'Beschissener' Ausgang der Dienstreise

Söders Curry-Crash: Magen-Darm-Drama beendet Indien-Abenteuer!

Politik
Hintergrund & Pfeil: Freepik (2); Söder: Markus Söder via X; Action-Figur: User 'spasskultur' via X (beides Bildzitate); Komposition: Der Status.

Da ist die Kacke am Dampfen: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wollte in Neu-Delhi als Turban tragender Weltenretter die deutsch-indische Freundschaft mit Waffendeals und Freihandelsverträgen besiegeln – doch ein fieser Magen-Darm-Dämon hat den bayerischen Löwen zu Fall gebracht. Die Indien-Reise, die als PR-Coup geplant war, endete in einem peinlichen Rückzieher. Söder musste mit hängendem Kopf (und wohl auch hängendem Magen) vorzeitig die Koffer packen. Was ist da bloß schiefgelaufen? Und: Wird Söder zurück auf den Weg des Dharma finden?

Von Linsen-Liebe zum Klo-Kollaps

Eben noch rührte der CSU-Chef medienwirksam in riesigen Dal-Töpfen und spielte den kulturverliebten Weltmann, schon schlug die indische Realität unbarmherzig zu - Der Status berichteteWar’s das scharfe Curry, das Söders Pläne durchkreuzte? Oder hat der bayerische Magen einfach die exotische Diplomatie nicht verkraftet? 

Manch böse Zunge könnte nun höhnen: Söder wollte Inder umarmen - stattdessen umarmt er nun die Toilette. Die Bilder des CSU-Chefs mit knallorangem Turban und sanften Augen - sie verblassen nun im Schatten eines peinlichen Abgangs. 

Söder brannte für das Abenteuer - jetzt brennt tragischerweise sein Allerwertester:

Waffen statt Wellness: Der Plan war ein anderer

Eigentlich sollte Söder in Indien das geopolitische Parkett rocken: Deutsche Panzer und Pistolen an den Mann bringen, während er sich als globaler Staatsmann inszeniert. Doch anstatt lukrativer Verträge unterschrieb Söder am Ende nur den Krankenschein. 

Das politische Chamäleon aus Franken tauschte zuerst das Faschingskostüm gegen die Sikh-Tracht - und nun die Farbe. Von currygelb zu kreidebleich in 24 Stunden: Statt Schlagzeilen über fette Deals bei "Fachkräften", Taurus & Co. gibt's nun dünne Nerven und eine dicke (bzw. dünne) Überraschung im Darm. Denn dieser hat den Weg des Dharmas eindeutig verlassen.

Heimflug statt Heldensaga

Während Söder im Flieger nach München vermutlich über Ingwertee und Reisetabletten nachdachte, bleibt die Frage: War diese Reise von Anfang an verflucht? Erst die Kritik an seinem „Turban-Trip“, dann der Vorwurf, er verkaufe lieber Waffen als Werte – und jetzt das!

Statt Indien im Sturm zu erobern hat Indien seinen Verdauungstrakt erobert und dort eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Ist die Magen-Darm-Grippe die ultimative Karma-Retourkutsche für den auf Steuerkosten völlernden Unionspolitiker? 

Am Ende des Ganges fand sich nicht Ruhm, sondern das Klo - manch X-Nutzer spottet über den "verhinderten Helden":

Söder, der Verdauungs-Verlierer

Markus Söder wollte als bayerischer Bollywood-Star glänzen, doch am Ende bleibt nur ein bitterer Nachgeschmack. Seine Indien-Mission, die mit großen Worten gestartet war, endet wohl in einem stillen Örtchen. Statt als prächtiger Pfau in leuchtenden Farben und mit wehenden blau-weißen Fahnen endet die Curry-Exkursion mit einem Knall. Ein Lehrstück: Wer zu hoch fliegt, landet manchmal hart (oder in diesem Fall wortwörtlich windelweich?).

Wer den Schaden hat, braucht für Spott nicht zu sorgen: Hätte er sich von den Indern doch nur besser die Tradition der den Organismus reinigenden Askese abgeschaut! Denn zurück in Bayern bleibt Söder nun nur eins: Brühe schlürfen und hoffen, dass die Wähler seinen Fauxpas am indischen Subkontinent schneller vergessen als sein Magen.

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