Unfassbarer Vorfall in Bayern

'Lügenschmarrn' entsetzt: AfD für Lehrerin schuld an Afghanen-Kindesmord

Politik
Symbolbilder: Freepik (3); Komposition: Der Status.

Das jüngste Video der bayerische Kabarettistin Monika Gruber, die immer wieder die maßgeblichen politischen Akteure kritisiert, schockiert. Denn es dokumentiert, wie weit die Indoktrination in deutschen Schulen bereits fortgeschritten ist. Eine Lehrerin in Bayern erzählte ihren Schülern (11), dass die AfD am bestialischen Messermord in Aschaffenburg durch einen Afghanen schuld sein soll.

"Gruberin" erzählt von Schul-Propaganda

Monika Gruber kuscht nicht: Immer wieder kritisierte sie etwa widersinnige Corona-Maßnahmen. Vor zwei Jahren mobilisierte sie die Massen intensiv zu Demos gegen das Ampel-Heizungsgesetz, bei denen sie auch Reden hielt. Dass sie im Kampf dagegen auch auf die Schützenhilfe von CSU-Ministerpräsident Markus Söder zählte, gefiel zwar weißgott nicht allen im kritischen Lager. Dass sie keinen Hehl aus ihrer Meinung macht, und sich kein Blatt vor dem Mund nimmt, ist allerdings landläufig bekannt.

Nun rüttelt sie mit einer Videobotschaft auf. Sie erzählt vom Erlebnis des 11-jährigen Sohnes einer Freundin. In der Schule ging es u.a. um die USA, wobei die Lehrerin die dortigen liberalen Waffengesetze kritisierte, dort sei vor Kurzem ein Bub erschossen worden. In Deutschland nicht möglich, so die Pädagogin. Der Haken an der Sache: Erst einen Tag zuvor hatte ein illegal im Land befindlicher Afghane (28) in Aschaffenburg in einem Park ein Kleinkind (2) und einen zivilcouragierten Helfer (41) erstochen.

Für die Lehrerin ist die AfD schuld am Kindesmord eines Afghanen:

Kindern keinen "Lügenschmarrn" erzählen

Darauf sprach der Sohn von Grubers Bekannten offenbar die Lehrerin auch an. Deren Reaktion spricht Bände: "Und dann kam wie aus der Pistole geschossen: 'Das ist alles dei Schuld der AfD'." Für die Kabarettistin ist der mangelnde Professionalität der Lehrkraft, ihre persönliche Ansicht hintanzustellen schockierend: "Da frage ich mich schon - selbst wenn ich die AfD abgrundtief verachte, dann kann ich doch Kindern in der Schule nicht solchen Lügenschmarrn erzählen."

Denn, so Gruber, dieser "schreckliche Mord" sei in Wirklichkeit die Folge einer "verfehlten Asylpolitik". Die Vorstellung, dass daran die AfD - bislang per Brandmauer aus jeder Regierungsverantwortung draußen gehalten und scharfe Kritikerin der unkontrollierten Massen-Migration - hält Gruber für befremdlich: "Ich verstehe nicht, was in den Köpfen dieser Menschen vorgeht. Was denkt ihr dazu?"

Propaganda auf Kosten der Schüler

Dass Kinder und Jugendliche in deutschen Schule einschlägig indoktriniert werden, ist kein Einzelfall. So animierte in Brandenburg der Chef des Landes-Verfassungsschutzes sogar Schüler, sich im "Kampf gegen Rechts" als Online-Denunzianten zu betätigen. Im selben Bundesland spielte ein CDU-Mitglied für eine Podiumsdiskussion in einer Schule einen AfD-Kandidaten. In Sachsen wurden Schulkinder für eine Studie über die politische Gesinnung ihrer Familie ausgefratschelt.

In einer Schule in Sachsen-Anhalt beschimpfte ein Lehrer die AfD als "Gesindel" und "braunen Dreck". Unvergessen sind auch die Szenen, als die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern in ein Gymnasium einmarschierte - wegen eines Pro-AfD-Schlumpfvideos einer Schülerin auf TikTok. Die Systempresse rechtfertigte dies später etwa, indem sie in der "Helly Hansen"-Jacke des Mädchens ein rechtsextremes Symbol witterte. Und die FDP will gleich die Schüler propagandistisch auf Krieg vorbereiten...

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