Reste-Ampel wirkt weiter: Weniger Flüge & deutlich teurere Tickets
Die Transformation der Gesellschaft nach grünen Vorgaben geht munter weiter. Der Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) warnt nun davor, dass sich Kunden auf höhere Kosten für Flugtickets einstellen müssen. Denn die Fluggesellschaften geben steigende Kosten an Kunden weiter. Aber auch die Zahl der Flüge hat sich in Deutschland deutlich reduziert.
Die deutsche Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP ist gescheitert. Allerdings werkt die Reste-Ampel weiter und vor allem die Union unter Blackrock-Lobbyist Friedrich Merz ist nicht bereit, Fehlentscheidungen rückgängig zu machen. Dies würde die Gefahr von "Zufallsmehrheiten" bergen, immerhin könnte die AfD mitstimmen, so der CDU-Vorsitzende, dessen "Kurswechsel", sollte die Union bei der kommenden Wahl den ersten Platz erreichen, darin besteht, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern und Deutschland damit noch stärker in einen Krieg gegen Russland hineinzieht, aber ansonsten sogar mit den Grünen zu regieren, deren Politik das Land bisher schon ruiniert hat.
Höhere Kosten für Tickets
Und wenn es nach den Grünen geht, ist Fliegen ganz böse, nur Auserwählte dürfen zu Klimakonferenzen und Globalistentreffen um den Globus jetten, der Normalbürger soll Bahn fahren oder sich auf sein Lastenrad schwingen. Und wie auch in anderen Wirtschaftbereichen haben grüne Ideologen in Entscheidungspositionen auch bei der Luftfahrt bereits die entsprechenden Schrauben gestellt.
So erklärte nun gegenüber Medien der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), Jens Bischof, der zugleich auch Vorstand bei Eurowings ist: "An- und Abflüge in Deutschland werden signifikant teurer." Denn ab Jänner 2025 steigen die Gebühren für Sicherheitskontrollen an Flughäfen von 10 auf 15 Euro pro Fahrgast. Und auch höhere Kosten für Flugsicherung würden sich neben der bereits im Mai 2024 erhöhten Luftverkehrssteuer auf die Preise niederschlagen.
Kunde zahlt Folgen der Politik
"Die Airlines selbst können die Belastungen nur an die Kunden weitergeben. Schon jetzt sind die Margen gering. Im Durchschnitt verdient eine Airline nur noch fünf bis zehn Euro pro Fluggast", so Bischof weiter, der von einer kommenden neuen Bundesregierung eine ersatzlose Streichung der Luftverkehrsteuer und ebenso eine Rücknahme der höheren Gebühren für die Sicherheitskontrollen fordert.
Aber auch der deutsche Alleingang bei der E-Kerosin-Quote, die für höhere Kosten im Vergleich zu europäischen Nachbarländern sorgt, gehöre endlich beendet. Da sei man "mit der Politik über kostendämpfende Effekte im Gespräch", mit den Grünen in der Regierung dürfte der Erfolg der Gespräche allerdings eher endlich sein. Denn schon in den vergangenen 5 Jahren wurden mehr als 200 Flugverbindungen von, nach und in Deutschland gestrichen. "2019 gab es von, nach und innerhalb Deutschlands knapp 1.800 Strecken, die bedient wurden. Das waren in Summe 1,7 Millionen Flüge. Jetzt sind es nur noch knapp 1.600 Strecken", so Bischof.
Dafür macht er auch die hohen Steuern und Abgaben verantworlich macht: "Die Standortkosten für Luftverkehr in Deutschland haben sich aufgrund staatlicher Gebühren und Steuern seit 2019 verdoppelt. Profitabel zu fliegen, wird dadurch sehr schwer." Deshalb könne man auch Personalabbau um in Zukunft Kosten zu sparen nicht ausschließen.
Regierung voller Idioten
Zuletzt hatte auch vor kurzem der Chef von Ryanair Michael O'Leary, der für seine pointierten und Aussagen und dafür, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt, die deutsche Regierung eher unfein kritisiert, als er über eine "Regierung voller Idioten" schimpfte. Zudem warf er den Grünen "Bullshit-Lösungen" vor und erklärte: "Wir verschwenden keine Zeit mit ihnen." Zuvor hatte er schon gedroht, dass Ryanair weitere deutsche Flughäfen nicht mehr anfliegen und sein Geschäft in Deutschland vorerst reduzieren wolle. Grund dafür seien auch die hohen Steuern und Abgaben.
Und auch andere Fluglinien wollen ihre Angebote in Deutschland kürzen. Aber vielleicht gibt es doch bald wieder mehr Flugverkehr. So hatte Ryanair-CEO Michael O’Leary im April diesen Jahres der britischen Regierung via Medien das Angebot unterbreitet, auch Abschiebeflüge anzubieten. Da sich nun die Lage in Syrien geändert hat und viele Syrer in Deutschland und auch Österreich den Machtwechsel in Damaskus bejubelten, kann es vermutlich gar nicht genug Flieger geben, die die zahlreichen Syrer in Europa schnellstmöglich wieder in ihr Heimatland bringen, immerhin wird dort jede tüchtige und zupackende Hand für den Wiederaufbau gebraucht.
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