Nur Hälfte arbeitet: Rund 20 Mio. 'schultern' kaputtes Deutschland
Symbolbild: KI-generiert (Grok)
Das Gleichgewicht kippt: Wenige arbeiten, viele profitieren. Der Staat verteilt, als gäbe es kein Morgen. Die Produktiven brechen unter der Last zusammen, während die Regierung den unvermeidlichen Kollaps schönredet.
Redaktionell bearbeiteter Beitrag aus unserer Kooperation mit Unser-Mitteleuropa
Hälfte der Bevölkerung „hängt am Staat“
Fast 24 Mio. Bundesbürger leben von Rente oder Pensionen, über 5 Mio. beziehen Bürgergeld, davon knapp 4 Mio. Erwerbsfähige). Dazu kommen unzählige "Aufstocker" und Asylanten. Damit hängen wohl rund 40% der rund 65 Mio. Erwachsenen direkt oder indirekt am Staat oder lebt von Transfer- oder Übertragungseinkommen, jedoch nicht von Leistungseinkommen. Es bleiben knapp 46 Mio. Erwerbstätige. Doch auch diese erwirtschaften nicht alle reale Werte. Viele organisieren, verwalten, prüfen, beraten oder überwachen - in Deutschland gibt's etwa über 5 Mio. Staatsbedienstete. Nur ein kleiner Teil produziert tatsächlich wertschöpfend das, was die Gesellschaft trägt.
Rund 11 Mio. Menschen in der Landwirtschaft und im produzierenden Gewerbe arbeiten in Werkhallen, auf Baustellen, an Maschinen, auf Feldern, in Werkstätten und Transportbetrieben. Sie erzeugen Energie, Stahl, Güter, Lebensmittel und Infrastruktur. Der Dienstleistungssektor (34 Mio.) gehört zum Teil ebenfalls dazu - allerdings bei Weitem nicht alle. Denn dazu werden eben nicht nur Handel, KfZ-Mechaniker, das Gesundheitswesen & Berufsfahrer gezählt, sondern auch viele Beamte. Realistischen Schätzungen zufolge halten also 20-25 Mio. Menschen - überspitzt gesagt - das Land am Laufen, den Rest über Wasser und ermöglichen die Existenz von mehr als zwei Dritteln der Anderen.
Minderheit schleppt Mehrheit
Sie - und ihre respektiven Arbeitgeber - erwirtschaften mit Schweiß und Blut einen bedeutenden Anteil der Steuern, aus denen Renten, Pensionen, Sozialleistungen, Beamtengehälter und Förderprogramme bezahlt werden. Jede Straße, jede Schule, jedes Krankenhaus und jeder Zuschuss hängen somit zumindest mittelbar an dieser Minderheit. Anstelle von Entlastung erfahren diese Leistungsträger jedoch immer mehr Belastungen. Sie leiden unter politischem Misstrauen, Spott und immer überbordenden Vorschriften. Auch insgesamt gibt es in Deutschland, wenn auch teils anders verteilt, nur 15 Mio. Nettosteuerzahler, die mehr einzahlen, als sie aus dem System nehmen.
Die Regierung redet derweil von "Transformation" - als wäre diese eine Verheißung. Tatsächlich jedoch handelt es sich um eine schleichende Deindustrialisierung. Energie wird unbezahlbar, Unternehmen wandern ab, Handwerker finden keine Lehrlinge mehr. Der Staat verteilt weiter munter Geld, das er gar nicht mehr einnimmt, und nennt das Gerechtigkeit. Die Bürokratie wächst, während die Produktivität sinkt. Friedrich Merz versprach viel und hielt wenig bis gar nichts. Unter anderem hatte er auch vollmundig die Wende versprochen. Er wollte „anpacken”, vereinfachen, reformieren, es ist beim Wollen geblieben. Die Brandmauer war im Ernstfall wichtiger.
Merz als Garant für Ernüchterung
Herausgekommen ist ein Herbst der Ernüchterung. Es waren leere Worthülsen um nicht zu sagen Lügen, wie praktisch alles aus seinem Mund. Seine "Reformen" waren nicht einmal im Ansatz welche. Geliefert wurden wolkige Schlagzeilen, ohne jegliche Ergebnisse. Bestenfalls bleibt alles so schlimm wie es war, doch vieles wird wohl noch schlimmer werden. Garant dafür ist - klammert man die noch immer ins Land geflogenen Wirtschaftsmigranten aus, dass das Land altert und die Wirtschaft schrumpft. Auch die Mehrheit der heutigen "Nettosteuerzahler" wird in den nächsten 15 Jahren in Pension gehen, während die nachfolgende Generation sich für Hungerlöhne kaputtarbeitet.
Die Politik jedoch spricht von "Aufbruch", doch wohin gedenkt man denn eigentlich aufzubreche? Immer mehr Menschen ahnen, dass das System nicht länger stabil sein kann. Die AfD wird nach wie vor verteufelt, sie füllt jedoch das sich vergrößernde Vakuum. Angeblich will sie niemand, doch sie wird immer stärker und ohne sie geschieht nichts. Bis dato beschränkt sich ihre Wirkung darauf, die anderen vor sich herzutreiben und den Finger in die Wunde zu legen. Sie wird zum Katalysator einer Entwicklung, die andere verhindern wollten. Für die einzige Opposition im Land ist das schon eine Menge, aber eben auch nicht genug.
Schleichende Veränderung
So verändert sich also ein Land, erst ökonomisch, dann politisch und schließlich gesellschaftlich. Nicht abrupt, sondern vielmehr schleichend. Bis die Mehrheit schlussendlich kippt und behauptet, sie habe es immer schon gesagt und gewusst. Spätestens dann wird aus der derzeit noch verteufelten AfD die echte Alternative, somit wird die Warnung zur Wahl. Dass es früher oder später so kommt, ist eine unausweichliche Gewissheit. Wenn rund 20 Millionen ein Land von fast 84 Millionen tragen müssen, ist der Ausgang keine Frage der Meinung, sondern der Mathematik. Ein System, das seine Basis überlastet, muss irgendwann zusammenbrechen.
Noch lebt Deutschland von seiner Substanz, das mag für manche (noch) ein Segen sein, doch für die Zukunft des Landes ist es fraglos ein Verhängnis. Wiegen sich doch viele in trügerischer Sicherheit und Normalität, die schwelende Probleme überdeckt, den Leidensdruck mindert und dem Land wichtige Zeit raubt, das Ruder herumzureißen. Doch diese Substanz wird zusehends dünner, wenn sie dann vorhersehbar reißt, fällt alles, was auf ihr steht. So sieht also der "Plan" aus, den zwar niemand entworfen hat, den jedoch alle mit zugelassen haben.
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