Sexueller Missbrauch "gegen Nazis": Wenn Pädos Kinder für die Antifa anwerben
Dieser Fall regt auf: Ein Pädophiler rekrutierte seine Opfer jahrelang in der Antifa. Erst jetzt wandten sich Opfer an das linke Szeneblatt "taz" mit ihrem Aufschrei. Vor allem Buben im Alter von 9 bis 16 wurden ihren Eltern entzogen, hausten in besetzten Häusern und waren dem Täter vollends ausgeliefert. Doch es ist nur ein Fall von vielen: Immer öfter werden Fälle von sexuellem Missbrauch in der Antifa bekannt.
"Pädo-Pipo" wirbt weiter um Kinder für die Antifa
Ein seit den 1990er Jahren wegen mutmaßlicher sexueller Übergriffe auf Jungen in der Berliner Antifa-Szene berüchtigter Mann, der sich „Pipo“ nannte, soll bis heute versuchen, Minderjährige für antifaschistische Gruppen anzuwerben. Laut einem Bericht der „taz“ meldeten sich nun erstmals mehrere Opfer öffentlich zu Wort, um vor dem inzwischen über 60-Jährigen zu warnen. In den 1990ern habe „Pipo“, der sich damals selbst als "Pädo" bezeichnete, eine Vielzahl junger Buben missbraucht. "taz" schreibt von "Übergriffen bis zur Vergewaltigung". In der "Szene" sei "Pipo" gut bekannt gewesen. Doch niemand, auch keines der 15 Opfer wandte sich an die Polizei.
"Jugendamt-Deal": Opfer zog mit 14 zu "Pädo-Pipo"
Mehrere Betroffene litten infolgedessen unter Drogensucht, psychischen Problemen oder seien bereits verstorben. Die Opfer geben an, dass Kritik an „Pipo“ innerhalb der linksradikalen Szene lange als „homophob“ abgetan worden sei. Das Motto habe gelautet: „Pädos rein, Spießer raus!“ Auch staatliche Stellen griffen offenbar nicht ein: Eine Mutter berichtete gegenüber der „taz“, sie sei von einer befreundeten Psychologin davon abgeraten worden, den Missbrauch ihres Sohnes anzuzeigen.
Besorgt sei sie schon gewesen, sagt die Mutter heute. Aber eine befreundete Psychologin habe ihr geraten, nicht die Polizei einzuschalten. „Das waren doch seine Feinde.“
Stattdessen konnte der Junge (damals 14) mit Unterstützung des Berliner Jugendamts in die Einzimmerwohnung des Mannes ("WG") einziehen, berichtet "taz" unter Verweis auf die Mutter des heute volljährigen Sohnes. Bemerkenswert ist, dass der Mann im vorgeblich antiautoritären Antifa-Milieu gegenüber der Kindergruppe, die er um sich scharte, die Rolle einer Autorität genoss.
"Pipo" wirbt weiter um Kinder
Da die Taten aus den 90er Jahren verjährt seien, drohen dem mutmaßlichen Täter keine strafrechtlichen Konsequenzen. Gleichwohl habe er 2019 erneut Werbeaufkleber auf Schulgelände angebracht, was bei den Opfern große Besorgnis auslöst. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Der Text auf den Aufklebern soll gezielt Kinder anlocken:
"Antifaschistische Jugendliche gesucht! Für ein neues Projekt suchen wir Schüler, die Lust haben, sich an antifaschistischen Aktionen zu beteiligen. Gegen Rassismus, Nazis und Antisemitismus. Wenn du Interesse hast, melde dich mal: aktion@*****.de"
Er verließ die "Linke" wegen Antisemitismus
Eine weitere Recherche des Status ergibt, dass sich "Pipo" heute "Aro" nennt und sich vor allem mit Antisemitismus beschäftigt. Zeitungen wie die "Jüdische Allgemeine" loben "Aros" Engagement, widmen ihm Artikel. Bis vor kurzem war er Mitglied der Linkspartei. In einem Blog-Eintrag erklärt er seinen Austritt. Als Grund benennt er den grassierenden Antisemitismus seit dem 7. Oktober in der Partei "Die Linke".
"Aro", der sein Geld als Taxifahrer verdient, schreibt außerdem Artikel für den "Berufsverband Deutscher Psychologen und Psychologinnen". Dass Aro K. mutmaßlich Zugriff auf Psychologen hat, die auch mit Missbrauchsopfern und pädophilen Tätern arbeiten, ist bedenklich. In der "taz" wird vermutet, dass K. auch an Ferienlagern mit Kindern teilnahm. Er habe sich in der Vergangenheit beim Katholischen Ferienwerk Nord-Ost als Freizeitleiter für Jugendfahrten beworben.
Ob es sich bei Aro K.s Engagement um ehrliche politische Zielsetzung oder eher um ein Alibi handelt, ist unklar. Ein früherer Weggefährte erklärte: „Der Mann ist ein Urgestein der linken Szene und nutzt politische Arbeit als Deckmantel, um an Jungs ranzukommen."
Viele Fälle: Sexueller Missbrauch in der Antifa hat System
Besetzte Häuser, ungeordnete Zustände, ausgerissene Minderjährige und "ACAB": Die Antifa-Szene scheint der ideale Nährboden für den sexuellen Missbrauch Minderjähriger zu sein. Die fehlende Überwachung durch die Behörden tut dazu ihr Übriges. Die in der "taz" geschilderten Opfer bezeichnen die Zusammenhänge heute als "Antifa-Sekte". Zurecht. Denn indem das Unmenschliche zur Moral erhoben wird und das Aussagen bei der Polizei verboten ist, mutet dieses Milieu durchaus sektoid an.
Die Antifa-Omerta zeigte sich auch im Fall des "Palatschinken-Manns" von Wien. Gegen den bekannten Antifa-Aktivisten, der auch als "Experte" im ORF auftreten durfte, wurden im Vorjahr Vorwürfe der Pädophilie und Vergewaltigung laut. Ein Antifa-Blog veröffentlichte Zeugenberichte. Der Status berichtete. Es gilt die Unschuldsvermutung. Laut eigenen Aussagen habe der Antifa-Aktivist Selbstanzeige erstattet. Der Ausgang ist unbekannt.
Für Erschütterung sorgte auch ein Fall aus Ungarn. Erst durch Ermittlungen im Fall der Hammermörderbande rund um Lina E. entdeckte die Polizei 70.000 Kinderporno-Dateien bei einem Antifa-Aktivisten. Er beging daraufhin Suizid – wohl um der Strafe durch die Justiz zu entkommen. Im Rahmen eines bizarren Rituals mit einer Baby-Puppe soll er sich selbst gerichtet haben.
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