In Halle zugeschalten

Musk bei AfD: Deutsche brauchen Stolz statt Schuldkult - Systempresse alarmiert

Politik
Bildzitat: via X

Vier Wochen vor der Bundestagswahl hat der Tech-Milliardär Elon Musk erneut seine Unterstützung für die AfD zum Ausdruck gebracht. Beim offiziellen Wahlkampfauftakt der Partei in Halle (Saale) wurde der Tesla-Chef zu Beginn der Ansprache von Parteichefin Alice Weidel live aus den USA zugeschaltet.

Ein Artikel aus unserer Kooperation mit JouWatch

Musk: Wichtig, dass Deutsche stolz sind

„Es ist sehr wichtig, dass die Menschen in Deutschland stolz darauf sind, Deutsche zu sein“, so Musk bei der Live-Schalte. Die „deutsche Kultur“ gehe „tausende Jahre zurück“. Schon der römische Kaiser Julius Cäsar sei „beeindruckt“ gewesen vom Kampfeswillen der germanischen Stämme. Und Musk weiter: Es brauche eine Bundesregierung, die an „der Gesundheit und dem Wohlergehen des deutschen Volkes“ interessiert sei.

Stattdessen „unterdrückt die Regierung die Meinungsfreiheit aggressiv“. Sie habe „Menschen wegen leichter Kritik an Politikern oder wegen Social-Media-Posts ins Gefängnis gesteckt“, womit der Tesla-Chef mutmaßlich auf die unsägliche „Schwachkopf“-Affäre rund um Robert Habeck anspielte.

Ohne Schuldkult in optimistische Zukunft

„Überwindet endlich den Schuldkult und schaut in die Zukunft“, so Musk weiter. „Ich denke ehrlich gesagt, es gibt in Bezug auf Deutschland einen zu starken Fokus auf Schuld in der Vergangenheit (Drittes Reich). Wir müssen das überwinden. Kinder sollten nicht für die Taten ihrer Eltern verantwortlich gemacht werden oder gar für die ihrer Großeltern und Urgroßeltern. Wir sollten optimistisch und begeistert sein bezüglich Deutschlands Zukunft.“

Er rief dazu auf, mit Freunden und Familienmitgliedern zu sprechen, sie von der AfD zu überzeugen und damit schlussendlich zur stärksten Kraft in Deutschland zu machen. Er sei sich sicher: „Die Menschen wollen Veränderung“. Und wenn man Veränderungen wolle, müsse man für eine andere Partei votieren. „Das ist ein Fakt, das ist logisch“, so Musk. Die AfD sei die beste Hoffnung für Deutschland, fuhr Musk weiter fort und forderte unter Jubel die rund 4500 Anwesenden in Halle auf: „Kämpft für eine großartige Zukunft für Deutschland“. Der X-Chef zeigt sich überzeugt:  „Eine Kanzlerin Alice Weidel wäre das Beste für Deutschland – Fight for Germany!“

Wie die deutschen Wähler sich am 23. Februar entscheiden würden, das sei nicht nur entscheidend für Europa, sondern womöglich für die gesamte Welt. „Die Zukunft unserer Zivilisation könnte sich bei dieser Wahl entscheiden“. Musk hofft aus diesem Grund in Deutschland auf eine „Kettenreaktion“.

Systempresse beklagt sich über "Unruhe"

Während Alice Weidel sich mit besten Wünschen für die US-Regierung unter Donald Trump bedankte und dessen Spruch in abgewandelter Form: „Make Germany great again“ anwendet, dreht der Mainstream aktuell wieder frei.

Das "Stern" behauptet, Musk habe mit der Aussage, nur die AfD könne Deutschland retten und einem späteren Live-Gespräch mit Parteichefin und Kanzlerkandidatin Weidel „viel Unruhe in den deutschen Wahlkampf gebracht“ und zudem mit seiner Reichweite durch die seine Plattform X den Ausgang der Bundestagswahl beeinflussen wollen.

Weidel kritisierte in ihrer Rede in Halle die aktuelle Migrations-, Wirtschafts- und Energiepolitik. Sie sagte Richtung Union: „Liebe CDU, reißt die undemokratischen Brandmauern ein. Der Wähler will eine blau-schwarze Koalition in der Bundesrepublik Deutschland.“ „Lasst uns die AfD stark machen, und lasst uns am besten die CDU überholen“, rief Weidel am Ende ihrer Rede.

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