieg von Sexualdelikten um 19 Prozent
Allein von 2023 auf 2024 nahm die Zahl der Gewaltdelikte auf Bahnhöfen und in Zügen um 6 Prozent zu. Waren es 2023 noch 25.640 Gewalttaten (2022: 23.110), stieg die Zahl für das vergangene Jahr auf bereits 27.160 Gewalttaten an. Dabei ist wieder einmal ein Anstieg bei nahezu allen Arten von Delikten zu verzeichnen. So etwa bei Eigentumsdelikten, wie Diebstahl. Diese stiegen aufgrund der Häufigkeit noch eher gemäßigt von 57.830 im Jahr 2023 auf 58.532 im Jahr 2024. Waffendelikte stiegen ebenfalls auf 1.238 an, ein Jahr zuvor waren es noch 1.125 gewesen.
Messerkriminalität explodiert weiter
Auch bei dem Einsatz von Messern ist ein erneuter Anstieg zu verzeichnen. So gab es 2024 rund 487 Messerattacken an Bahnhöfen - ein Plus von 21 Prozent - und auch noch 121 in Zügen, was einen leichten Rückgang von 148 Fällen im Jahr 2023 bedeutet. Betrachtet man auch die Straftaten der vergangenen Jahre, lässt sich ein deutlicher Aufwärtstrend beobachten. So waren bereits 2022 durch die Bundespolizei 336 Straftaten mit Messern registriert worden, allein in Zügen waren sie von 44 auf 82 gestiegen. Dazu kamen in Zügen noch 97 Übergriffe mit gefährlichen Werkzeugen und 5 Angriffe mit Waffengewalt. Damit hatte sich bereits damals von 2021 auf 2022 die Zahl der Messerangriffe an Bahnhöfen und Haltestellen mehr als verdoppelt. Waren es 2021 nur 122, stieg 2022 deren Anzahl auf sogar 254 - Der Status berichtete. Und 2023 verzeichnete man einen Anstieg um 23 Prozent bei Messerdelikten an Bahnhöfen - Der Status berichtete ebenfalls. Und wie sollte es anders sein, auch im ersten Halbjahr 2024 setzte sich dank der Politik und deren Untätigkeit der Trend ungehindert fort und es zeichnete sich bereits ab, dass man 2024 ebenfalls wieder auf einen neuen Negativ-Rekord zusteuerte, trotz aller Messerverbotszonen und anderem unnützen politischen Aktionismus der Regierung.
Über 50 Prozent der Täter sind Ausländer
Und auch bei den ermittelten mutmaßlichen Straftätern hat sich wenig geändert. Bei den Messerdelikten waren abermals mehr als die Hälfte der Tatverdächtigen Ausländer. Konkret: Bei Messerangriffen an Bahnhöfen und Zügen - also nicht nur bloßes Mitführen eines Messers in einer Waffenverbotszone - teilen sich die Tatverdächtigen auf: 189 Ausländer, 165 Deutsche, 117 Unbekannt und 4 Ungeklärt. Hierbei werden wie immer Doppelstaatsbürger mit einem deutschen Pass automatisch nur als Deutsche erfasst, auch ein eventueller Migrationshintergrund geht nicht in die Statistik ein. Wenig überraschend und auch wie in den Jahren davor, wurde die Statistik mit leichten Veränderungen angeführt von Syrern, Polen, Afghanen und Tunesiern. Aber nicht nur bei den Messerattacken, auch bei der Gesamtzahl der Gewaltdelikte sind Ausländer wieder deutlich überrepräsentiert. Bei fast der Hälfte der Tatverdächtigen (9.222) handelte es sich um Personen ohne deutschen Pass. In 10.476 Fällen besaßen die Tatverdächtigen einen solchen. Und bei den ausländischen Tatverdächtigen handelte es sich um 1.107 Polen, 891 Syrer, 588 Afghanen, 564 Türken, 556 Ukrainer, 465 Rumänen, 341 Marokkaner, 259 Iraker und 244 Somalier.
+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++
Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!
Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende